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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
In einer Berliner Apotheke wird die Integration einer ausländischen Apothekerin ohne Deutschkenntnisse durch einen innovativen Ansatz neu definiert: Sprachunterricht direkt am Arbeitsplatz. Dieses Modell nicht nur fördert ihre fachliche und sprachliche Entwicklung, sondern stärkt auch das Teamgefüge und die kulturelle Vielfalt. Erfahren Sie, wie dieser praxisorientierte Ansatz den Weg für eine erfolgreiche Integration in der pharmazeutischen Branche ebnet und als Vorbild für andere Gesundheitseinrichtungen dienen könnte.
In einer innovativen Initiative einer Apotheke in Berlin wird der Umgang mit Sprachbarrieren neu definiert. Seit Mitte 2024 arbeitet hier eine ausländische Apothekerin, die bei ihrer Ankunft in Deutschland keine Deutschkenntnisse vorweisen konnte. Diese Herausforderung wurde als Chance genutzt, um durch gezielte, arbeitsintegrierte Sprachförderung sowohl die sprachliche als auch berufliche Integration zu fördern.
Das Personal der Apotheke, unterstützt durch das Engagement des gesamten Teams, hat sich der Aufgabe angenommen, täglich während der Arbeitszeit Sprachunterricht zu implementieren. Diese Methode integriert den Spracherwerb direkt in den Apothekenalltag, wodurch die Apothekerin nicht nur pharmazeutisches Fachwissen in deutscher Sprache erlernt, sondern auch unmittelbar praktische Erfahrungen im Umgang mit Kunden sammelt.
Diese Form der Integration ist besonders effektiv, da sie die Apothekerin in die Lage versetzt, Sprachkenntnisse direkt im Kontext ihrer täglichen Arbeit anzuwenden, was den Lernprozess beschleunigt und vertieft. Gleichzeitig wird durch diesen Ansatz das Bewusstsein und die Akzeptanz innerhalb des Teams für die Herausforderungen und Potenziale der kulturellen Vielfalt am Arbeitsplatz geschärft.
Der Prozess der sprachlichen und beruflichen Integration wird aktiv über soziale Medien dokumentiert, was die Öffentlichkeit für die Bedeutung dieser Themen sensibilisiert und andere Einrichtungen im Gesundheitswesen inspiriert, ähnliche Modelle zu erproben. Die positive Resonanz aus der Online-Community bestärkt die Apotheke in ihrem Ansatz und zeigt, dass solche Initiativen weitreichende Unterstützung finden können.
Die Strategie der Berliner Apotheke, durch direkten Sprachunterricht am Arbeitsplatz eine ausländische Apothekerin zu integrieren, stellt einen vorbildlichen Weg dar, wie Unternehmen aktiv Barrieren abbauen und Chancengleichheit fördern können. Dieses Projekt verdeutlicht, dass die Integration von Fachkräften mit sprachlichen Hürden nicht nur eine Frage der sprachlichen Bildung, sondern auch der betrieblichen Kultur und der Offenheit eines Unternehmens ist.
Durch den Einbezug des gesamten Apothekenteams in den Integrationsprozess wird zudem eine inklusive Arbeitsumgebung geschaffen, die weit über das Erlernen einer Sprache hinausgeht. Es entsteht eine Atmosphäre der gegenseitigen Unterstützung und des Respekts, die es der Apothekerin ermöglicht, sich nicht nur sprachlich, sondern auch sozial und kulturell in das Team und die Gemeinschaft einzubringen.
Dieser Ansatz kann als Modell für andere Branchen dienen, die ähnliche Herausforderungen im Umgang mit einem internationalen Fachkräftepool erleben. Er zeigt auf, dass die Integration von Mitarbeitern mit unterschiedlichem kulturellem und sprachlichem Hintergrund nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Bereicherung für das Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt sein kann. Solche integrativen Praktiken sind essentiell für die Entwicklung einer adaptiven, innovativen und global orientierten Belegschaft, die die Herausforderungen einer sich stetig wandelnden globalen Wirtschaft bewältigen kann.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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