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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Immer raffinierter gefälschte Rezepte treiben Apotheken in existenzielle Krisen, während Krankenkassen kompromisslos auf Null retaxieren und so jede wirtschaftliche Abfederung verweigern. Selbst akribische Prüfungen schützen Betriebe nicht vor ruinösen Verlusten, die allein auf ihrer Seite abgeladen werden. Versicherungslösungen wie PharmaRisk® OMNI und FLEX schließen eine existenzielle Schutzlücke – doch sie bleiben ein Symptom eines tieferliegenden Systemversagens. Solange die Politik die strukturellen Schwächen im Rezeptwesen ignoriert und die finanzielle Verantwortung auf Apotheken abwälzt, bleibt wohnortnahe Versorgung gefährdet. Wie lange hält das System noch, wenn Täter geschützt und Leistungserbringer geopfert werden?
Die Dynamik, mit der die Zahl gefälschter Rezepte in deutschen Apotheken ansteigt, ist alarmierend. Immer häufiger sehen sich Apothekenbetreiber konfrontiert mit täuschend echt gestalteten Verordnungen, die in betrügerischer Absicht eingereicht werden. Besonders betroffen sind hochpreisige Medikamente, allen voran innovative Therapien wie GLP-1-Analoga zur Behandlung von Diabetes und Adipositas. Diese Präparate erzielen auf dem Schwarzmarkt enorme Summen und sind für kriminelle Banden daher besonders attraktiv.
Wird ein solches Rezept eingelöst und die Fälschung erst später erkannt, retaxieren die gesetzlichen Krankenkassen die abgegebene Verordnung nahezu ausnahmslos auf Null. Die Praxis der sogenannten Nullretaxation bedeutet für Apotheken: Sie erhalten keinerlei Vergütung für die abgegebenen Medikamente, müssen aber die Lieferantenrechnungen begleichen und bleiben auf dem vollständigen wirtschaftlichen Schaden sitzen. Eine kulante Prüfung der Umstände findet praktisch nicht statt. Selbst wenn Apotheker mit höchster Sorgfalt arbeiten, schützen sie sich nur unzureichend vor dieser finanziellen Belastung.
Angesichts dieser prekären Situation wird eine gezielte Absicherung gegen Rezeptbetrug zur wirtschaftlichen Überlebensstrategie. Versicherungslösungen wie PharmaRisk® OMNI bieten hier umfassenden Schutz. Das Konzept verbindet eine Allrisk-Deckung für klassische Betriebsrisiken mit einer expliziten Absicherung gegen Vermögensschäden, die infolge von Rezeptfälschungen und daraus resultierenden Retaxationen entstehen. Eine integrierte Beste Leistungs-Garantie stellt sicher, dass Apotheken automatisch von allen Marktverbesserungen profitieren, ohne selbst laufend Tarife vergleichen oder anpassen zu müssen.
Für Apotheken, die eine kompaktere Einstiegslösung suchen oder ihren Schutz modular erweitern möchten, steht mit PharmaRisk® FLEX eine flexible Variante zur Verfügung. Diese deckt zunächst zentrale Risiken ab und kann individuell an die Bedürfnisse des Betriebs angepasst werden, etwa durch gezielte Einschlussmöglichkeiten im Bereich Rezeptbetrug oder Retaxationsschutz.
Die dramatisch steigende Zahl der Betrugsfälle in Verbindung mit der kompromisslosen Haltung der Krankenkassen zeigt: Ohne spezialisierten Versicherungsschutz gehen Apotheken heute ein unkalkulierbares existenzielles Risiko ein. Nur durch professionelle Absicherungskonzepte können sich Betriebe wirksam gegen die finanziellen Folgen von Rezeptfälschungen schützen und ihre Zukunftsfähigkeit bewahren.
Die rapide Zunahme von Rezeptfälschungen und die systematische Weigerung der Krankenkassen, eine differenzierte Prüfung der Einzelfälle vorzunehmen, legen ein grundlegendes strukturelles Versagen des deutschen Gesundheitssystems offen. Apotheken, die Opfer hochprofessioneller Betrüger werden, tragen die volle Last des finanziellen Schadens – eine Absurdität, die in keinem anderen Wirtschaftssektor ohne gesellschaftliche Gegenwehr denkbar wäre.
Dass sich Apotheken mit Spezialversicherungen wie PharmaRisk® OMNI oder FLEX eigenständig gegen diese Risiken schützen müssen, ist eine Folge des politischen und institutionellen Rückzugs aus der Verantwortung. Statt systemische Schwachstellen im Rezeptwesen zu beseitigen, werden sie auf betriebliche Ebene verlagert. Die privaten Versicherer füllen damit eine Lücke, die eigentlich der Staat schließen müsste.
Diese Entwicklung wirft schwerwiegende Fragen auf. Warum werden Apotheken, die als integraler Bestandteil der öffentlichen Gesundheitsversorgung fungieren, nicht besser vor systemischen Risiken geschützt? Warum liegt die Beweislast trotz professioneller Fälschungsmethoden vollständig bei den Apotheken? Und warum duldet die Politik eine Krankenkassenpraxis, die den Fortbestand wohnortnaher Versorgungseinrichtungen mutwillig aufs Spiel setzt?
Versicherungskonzepte wie PharmaRisk® OMNI sind eine pragmatische Antwort auf diese Defizite. Sie mildern die existenziellen Bedrohungen ab, verhindern Insolvenzen und sichern die Handlungsfähigkeit der Betriebe. Doch sie ändern nichts an der grundlegenden Schieflage. Solange das System Betrüger schützt und Opfer bestraft, bleibt die wirtschaftliche Stabilität der Apothekenbranche auf tönernen Füßen. Eine nachhaltige Lösung kann daher nur in der politischen Reform des Retaxationsrechts und in einer solidarischen Risikoaufteilung zwischen Kassen und Leistungserbringern bestehen.
Von Matthias Engler, Fachjournalist
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