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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Trotz der wachsenden Herausforderungen durch Digitalisierung und Versandhandel zeigt sich eine neue Generation von Apothekern entschlossen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Sie setzen auf persönliche Beratung, den direkten Kontakt zu den Kunden und innovative Ansätze, um ihre Apotheken zukunftsfähig zu machen.
Anfang Oktober hat ein 26-jähriger Apotheker zwei Apotheken im Westen Deutschlands übernommen und sich damit früh für den Weg der Selbstständigkeit entschieden. Während viele den Apothekenmarkt als schwierig und von Veränderungen durch Digitalisierung und Versandhandel bedroht ansehen, sieht der junge Inhaber diese Entwicklungen als Chance. Er vertritt die Überzeugung, dass lokale Apotheken weiterhin eine wichtige Rolle im Gesundheitssystem spielen können – vorausgesetzt, sie passen sich den veränderten Kundenbedürfnissen und technischen Möglichkeiten an.
Besonders der persönliche Kontakt und die direkte Beratung sind für ihn zentrale Stärken, die Apotheken gegenüber dem Versandhandel behaupten können. Er sieht in der individuellen Betreuung der Kunden und in der Nähe zur Gemeinschaft einen klaren Vorteil, der Apotheken auch zukünftig attraktiv macht. Entgegen vieler pessimistischer Stimmen in der Branche, die aufgrund von wirtschaftlichem Druck und der Konkurrenz durch Online-Händler von einer Krise sprechen, zeigt sich der junge Apotheker überzeugt, dass es immer Menschen geben wird, die auf die Beratung vor Ort setzen.
Sein Entschluss zur Selbstständigkeit wurde auch durch den Austausch mit anderen jungen Kollegen beeinflusst. Dabei stellte er fest, dass viele junge Apotheker ebenfalls starkes Interesse daran haben, eigene Betriebe zu führen. Dieser Unternehmergeist, der die neue Generation prägt, steht im Gegensatz zu den oft düsteren Prognosen für die Branche. Sie sehen die Apotheken nicht als auslaufendes Modell, sondern als dynamische und anpassungsfähige Unternehmen, die in Zukunft sogar weiter an Bedeutung gewinnen könnten.
Der Inhaber plant, die modernen Möglichkeiten der Digitalisierung stärker zu nutzen, um seine Apotheken zu stärken. So sollen etwa Online-Bestellungen und digitale Beratungsangebote weiter ausgebaut werden, um die Flexibilität für die Kunden zu erhöhen. Gleichzeitig legt er jedoch großen Wert darauf, den menschlichen Kontakt nicht zu vernachlässigen. "Es ist die Mischung aus Tradition und moderner Technologie, die uns erfolgreich machen wird", erklärt er.
Auch wenn der Weg in die Selbstständigkeit mit Risiken verbunden ist, überwiegt für ihn die Möglichkeit, seine eigenen Vorstellungen zu verwirklichen. Besonders in der Möglichkeit, als unabhängiger Unternehmer Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben, sieht er eine große Motivation. Doch trotz seines Optimismus ist ihm klar, dass die Politik gefragt ist, um die Rahmenbedingungen für Apotheken zu verbessern. Insbesondere die wachsende Bürokratie und der Kostendruck sind Hindernisse, denen die Branche gemeinsam entgegentreten muss.
Die Entscheidung, in so jungen Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, zeigt den ungebrochenen Unternehmergeist in der Apothekerbranche. Während viele ältere Inhaber das Ende ihrer Apotheken vorausgesagt haben, bringt die neue Generation frische Perspektiven und den Mut, neue Wege zu gehen. Sie erkennen die Bedeutung von persönlichem Service und individueller Beratung und wissen gleichzeitig, dass sie sich den neuen digitalen Möglichkeiten nicht verschließen dürfen.
Dieser neue Unternehmergeist könnte der Branche genau das geben, was sie in dieser herausfordernden Zeit braucht: eine Balance aus Tradition und Innovation. Denn auch wenn der Versandhandel sicherlich an Bedeutung gewinnt, gibt es viele Kunden, die Wert auf die persönliche Beratung und die Sicherheit einer lokalen Apotheke legen. Apotheker, die es schaffen, diese beiden Welten zu verbinden, haben die besten Chancen, langfristig erfolgreich zu sein.
Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, denn es braucht eine Politik, die die Apotheken stärker unterstützt und ihnen Luft zum Atmen lässt. Nur so kann der Wandel, den die neue Generation mit sich bringt, auch dauerhaft Bestand haben.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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