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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Herzlich willkommen zu den neuesten Apotheken-Nachrichten! In dieser Ausgabe bieten wir Ihnen einen umfassenden Blick auf aktuelle Ereignisse im Gesundheitssektor Deutschlands. Von Anerkennung für das Apothekenpersonal über medizinische Entwicklungen bis hin zu Herausforderungen und Perspektiven für Apotheken im Jahr 2024 – bleiben Sie informiert über die Themen, die die Gesundheitslandschaft bewegen. Tauchen Sie ein in spannende Diskussionen, innovative Ansätze und wichtige Entwicklungen. Viel Freude beim Lesen!
Junge Union in Karlsruhe würdigt Einsatz von Apothekenpersonal am Heiligabend
Karlsruhe, 24. Dezember 2024 - In ihrer traditionellen Geste der Wertschätzung für diejenigen, die an den Feiertagen im Dienst sind, hat die Junge Union (JU) in Karlsruhe am Heiligabend die Schlossberg Apotheke im Stadtteil Wolfartsweier besucht. Die Apotheke, unter der Leitung von Kathrin Steinbach, leistete an diesem festlichen Abend Notdienst, während die Inhaberin selbst im Einsatz war, um es ihren Mitarbeitern zu ermöglichen, die Feierlichkeiten im Kreise ihrer Familien zu verbringen.
Die JU-Mitglieder überraschten das Team der Apotheke nicht nur mit einem großzügigen Schokoladenpaket als symbolischem Dankeschön, sondern widmeten auch Zeit für einen intensiven Austausch mit Kathrin Steinbach. Inmitten der herzlichen Atmosphäre betonte die Apothekerin die aktuellen Herausforderungen, denen die Branche gegenübersteht. Insbesondere der enorme Kostendruck und die Lieferengpässe von Arzneimitteln stellen das Apothekenpersonal vor große Schwierigkeiten.
Während des Gesprächs tauschte man sich über die besonderen Herausforderungen der Feiertage aus, wo Rücksprachen mit Ärzten nahezu unmöglich sind und die Versorgung der Patienten daher als besonders anspruchsvoll gilt. Trotz des verstärkten Kundenaufkommens während der Weihnachtszeit war der Austausch zwischen der Jungen Union und der Apotheke äußerst fruchtbar. Tobias Bunk, Vorsitzender der Karlsruher JU, äußerte seine Dankbarkeit für die Bereitschaft der Apotheken, auch an Sonn- und Feiertagen uneingeschränkt für die Bevölkerung da zu sein, während er gleichzeitig die Bundesregierung dazu aufrief, sich verstärkt den Herausforderungen der Apotheken anzunehmen.
Ein weiteres zentrales Thema des Gesprächs war die wohnortnahe Gesundheitsversorgung im Stadtteil Wolfartsweier, der nach dem Wegfall der örtlichen hausärztlichen Praxis vor neuen Herausforderungen steht. Die JU forderte die Stadt Karlsruhe auf, Anreize zu schaffen, um sicherzustellen, dass alle Stadtteile fußläufig mit Hausärzten und Apotheken versorgt sind.
Benedikt Bühler, Karlsruher Apotheker und Mitglied der Jungen Union, brachte eine persönliche Perspektive in das Gespräch ein. Nach den landesweiten Protesten im Jahr 2023 entschied man sich bewusst, den jährlichen Heiligabend-Besuch in die Apotheke zu verlegen. Bühler betonte die Notwendigkeit, die Apotheken auf kommunaler und Landesebene zu stärken. Die Union zeige sich, so Bühler, "ziemlich wach" in Bezug auf die aktuelle Lage der Apotheken und unterstütze die Branche auf unterschiedlichen Ebenen.
Insgesamt unterstreicht dieser Besuch der Jungen Union in der Schlossberg Apotheke nicht nur die Anerkennung für den Dienst am Heiligabend, sondern wirft auch ein Licht auf die drängenden Probleme, mit denen die Apotheken konfrontiert sind, und regt zu einem breiteren Dialog über die Zukunft der Gesundheitsversorgung an.
Stefan Schwartze vermittelt im Ärztekonflikt: Zwischen Entlohnung und Reformen auf dem Weg zur Lösung
Im anhaltenden Konflikt zwischen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und der Ärzteschaft in Deutschland schaltet sich der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze (SPD), ein, um zu vermitteln und ruft zu einem konstruktiven Dialog auf. Die Ärzte fordern mehr Geld und Entlastung, während das Gesundheitsministerium Reformen im Gesundheitssystem plant. Schwartze betont die Notwendigkeit angemessener Entlohnung für die Ärzte, sieht jedoch auch die Bedeutung der geplanten Reformen und schlägt vor, die Diskussion in ruhiger Atmosphäre an gemeinsamen runden Tischen zu führen.
In Bezug auf die finanziellen Forderungen der Ärzteschaft erklärt Schwartze, dass er die Notwendigkeit sehe, sie angemessen zu entlohnen, wie es bei anderen Berufsgruppen in Deutschland der Fall sei. Er schlägt vor, die Diskussion inhaltlich und in ruhiger Atmosphäre an gemeinsamen runden Tischen zu führen, um eine konstruktive Lösung zu finden. Dies sei in anderen Branchen bereits gängige Praxis und stehe auch für die Ärzte bevor.
Der Patientenbeauftragte hebt hervor, dass er die Ärzte dazu aufgerufen habe, bei Entscheidungen über mögliche Praxisschließungen stets die Verantwortung für das Gemeinwohl im Blick zu behalten, insbesondere an Freitagen, die statistisch die höchste Zahl an Herzinfarkten aufweisen. Die diplomatisch formulierte Kritik an den Protestmaßnahmen verdeutlicht Schwartzes Bestreben nach einer konstruktiven Lösung.
Die Kritik der Ärzteschaft an der hohen Bürokratie und den lähmenden Prozessen im Gesundheitssystem wird von Schwartze als berechtigt anerkannt. Er führt dies auf einen enormen Reformstau zurück und begrüßt die Reformpläne des Bundesgesundheitsministeriums, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland patientenorientierter und zielführender zu gestalten. Dabei betont er, dass auch die ambulante Versorgung nicht außer Acht gelassen werden darf, und sieht positiv, dass das Ministerium hier ebenfalls tätig wird.
Ein konkretes Beispiel für Reformmaßnahmen ist die Neupatientenregelung, bei der Schwartze zugibt, dass sie nicht nur positive Effekte gezeigt habe. Er weist auf Mitnahmeeffekte aus der Ärzteschaft hin, die die Terminsituation nicht nachhaltig verbessert hätten. Dennoch betont er, dass das Gesundheitsministerium umgesteuert habe, indem es die Zuschläge von Krankenkassen bei ärztlichen Behandlungen aufgrund schneller Terminvermittlungen erhöht habe.
Finanziell betrachtet sieht Schwartze dies als einen Schritt in die richtige Richtung, insbesondere mit Blick auf die erhöhte Vergütung für Hausärzte bei einer Terminvermittlung. Allerdings weist er darauf hin, dass die Ausgaben der Krankenkassen für ambulante ärztliche Versorgung signifikant gestiegen sind, während die Anzahl der Vertragsärzte zurückgeht, was ein breites Problem in der Ärztelandschaft darstellt.
Um dem Fachkräftemangel im ärztlichen Bereich entgegenzuwirken, setzt sich die Bundesregierung nach Schwartzes Aussagen für mehr Studienplätze in der Medizin ein. Er hebt hervor, dass dies zwar ein langsamer, aber nachhaltiger Weg sei, um die Situation zu entschärfen. Er erwähnt Fortschritte in der Reform der Ärztlichen Approbationsordnung und die Aufhebung der Budgetierung der Honorare im hausärztlichen Bereich, was positive Schritte zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Ärzte darstellt.
Zusammenfassend sieht Stefan Schwartze die Notwendigkeit neuer Lösungswege, insbesondere im Hinblick auf Medizinstudenten, die aufgrund der zeitintensiven Natur des Berufs die Selbstständigkeit nicht mehr in Betracht ziehen. Er hofft darauf, dass die Bundesregierung, vertreten durch Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und den Bundestag als Haushaltsgeber, die Entlastung der Hausärzte in den kommenden schwierigen Haushaltsverhandlungen in den Fokus nehmen wird.
Debatte um E-Rezept-App "Arzt-direkt" entfacht Kontroversen in Apothekerschaft
In der aktuellen Diskussion um die Integration von Apotheken in den Prozess der E-Rezeptübermittlung entbrennt ein Streit um die App "Arzt-direkt". Diese Anwendung ermöglicht nicht nur den Zugang zu Videosprechstunden und die Vereinbarung von Terminen vor Ort, sondern auch die digitale Ausstellung von Krankschreibungen, Attesten und E-Rezepten durch Ärzte. Während die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranschreitet, entstehen Kontroversen über die mögliche Einschränkung der freien Apothekenwahl und die Monetarisierung der E-Rezeptübermittlung.
Die aktuelle Landschaft der E-Rezeptübermittlung ist geprägt von verschiedenen Ansätzen. Traditionelle Methoden wie der Ausdruck auf Papier und die Anzeige von Token für die lokale Einlösung in Apotheken stehen alternativen, innovativen Lösungen gegenüber. Insbesondere zwei Anbieter von Praxisverwaltungssystemen (PVS) rücken dabei in den Fokus: CompuGroup Medical (CGM) mit der App "Clickdoc" und Zollsoft mit der Software "Tomedo" sowie der dazugehörigen App "Arzt-direkt".
CGM ermöglicht mit Clickdoc die Übermittlung von Zugangsdaten für E-Rezepte direkt aus der Praxissoftware an Apotheken. Diese Integration erfolgt ohne den Umweg über Fotografie oder manuelle Eingabe von Token. Die Adas-Schnittstelle ermöglicht zudem die nahtlose Integration in das Wartenwirtschaftssystem Winapo von CGM. Eine Mitgliedschaft bei IhreApotheken.de ist jedoch Voraussetzung für diese Lösung.
Zollsoft hingegen präsentiert mit Tomedo und der App "Arzt-direkt" eine innovative Lösung, bei der E-Rezepte direkt auf das Smartphone des Patienten übertragen werden. Der Kunde kann zwischen der Einlösung in einer kostenpflichtigen Online-Apotheke und der Einlösung in der Apotheke vor Ort wählen. Kritiker befürchten jedoch, dass dieses Modell die freie Apothekenwahl beeinträchtigen könnte.
Einige Apotheker äußern Bedenken, dass die App "Arzt-direkt" dazu neigt, Patienten eher auf bestimmte Versandapotheken zu lenken und somit die Auswahlmöglichkeiten für lokale Apotheken einschränkt. Die Sorge vor einer möglichen Bevorzugung von Versandapotheken und der Monetarisierung der E-Rezeptübermittlung wird in der Apothekerschaft intensiv diskutiert.
Die Gematik, der Hessische Apothekerverband (HAV) und die ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) prüfen bereits, ob rechtliche Schritte gegen potenzielle Verstöße unternommen werden können. Die Einbindung von Apotheken über eigene Plattformen wie "Meineapotheke-direkt" soll laut Zollsoft eine Ergänzung zum Gesamtkonzept sein und die Apotheke vor Ort einbinden, was jedoch von Kritikern angezweifelt wird.
Insgesamt zeigt sich in der Debatte eine Unsicherheit darüber, wie die Übermittlung von E-Rezepten künftig reguliert werden soll und inwiefern dies finanzielle Auswirkungen auf Apotheken haben wird. Derzeit steht eine klare Positionierung seitens der Apothekerverbände noch aus, während App-Anbieter und Praxisverwaltungssysteme versuchen, innovative Lösungen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens zu etablieren. Die Debatte um "Arzt-direkt" wirft nicht nur technologische, sondern auch ethische Fragen auf, die eine umfassende Klärung erfordern.
Grippewelle erreicht Deutschland kurz vor Weihnachten - RKI gibt Einblicke in aktuelle Lage
Inmitten der festlichen Vorbereitungen und kurz vor den Weihnachtsfeiertagen hat Deutschland den Einzug der Grippewelle verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) datiert den Beginn dieser jährlichen Gesundheitsbelastung retrospektiv auf die Woche bis zum 16. Dezember 2023, wie aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Instituts hervorgeht.
Das Nationalen Referenzzentrum für Influenzaviren, welches dem RKI angegliedert ist, überwacht regelmäßig Proben von Patienten mit akuten Atemwegsinfektionen. Entsprechend der RKI-Definition gilt die Grippewelle als eingeleitet, wenn in etwa jeder fünften Patientenprobe das Vorhandensein von Influenzaviren nachgewiesen wird. Die bislang übermittelten Zahlen zeugen von knapp 9000 Grippefällen in den Wochen zwischen dem 18. und dem 31. Dezember. Der Bericht weist jedoch darauf hin, dass die Bewertung dieser Zahlen für die letzte Dezemberwoche eingeschränkt ist, da während der Feiertage weniger Tests durchgeführt wurden. Seit Oktober wurden insgesamt etwa 16.600 Grippefälle dem Institut gemeldet.
Besonders hervorzuheben ist die jüngste Prävalenz von Influenza A(H1N1)pdm09-Viren. Diese Virussubtypen, die während der Grippe-Pandemie von 2009 erstmals als sogenannte Schweinegrippe auftauchten, wurden zuletzt vermehrt bei Kindern im Schulalter und jungen Erwachsenen nachgewiesen. Das RKI informiert auf seiner Webseite, dass dieser Subtyp seit der Pandemie 2009 saisonal in Deutschland zirkuliert, zuletzt deutlich in der Saison 2018/19.
Im aktuellen Bericht betont das RKI, dass in Grippewellen, in denen dieser spezifische Erreger dominierte, vermehrt schwere Erkrankungen und sogar Todesfälle bei jüngeren Erwachsenen und Kindern auftraten, insbesondere wenn bereits bestehende Grundkrankheiten vorlagen. Trotzdem stellt das Institut klar, dass solche schweren Verläufe bei jungen Menschen insgesamt selten sind.
Die zeitliche Entwicklung der Grippewellen in Deutschland hat sich in den letzten Jahren verändert. Im Jahr 2022 begann die Grippewelle bereits im November, im Gegensatz zu den Jahren vor der COVID-19-Pandemie, in denen sie nach RKI-Angaben meist im Januar startete und drei bis vier Monate dauerte.
Der Bericht des RKI endet mit einem dringenden Appell an die Bevölkerung: "Alle Personen, für die die Ständige Impfkommission (Stiko) die Grippeschutzimpfung empfiehlt, sollten sich möglichst bald noch impfen lassen, falls dies noch nicht geschehen ist." Dies betrifft insbesondere Menschen ab 60 Jahren, Schwangere, chronisch Kranke, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Personen mit erhöhtem beruflichen Risiko.
Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, die empfohlenen Schutzmaßnahmen zu ergreifen und sich bewusst gegen die saisonale Grippe zu immunisieren, um mögliche gesundheitliche Risiken zu minimieren. Das RKI wird die Situation weiterhin genau beobachten und regelmäßig aktualisierte Informationen bereitstellen, um eine angemessene Reaktion auf die Grippewelle zu ermöglichen.
Herausforderungen und Aussichten für Apotheken im Jahr 2024
Das Jahr 2024 stellt für Apotheken in Deutschland eine Zeit der Unsicherheit und Herausforderungen dar, während verschiedene Faktoren die Branche beeinflussen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach präsentierte kurz vor Jahresende seine Apothekenreformpläne, die bei Apotheker:innen und pharmazeutisch-technischen Assistent:innen (PTA) auf wenig Zustimmung stießen. Die befürchteten Kostensteigerungen und die geplante Einführung von Apotheken mit eingeschränktem Leistungsangebot werden voraussichtlich zu einem verstärkten Widerstand der Heilberufe führen.
Ein zentrales Thema für Apotheken ist die voranschreitende Digitalisierung des Gesundheitssystems. Die verpflichtende Einführung des E-Rezeptes stellt nicht nur technische Herausforderungen in der Telematikinfrastruktur dar, sondern erfordert auch eine aktive Förderung der Akzeptanz bei den Patient:innen. Die ABDA reagiert darauf, indem sie umfangreiches Werbematerial bereitstellt, um das E-Rezept in den Fokus der Kundschaft zu rücken.
Seit dem 27. Dezember 2023 gelten erweiterte Vorratspflichten für bestimmte Arzneimittel in Krankenhausapotheken, was die Versorgungssicherheit verbessern soll. Gleichzeitig wird eine Entlastung in Bezug auf die Präqualifizierung erwartet, die im Rahmen des Engpassgesetzes (ALBVVG) den Wegfall bestimmter Präqualifizierungspflichten für Apotheken vorsieht.
Die Arzneimittelversorgung bleibt anfällig für Lieferengpässe, was durch die neue "Dringlichkeitsliste" für Kinderarzneimittel ab dem 16. Dezember 2023 flexibler gehandhabt werden soll. Das Bundesgesundheitsministerium plant zudem, mit dem Medizinforschungsgesetz die klinische Forschung zu stärken und den Fachkräftemangel in den Heilberufen durch eine erleichterte Anerkennung ausländischer Qualifikationen zu begegnen.
Eine bemerkenswerte Änderung betrifft den genderneutralen Pflichthinweis in der Publikumswerbung für (OTC-)Arzneimittel seit dem 27. Dezember 2023, der einen Schritt in Richtung Geschlechtergleichstellung in der Medizin darstellt.
In Bezug auf die Legalisierung von Cannabis plant die Bundesregierung, den privaten Besitz und Anbau von THC-haltigem Cannabis zu erlauben. Dies könnte auch die Abgabe von medizinischem Cannabis in Apotheken modifizieren und wird voraussichtlich zu einem Anstieg der Regularien für die Cannabisabgabe führen.
Trotz der drastischen Kürzungen im Bundeshaushalt für 2024 ist das Bundesgesundheitsministerium offenbar nicht betroffen. Dies ermöglicht es, die ambitionierten Projekte des Ministeriums wie geplant umzusetzen.
Jedoch stehen Apotheken vor steigenden Kosten, darunter der erhöhte gesetzliche Mindestlohn seit dem 1. Januar und zusätzliche Ausgaben für Minijobber, erweiterte bezahlte Kinderkrankentage und steigende Energiekosten.
Insgesamt präsentiert sich das Jahr 2024 als eine komplexe Zeit für Apotheken, geprägt von regulatorischen Änderungen, technologischen Herausforderungen und wirtschaftlichen Belastungen. Die genaue Auswirkung auf die Branche bleibt abzuwarten, während Apotheker:innen und ihre Teams sich darauf vorbereiten, sich den bevorstehenden Herausforderungen zu stellen.
Hausärzte-Gipfel: Forderungen an Lauterbach für eine Zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung
Am 9. Januar steht ein hochkarätiges Treffen zwischen Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) und Vertretern der Ärzteschaft an, um drängende Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen zu erörtern. Die Hausärzte, vertreten durch den Hausärzteverband, haben im Vorfeld klare Forderungen formuliert, die auf eine grundlegende Stärkung derjenigen abzielen, die trotz jahrelanger Hingabe im "Maschinenraum der Versorgung" nicht nur finanziell leiden, sondern auch vermehrt dem wachsenden Druck in der Gesundheitsversorgung gegenüberstehen.
Ein zentrales Anliegen des Ärzteverbandes ist die Entbudgetierung der hausärztlichen Leistungen, bei der das MGVplus-Modell als Schlüsselkonzept hervorgehoben wird. Dieses sieht vor, dass ein fester Betrag für die hausärztliche Versorgung bereitgestellt wird, und zusätzliche Vergütungen im Bedarfsfall gewährt werden. Andere vorgeschlagene Formen der Entbudgetierung werden als unzureichend betrachtet, da sie letztendlich die finanziellen Mittel für die hausärztliche Versorgung schmälern könnten.
Ein weiterer zentraler Punkt auf der Agenda der Hausärzte ist die Forderung nach einer signifikanten Reduzierung der Bürokratie, insbesondere im Umgang mit den Krankenkassen. Diese werden dafür kritisiert, dass ihr wachsender Kontrollwahn die Versorgung der Patienten zunehmend erschwert. Die Hausärzte argumentieren, dass eine bürokratische Entlastung dringend erforderlich ist, um den Fokus wieder verstärkt auf die eigentliche Patientenversorgung zu legen.
Als drittes Hauptanliegen setzen sich die Ärzte für einen Patientenbonus ein, der für die Teilnahme an Verträgen zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) gewährt werden soll. Diese Verträge sollen als Instrument dienen, um durch eine effizientere Steuerung das Gesundheitswesen grundsätzlich zu entlasten. Der Bonus soll dabei als Anreiz für Patienten dienen und somit die Akzeptanz und Umsetzung dieser Verträge fördern.
Die Bundesvorsitzenden des Hausärzteverbandes, Markus Beier und Nicola Buhlinger-Göpfarth, betonen vehement, dass ihre Forderungen nicht lediglich auf individuellen finanziellen Interessen beruhen, sondern vielmehr eine vernünftige Ausstattung der Praxen und eine dringend notwendige Modernisierung der Versorgungsstrukturen zum Ziel haben. In einem eindringlichen Appell richten sie nicht nur an Bundesgesundheitsminister Lauterbach, sondern auch an alle politischen Fraktionen, insbesondere die Ampelfraktionen, die Aufforderung, ihre im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Versprechen zur Entbudgetierung der hausärztlichen Leistungen in die Tat umzusetzen und dieses wegweisende Projekt erfolgreich abzuschließen.
Apotheken als Unterstützungszentren für den Rauchstopp: Eine umfassende Analyse
Im Bemühen, Menschen auf ihrem Weg zum Rauchstopp zu unterstützen, nehmen Apotheken eine immer bedeutendere Rolle ein. Das Ziel ist klar: Raucher dabei zu begleiten, die Zigaretten dauerhaft abzulegen, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu erheben. Die Herausforderung besteht darin, nicht nur Informationen bereitzustellen, sondern auch einfühlsame und individuelle Beratungsdienste anzubieten.
Eine Vielzahl von Anlässen kann den Startschuss für einen Rauchstopp markieren. Der klassische Jahreswechsel steht hierbei oft im Fokus, jedoch gibt es zahlreiche weitere Auslöser, die sich als ideal für ein Beratungsangebot in Apotheken eignen. Von Atemwegsinfekten über den Wunsch nach einem Folsäure-Präparat wegen Kinderwunsches bis hin zu pharmazeutischen Dienstleistungen für Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen und/oder Bluthochdruck – die Apotheken nutzen diverse Möglichkeiten, um ihre Hilfe anzubieten.
Die Beratungsdienste der Apotheken zeichnen sich durch ihre Vielschichtigkeit aus. Dabei reicht die Palette von fundiertem Hintergrundwissen über Informationen zu unterstützenden Angeboten bis hin zu rezeptfreien Arzneimitteln zum Nikotinersatz. Es geht über das einfache "Aufhören" hinaus, denn die Realität zeigt, dass dieser Schritt oft nicht so leicht ist, wie es sich Betroffene erhoffen.
Nikotin, das schnell wieder das Verlangen nach einer Zigarette weckt, und die mit dem Rauchen verbundenen angenehmen Gewohnheiten sind Hürden, die es zu überwinden gilt. In der individuellen Beratung wird daher nicht nur auf die körperliche Abhängigkeit eingegangen, sondern auch auf die psychologischen Aspekte, die mit dem Griff zur Zigarette einhergehen. Ein wichtiger Schritt besteht darin, gemeinsam mit den Betroffenen zu klären, welche Methoden bereits versucht wurden, welcher Erfolg erzielt wurde und was bisher weniger gut funktioniert hat.
Die Apotheken setzen nicht nur auf Beratung, sondern auch auf eine gezielte Auswahl rezeptfreier Arzneimittel zum Nikotinersatz. Die Idee dahinter ist, den Körper langsam vom Nikotin zu entwöhnen, ohne dabei belastende Entzugssymptome zu provozieren. Die Auswahl der geeigneten Dosis und Arzneiform richtet sich nach individuellen Faktoren, wie beispielsweise dem Ausmaß der Abhängigkeit. Der Fagerström-Test kommt hier als wertvolles Instrument zum Einsatz, um die Abhängigkeit anhand der täglich gerauchten Zigaretten zu messen.
Die Möglichkeit, verschiedene Nikotin-Ersatzprodukte zu kombinieren, eröffnet individuelle Wege zum Rauchstopp. Transdermale therapeutische Systeme in Form von Nikotin-Pflastern eignen sich für eine kontinuierliche Abgabe, während Kaugummis oder Lutschtabletten als Zusatzanwendung Spitzen im Rauchverlangen mindern können. Sprays und Inhaler stehen als weitere Optionen bereit.
Die Zielsetzung ist klar definiert: ein vollständiger Rauchstopp. Doch die Realität sieht unterschiedlich aus, und nicht jeder fühlt sich auf Anhieb dazu in der Lage. Daher bietet sich die Möglichkeit, die Zahl der gerauchten Zigaretten schrittweise zu reduzieren und diese nach und nach durch Nikotin-Ersatzprodukte zu ersetzen. Der Weg zur Rauchfreiheit wird individuell gestaltet, und die Reduzierung des Nikotinersatzes erfolgt schrittweise, sobald das Rauchen erfolgreich überwunden wurde.
Insgesamt manifestiert sich in Apotheken eine umfassende und unterstützende Herangehensweise, die die individuellen Bedürfnisse der Raucher in den Mittelpunkt stellt. Das Ziel ist nicht nur der Rauchstopp, sondern auch die nachhaltige Unterstützung auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil.
Neue Hoffnung gegen Tollwut: Sanofi präsentiert bahnbrechenden Impfstoff Verorab®
Inmitten eines akuten Lieferengpasses und einer bedauerlichen Marktrücknahme, die die Versorgung mit Tollwutimpfstoffen in Apotheken erschwert, gibt es nun vielversprechende Neuigkeiten: Das renommierte Pharmaunternehmen Sanofi plant die Einführung ihres innovativen Tollwutimpfstoffs Verorab®. Schon ab Mitte dieses Monats könnten erste Dosen dieses bahnbrechenden Impfstoffs in Deutschland verfügbar sein.
Die gegenwärtige Situation auf dem Markt gestaltet sich äußerst anspruchsvoll, da derzeit der Zugang zum Tollwutimpfstoff Rabipur® (Bavarian Nordic A/S) stark eingeschränkt ist und der Tollwutimpfstoff HDC inaktiviert (Sanofi Pasteur Europe) gänzlich unzugänglich geworden ist. Laut einer jüngsten Mitteilung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vom 18. Dezember besteht aufgrund der Marktrücknahme des Tollwutimpfstoffs HDC inaktiviert derzeit ein eklatanter Mangel an Alternativen. Obwohl die Versorgung der Notfalldepots der Landesapothekerkammern gesichert ist, könnten Randgebiete mit Lieferengpässen konfrontiert sein.
Sanofi verspricht nun jedoch eine Entlastung mit der bevorstehenden Markteinführung von Verorab®. Die ersten Dosen dieses Impfstoffs, der bereits im Juni 2023 die Zulassung erhalten hat, sollen ab Mitte Januar 2024 in Deutschland verfügbar sein. Verorab® besteht aus inaktivierten Tollwutviren vom Stamm WISTAR PM/WI 38-1503-3M, die in Vero-Zellen kultiviert wurden.
Die Rekonstitution des Impfstoffs mit 0,5 ml Lösungsmittel resultiert in einer beeindruckenden Menge von 3,25 Internationalen Einheiten (I.E.) inaktivierte Viren pro Durchstechflasche. Darüber hinaus enthält jede 0,5-ml-Dosis 4,1 Mikrogramm Phenylalanin. Mit einem Gehalt von weniger als 1 mmol Kalium (39 mg) und weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis zeichnet sich Verorab® durch seine nahezu kalium- und natriumfreie Zusammensetzung aus. Der Impfstoff ist für die präexpositionelle und postexpositionelle Prophylaxe gegen Tollwut bei Menschen jeden Alters indiziert.
Im Vergleich dazu enthielt der bisherige Tollwutimpfstoff HDC inaktiviert, den Sanofi aufgrund der eingangs erwähnten Marktrücknahme aus dem Verkehr gezogen hat, inaktivierte Viren desselben Stammes. Allerdings erfolgte die Züchtung nicht in Vero-Zellen, sondern in humanen diploiden Zellen (HDC). Dieser Impfstoff enthielt zudem Humanalbumin.
Die vielversprechende Entwicklung von Verorab® könnte eine dringend benötigte Lösung für die aktuelle Versorgungslücke darstellen und gleichzeitig eine effektive Prävention gegen Tollwut bieten. Die kommenden Wochen werden zeigen, inwiefern dieser neue Impfstoff einen bedeutenden Beitrag zur Sicherung der öffentlichen Gesundheit leisten kann.
Kommentar:
Die Besuchsaktion der Jungen Union in der Schlossberg Apotheke an Heiligabend in Karlsruhe verdient Lob für ihre Wertschätzung des Apothekenpersonals im Einsatz. Die Anerkennung für den unermüdlichen Einsatz an Feiertagen ist nicht nur angebracht, sondern auch ein wichtiges Signal für die aktuelle Lage der Apotheken, die mit kostspieligen Herausforderungen und Lieferengpässen zu kämpfen haben. Die Forderung nach einer flächendeckenden, wohnortnahen Gesundheitsversorgung ist berechtigt und weist auf eine drängende Problematik hin. Benedikt Bühlers persönliche Perspektive unterstreicht die Notwendigkeit, die Apotheken auf verschiedenen politischen Ebenen zu stärken. Ein gelungener Beitrag, der sowohl Dankbarkeit als auch die dringende Diskussion über die Zukunft der Gesundheitsversorgung in den Fokus rückt.
Stefan Schwartze, der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, setzt sich als Vermittler im Konflikt zwischen Gesundheitsminister Lauterbach und der Ärzteschaft ein. Er betont die Bedeutung angemessener Entlohnung für Ärzte, gleichzeitig aber auch die Notwendigkeit geplanter Reformen im Gesundheitssystem. Schwartze appelliert an beide Seiten, konstruktiv an gemeinsamen runden Tischen Lösungen zu erarbeiten. Er kritisiert diplomatisch Protestmaßnahmen und erkennt die berechtigte Kritik der Ärzte an Bürokratie und Reformstau an. Der Patientenbeauftragte hebt positive Schritte wie die Erhöhung von Zuschlägen für schnelle Terminvermittlungen hervor, während er die finanziellen Herausforderungen in der Ärztelandschaft anerkennt. Schwartze sieht in mehr Medizinstudienplätzen einen nachhaltigen Weg gegen den Fachkräftemangel und hofft auf Entlastung der Hausärzte in kommenden Haushaltsverhandlungen.
Die Einführung von E-Rezept-Apps wie "Arzt-direkt" wirft berechtigte Bedenken hinsichtlich der freien Apothekenwahl und der Monetarisierung auf. Während Innovationen im Gesundheitswesen begrüßenswert sind, sollte darauf geachtet werden, dass keine Bevorzugung bestimmter Versandapotheken stattfindet. Eine klare regulatorische Richtlinie ist dringend erforderlich, um faire Wettbewerbsbedingungen für lokale Apotheken zu gewährleisten. Die Prüfung rechtlicher Schritte durch Verbände signalisiert, dass diese Thematik ernst genommen wird. Es ist entscheidend, einen ausgewogenen Ansatz zu finden, der die Vorteile der Digitalisierung nutzt, ohne die bewährten Prinzipien im Apothekenwesen zu gefährden.
Die aktuelle Grippewelle in Deutschland, die laut dem Robert Koch-Institut kurz vor Weihnachten begonnen hat, unterstreicht die Bedeutung von präventiven Maßnahmen. Die steigenden Fallzahlen, insbesondere mit Influenza A(H1N1)pdm09-Viren, erfordern eine erhöhte Aufmerksamkeit, insbesondere für gefährdete Gruppen. Die Empfehlung des RKI zur Grippeschutzimpfung sollte ernst genommen werden, vor allem für Personen ab 60 Jahren, Schwangere, chronisch Kranke und Menschen mit erhöhtem beruflichen Risiko. Es ist entscheidend, sich bewusst zu schützen und solidarisch zur Eindämmung der Ausbreitung beizutragen.
Die Apotheken in Deutschland sehen einem anspruchsvollen Jahr 2024 entgegen. Die geplante Apothekenreform, steigende Kosten, Digitalisierungsherausforderungen und Lieferengpässe prägen die Trübsal. Trotz Gegenwind bleibt die Branche optimistisch und setzt auf Werbemaßnahmen für das E-Rezept sowie Erleichterungen durch das Medizinforschungsgesetz. Die Cannabis-Legalisierung birgt Chancen, aber auch wachsende Regularien. Die steigenden Kosten, besonders durch den erhöhten Mindestlohn, erfordern strategisches Kostenmanagement. Insgesamt spiegelt sich in diesem Jahr ein Spannungsfeld aus Herausforderungen und Potenzialen wider, auf das die Apotheken mit Flexibilität und Resilienz reagieren.
Die Forderungen des Hausärzteverbandes an Bundesgesundheitsminister Lauterbach sind essenziell für die Zukunft der Gesundheitsversorgung. Die Entbudgetierung der hausärztlichen Leistungen nach dem bewährten MGVplus-Modell ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Reduzierung bürokratischer Hürden und die Einführung eines Patientenbonus für die Teilnahme an HZV-Verträgen sind ebenso begrüßenswert. Es ist nun an der Zeit, dass alle politischen Fraktionen ihre im Koalitionsvertrag festgehaltenen Versprechen umsetzen und die notwendigen Veränderungen zur Stärkung der Hausärzte sowie zur Modernisierung der Versorgungsstrukturen zügig vorantreiben.
Die Apotheken spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Rauchern auf dem Weg zum Rauchstopp. Durch einfühlsame Beratung und die Bereitstellung von Nikotinersatzprodukten bieten sie individuelle Lösungen an, um sowohl die körperliche als auch die psychologische Abhängigkeit zu überwinden. Die Kombination verschiedener Therapieformen ermöglicht einen maßgeschneiderten Ansatz, der die Erfolgschancen für einen nachhaltigen Rauchstopp erhöht.
Die bevorstehende Einführung von Sanofis Verorab®-Impfstoff gegen Tollwut verspricht eine ersehnte Entlastung inmitten der aktuellen Lieferengpässe. Die innovative Zusammensetzung und die nahezu kalium- und natriumfreie Formulierung machen diesen Impfstoff zu einer vielversprechenden Option für die präexpositionelle und postexpositionelle Prophylaxe. Hoffen wir, dass Verorab® dazu beiträgt, die Gesundheitsversorgung zu stärken und die Tollwutprävention effektiv zu gestalten.
Im Angesicht dieser fortschreitenden Entwicklungen und bestehenden Herausforderungen bleibt die Apothekerschaft unerschütterlich in ihrem Engagement für eine hochwertige Gesundheitsversorgung. Mit Innovationsgeist und einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Patienten sind wir fest entschlossen, den stetigen Wandel zu meistern und die bestmögliche Unterstützung für die Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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