PANORAMA – Beschneidungen
Berlin - Ja zur Beschneidung von Juden und Muslimen in Deutschland, aber nur unter Auflagen: Dafür hat sich der Deutsche Ethikrat ausgesprochen. Notwendig sei eine umfassende Aufklärung über mögliche Risiken ebenso wie die fachgerechte medizinische Ausführung des Rituals. Mindeststandards seien außerdem eine qualifizierte Schmerzbehandlung und die Anerkennung eines entwicklungsabhängigen Vetorechts der betroffenen Jungen, hieß es am Donnerstagabend in einer Mitteilung.
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PANORAMA – OTC-Marken
Berlin - Bei OTC-Produkten ist es den Verbrauchern egal, wie das Präparat heißt. Wichtig ist, dass es wirkt und dass der Preis stimmt. Eine Studie der Consulting-Firma Sempora ergab, dass es für 75 Prozent der Befragten keine Rolle spielt, welchen Namen ein bestimmtes Präparat hat.
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PANORAMA – Strahlenschutz
Berlin - Die Strahlenbelastung an Arbeitsorten wie einem Kernkraftwerk oder Flugzeug ist geringer geworden. Das geht aus einer Untersuchung des Bundesamts für Strahlenschutz hervor. Rund 380.000 Arbeitnehmer wurden 2010 überwacht.
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PANORAMA – Klinikaufenthalt
Berlin - Im vergangenen Jahr dauerte ein durchschnittlicher Krankenhausaufenthalt 7,7 Tage. 2010 waren es noch 7,9 Tage. Das Statistische Bundesamt (Destatis) teilte mit, dass 2011 insgesamt 18,3 Millionen Patienten stationär in Kliniken behandelt worden seien. Das sind mit rund 300.000 etwa 1,6 Prozent Fälle mehr als 2010.
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WISSENSCHAFT – COPD
Berlin - COPD-Patienten profitieren von der Anwendung von Spiriva (Titropium): So lautet das Fazit des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Nach Auswertung von insgesamt 27 Studien konnte das Präparat des Herstellers Boehringer Ingelheim die Experten überzeugen.
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WISSENSCHAFT – Tierforschung
Berlin - Auch wenn es weh tut: Die Meeresnacktschnecke Siphopteron quadrispinosum braucht die richtige Dosis an traumatischem Sex für die weibliche Fruchtbarkeit. Darüber berichten Wissenschaftler der Universität Tübingen in der Fachzeitschrift „PLoS one“. Bei zu viel oder zu wenig Sex sinkt die Zahl der Eier zum Teil deutlich.
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WISSENSCHAFT – Dermatologie
Berlin - Menschen mit Neurodermitis lassen am besten einmal im Jahr ihre Augen vom Arzt untersuchen. Bei einem schweren Verlauf der Hautkrankheit komme es oft zu Erkrankungen der Augenoberfläche. Das Risiko für bösartige Wucherungen an der Bindehaut nehme zu, erläutert die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG). Solche Tumorvorstufen sollten möglichst früh per Operation entfernt werden, damit der Betroffene weiterhin gut sehen kann. Eventuell sei eine begleitende Chemotherapie oder Bestrahlung nötig.
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INTERNATIONALES – Irland
Berlin - Der irische Großhändler United Drug mausert sich zum Komplettdienstleister für die Pharmaindustrie: Hersteller können beim neuen Pharmexx-Eigentümer künftig nicht mehr nur ihre Medikamente verpacken, bewerben, verkaufen und ausliefern lassen, sondern sogar klinische Studien durchführen lassen.
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POLITIK – Versandhandel
Berlin - Der Fraktion die Linke reicht das Urteil des Gemeinsamen Senats zu Rx-Boni nicht aus: „Es ist völlig illusorisch, Arzneimittelsicherheit zu schaffen, indem man ausländische Versandapotheken an das deutsche Recht bindet“, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin Dr. Martina Bunge. Statt auf die unsichtbare Hand des Marktes zu hoffen, müsse der Versandhandel so weit wie möglich zu beschränkt werden. „Arzneimittelsicherheit und Internethandel kann man nicht zusammenbringen“, so Bunge.
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MARKT – Apothekenexklusivität
Berlin - Drogerien und Supermärkte bedienen sich gerne am apothekenexklusiven Sortiment. Die betroffenen Hersteller weisen Lieferungen in diesen Vertriebskanal vehement zurück. Auch der Kosmetikhersteller Dr. Theiss kennt das Problem. Besonders die Produkte der Marke medipharma cosmetics tauchen dem Unternehmen zufolge seit diesem Jahr verstärkt in Drogerien in ganz Deutschland auf.
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POLITIK – Rx-Boni
Berlin - Bayerns Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber (CSU) begrüßt die Entscheidung des Gemeinsamen Senats zum Verbot von Rx-Boni ausländischer Versandapotheken: „Endlich ist Schluss mit der Benachteiligung unserer heimischen Apotheken. Dumpingpreise aus dem Ausland haben die wirtschaftliche Grundlage der Apotheken in Bayern gefährdet und damit die flächendeckende Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln“, so Huber.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Aus Protest gegen die Honorarpläne hat eine weitere Apothekerin die Hüllen fallen lassen: Silke Hans aus Nordrhein-Westfalen will mit der Nacktaufnahme ihre Kunden zum Nachdenken provozieren. „Ich finde, dass man etwas tun muss. Es reicht nicht, nur auf die Politik zu schimpfen“, sagt die Inhaberin der Wasserburg Apotheke Rindern in Kleve. „Die 25 Cent sind ein Witz.“
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Kommt es zu Protestaktionen, ist die Apothekengewerkschaft Adexa mit im Boot. Die Adexa-Vorsitzende Barbara Neusetzer und ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf unterhielten sich heute bei einem Treffen in der Jägerstraße über Maßnahmen gegen die geplante Anpassung des Apothekenhonorars. „Wir sind bereit mit dem Arbeitgeber zusammen auf die Straße zu gehen“, sagt eine Adexa-Sprecherin. Denn höhere Apothekenhonorare seien die Basis für steigende Gehälter der Angestellten, sichere Arbeitsplätze und den Erhalt der Apotheken auf dem Land.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Die Zeichen in den deutschen Apotheken stehen auf Streik. Weil die Auseinandersetzung um eine Erhöhung des Fixhonorars bei der Abgabe rezeptpflichtiger Arzneimittel ins Stocken geraten ist, wollen die Pharmazeuten eine schärfere Gangart einschlagen. Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC befürworteten 82 Prozent der Teilnehmer einen Apothekerstreik. 12 Prozent waren der Auffassung, dass dies nichts bringe. Nur eine Minderheit von 4 Prozent sorgt sich um das Verhältnis zur Politik.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Gestern Mittag kurz vor ein Uhr trat Daniel Bahr (FDP) vor die Presse. Während der Bundesgesundheitsminister stolz drei Statements zum Krebsregister abgab, verließen im Hintergrund die ABDA-Vertreter geknickt das Gebäude. Bahr hatte ihnen in einem einstündigen Gespräch gerade eine Abfuhr erteilt. Heute hat zumindest DAV-Chef Fritz Becker seine Fassung wiedergefunden: „Wir sind mehr als enttäuscht. Die Antwort wird nun aus den Apotheken kommen.“ Heißt im Klartext: In Baden-Württemberg soll es Warnstreiks geben.
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POLITIK – Versandhandel
Berlin - Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat das Urteil des Gemeinsamen Senats der obersten Bundesgerichte zum Verbot von Rx-Boni begrüßt: „Aus guten Gründen hat die Politik seit Jahrzehnten festgelegt, dass verschreibungspflichtige Medikamente nicht dem Preiswettbewerb unterliegen“, sagte Bahr der Rheinischen Post.
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POLITIK – Bundesregierung
Berlin - Das Apothekenhonorar wird zum Politikum: Die Gespräche zwischen dem federführenden Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und dem Bundesfinanzministerium (BMF) sollen ab sofort auf Leitungsebene fortgesetzt werden, heißt es in Regierungskreisen. Demnach sollen jetzt die Staatssekretäre über das Apothekenhonorar verhandeln.
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POLITIK – Rx-Boni
Berlin - Mit der Entscheidung des Gemeinsamen Senats zu Rx-Boni hat das Geschäftsmodell ausländischer Versandapotheken einen empfindlichen Schlag erhalten: Rx-Boni fallen als Lockmittel für Kunden damit weg. Davon ist auch die zum Verkauf stehende Versandapotheke DocMorris betroffen. Bei Celesio macht man sich jedoch keine Sorgen, dass dies den Kaufpreis drücken könnte.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Sechseinhalb Jahre dauerte der Rechtsstreit, die fünf obersten Richter des Landes sind erstmals seit 26 Jahren wieder zusammengekommen – und die Versandapotheken in Heerlen und Venlo zucken mit den Schultern. Sie machen das, was sie immer machen, wenn ihnen nichts mehr einfällt: Sie gehen nach Brüssel und klingeln bei der EU-Kommission.
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POLITIK – Rx-Boni
Berlin - Die ausländischen Versandapotheken wollen das Urteil des Gemeinsamen Senats der obersten Bundesgerichte zu Rx-Boni nicht hinnehmen. Ihr Verband, die European Association of Mail Service Pharmacies (EAMSP), hat angekündigt, sich bei der EU-Kommission zu beschweren und so eine Klärung durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu erzwingen. So lange werden DocMorris & Co auch weiterhin Rabatte gewähren.
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