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  • 19.10.2023 – 8 von 10 Unternehmen sprechen sich für digitalen Euro aus
    19.10.2023 – 8 von 10 Unternehmen sprechen sich für digitalen Euro aus
    LEGISLATIVE | Steuer & Recht | Ein digitaler Euro rückt näher. Der Digitalverband Bitkom begrüßt die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, weitere Schritte bei der EinfÃ...

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ApoRisk® Nachrichten - Legislative:


Steuer & Recht |

8 von 10 Unternehmen sprechen sich für digitalen Euro aus

 

 

Die Einführung eines digitalen Euros in der Europäischen Union rückt näher, da die Europäische Zentralbank (EZB) weitere Schritte in diese Richtung unternimmt. Diese Entscheidung wurde heute bekannt gegeben und markiert den Beginn der nächsten Phase der sogenannten Exploration des digitalen Euros. Der Digitalverband Bitkom hat diese Entwicklung begrüßt und betont die Bedeutung eines digitalen Euros für die europäische Wirtschaft und den Finanzsektor.

Eine Umfrage, die im Auftrag des Bitkom unter 653 Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern durchgeführt wurde, zeigt, dass in der deutschen Wirtschaft ein breiter Wunsch nach der Einführung eines digitalen Euros besteht. 82 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die EZB eine solche Währung emittieren sollte, während nur 15 Prozent dagegen sind. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder begrüßte die Entscheidung der EZB und betonte, dass ein digitaler Euro die Wettbewerbsfähigkeit und Souveränität Europas stärken kann. Er unterstrich jedoch auch die Notwendigkeit von Datenschutz und Datensicherheit, um das Vertrauen der Menschen in den digitalen Euro zu gewinnen.

Bitkom argumentiert, dass die Einführung eines digitalen Euros nicht einfach eine Übertragung des bestehenden Finanzsystems in die digitale Welt sein darf, sondern dass die technologischen Möglichkeiten vollständig ausgeschöpft werden müssen. Dies schließt die Berücksichtigung von Entwicklungen im Blockchain-Bereich mit ein, um die Kompatibilität sicherzustellen. Rohleder betonte, dass andere Länder bereits Digitalwährungen eingeführt haben und Lösungen aus dem privaten Sektor bisher die Nase vorn haben. Europa sollte daher das Tempo erhöhen.

Viele Unternehmen befürchten, dass ohne einen digitalen Euro Digitalwährungen anderer Staaten in der EU zum Einsatz kommen könnten und somit ethische Werte untergraben würden (84 Prozent). Zwei Drittel (65 Prozent) glauben, dass private Digitalwährungen in der EU zum Einsatz kommen könnten und geldpolitische Maßnahmen erschweren würden. Eine Mehrheit von 74 Prozent ist der Meinung, dass ein digitaler Euro auf Blockchain-Basis auf einem zukünftigen Kapitalmarkt notwendig ist, um nahtlose Zahlungs- und Abwicklungsprozesse zu ermöglichen. Darüber hinaus sehen Unternehmen den Bedarf an einem digitalen und programmierbaren Euro, um Zahlungsprozesse in der Industrie zu automatisieren und im Internet der Dinge (IoT) bei Machine-to-Machine-Zahlungen zu unterstützen. Ein digitaler Euro wird auch als vorteilhaft für die Bürgerinnen und Bürger angesehen, da sie auch bei abnehmender Bedeutung von Bargeld direkten Zugang zur Zentralbankwährung hätten (56 Prozent). Nur 6 Prozent gaben an, dass es keine Gründe für einen digitalen Euro gebe.

Die weitere Entwicklung des digitalen Euros wird auch Thema des dritten Bitkom Digital Euro Summits am 15. November 2023 sein.

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