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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Die Lage der Apotheken in Deutschland ist alarmierend. Eine zunehmende Anzahl von Apotheken schließt ihre Türen, was weitreichende Auswirkungen auf das Gesundheitssystem des Landes hat. Zwischen 2008 und 2019 sank die Anzahl der Apotheken um rund 17 Prozent, und dieser Trend hat sich in den letzten Jahren fortgesetzt.
Eine der Hauptursachen für das Apothekensterben ist die ungleiche Verteilung von Apotheken, wobei sich viele in urbanen Gebieten befinden, während ländliche Regionen unterversorgt sind. Dies führt dazu, dass Bewohner in entlegenen Gebieten längere Wege zurücklegen müssen, um eine Apotheke zu erreichen. Hinzu kommt der steigende Wettbewerbsdruck durch den Online-Handel mit Medikamenten, der traditionellen Apotheken zusätzlich zusetzt.
Die Schließung von Apotheken hat schwerwiegende Folgen für die Bevölkerung. Besonders ältere Menschen sind betroffen, da sie oft auf persönliche Beratung angewiesen sind und Schwierigkeiten haben, lange Strecken zurückzulegen. Die zunehmende Entfernung zur nächsten Apotheke kann auch zu Verzögerungen bei der Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten führen.
Experten warnen vor einer weiteren Verschlechterung der Situation. Das Apothekensterben gefährdet nicht nur die flächendeckende Versorgung mit Medikamenten, sondern auch die Qualität der pharmazeutischen Beratung, die in Apotheken üblicherweise angeboten wird. Ohne geeignete Gegenmaßnahmen droht Deutschland eine Zwei-Klassen-Medizin, in der der Zugang zu Gesundheitsdiensten stark von der geografischen Lage abhängt.
Die Entwicklung des Apothekensterbens in Deutschland ist äußerst besorgniserregend und erfordert dringendes Handeln seitens der Regierung und anderer relevanter Akteure. Die Schließung von Apotheken führt zu einer ungleichen Verteilung der Gesundheitsdienste und benachteiligt insbesondere diejenigen, die in ländlichen Regionen leben oder auf persönliche Beratung angewiesen sind.
Es ist unerlässlich, dass Maßnahmen ergriffen werden, um das Apothekensterben einzudämmen und sicherzustellen, dass jeder Bürger Zugang zu hochwertiger pharmazeutischer Versorgung hat. Dies könnte Maßnahmen wie finanzielle Unterstützung für Apotheken in unterversorgten Gebieten, die Förderung von Kooperationen zwischen Apotheken und die Stärkung des Apothekerberufs umfassen.
Wenn Deutschland weiterhin ein leistungsfähiges und gerechtes Gesundheitssystem aufrechterhalten will, muss das Apothekensterben als dringendes Problem behandelt werden. Die Zeit zu handeln ist jetzt, bevor die Situation noch weiter eskaliert und die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet wird.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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