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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Stellen Sie sich vor, Sie gehen in die Apotheke für Ihr Rezept und kommen heraus mit einer Tüte voller Bio-Knuspermüsli und veganer Hautcreme. Klingt verrückt? Nicht in der Welt von dm, wo die Grenzen zwischen Drogerie und Apotheke auf mysteriöse Weise zu verschwimmen scheinen. Ein Blick hinter die Kulissen eines raffinierten Plans, der das Einkaufserlebnis neu definiert – oder ist es nur ein cleveres Ablenkungsmanöver? Tauchen Sie ein in die trojanische Handelsstrategie von dm, die mehr Fragen aufwirft, als sie Antworten bietet.
Stellen Sie sich vor, die bekannte Drogeriekette dm beschließt, nicht nur Ihr Badezimmer, sondern auch Ihr Medizinschränkchen zu erobern. Nein, das ist kein Drehbuch für eine neue Netflix-Serie über aggressive Markteroberung, sondern könnte bald Realität in einer Einkaufsstraße in Ihrer Nähe sein. Christoph Werner, seines Zeichens Chef von dm, hat neulich in einem Moment wohl möglicher Marketing-Genialität (oder war es Wahnsinn?) verkündet, dass dm plant, ins Apothekengeschäft einzusteigen. Man könnte meinen, es sei nur ein weiterer Schritt in der Evolution des Einzelhandels, aber die Wahrheit ist viel saftiger – und unterhaltsamer.
Jetzt denken Sie vielleicht: „Eine Apotheke bei dm? Werde ich dort neben meiner Lieblingshandcreme auch Rezepte einlösen können?“ Aber warten Sie, bevor Sie Ihre Hausapotheke mit Lavendelduft auffrischen – die Geschichte hat mehr Wendungen als eine Episode von „Game of Thrones“.
Es stellt sich heraus, dass die ganze Apotheken-Ambition möglicherweise ein raffiniertes Ablenkungsmanöver ist. Ja, richtig gelesen. Nicht dm will zur Apotheke werden, sondern die Apotheken sollen zu dm werden. Wie ein trojanisches Pferd, nur gefüllt mit Nahrungsergänzungsmitteln und Bio-Seifen statt griechischen Kriegern. Stellen Sie sich das vor: Sie gehen in Ihre lokale Apotheke, die jetzt unter dem unauffälligen Banner von dm operiert, um Ihr verschriebenes Medikament abzuholen und verlassen den Laden mit einer Tüte voller Bio-Knuspermüsli und umweltfreundlicher Zahnpasta. Ein geschickter Schachzug, nicht wahr?
Doch wie passt das alles zusammen? Nun, während jeder noch darüber rätselt, ob dm das neue Schwarz für Apotheken ist, plant Werner womöglich bereits den nächsten Coup. Könnte es sein, dass dm auf eine Art Einzelhandelsimperium abzielt, das sowohl Ihre Trockenhaube als auch Ihr Trostpflaster unter einem Dach anbietet? Und das alles ausgerechnet in Tschechien, einem Land, das bisher nicht gerade als das Silicon Valley des Online-Apothekenhandels bekannt ist.
Was als revolutionäre Idee verkauft wird, könnte einfach nur ein genialer Plan sein, um die Flächenpräsenz von dm auszuweiten. Warum sich mit einem Markt begnügen, wenn man auch zwei haben kann? Warum nur das Badezimmer erobern, wenn auch das Medizinschränkchen dran glauben könnte?
Die möglichen Folgen sind so vielfältig wie die Produktregale bei dm: Apotheker, die lernen müssen, wie man Bio-Tee verkauft, und dm-Mitarbeiter, die plötzlich medizinische Beratung anbieten – natürlich streng nach Vorschrift und unter scharfer Beobachtung durch die Gesundheitsbehörden.
Am Ende könnte dies alles nur ein cleveres Spiel sein, um mehr Kunden anzulocken und die Konkurrenz auszustechen. Oder vielleicht ist es auch ein tiefgreifender Kommentar darüber, wie fließend die Grenzen im modernen Einzelhandel geworden sind. Eines ist sicher: In der Welt von dm ist nichts so, wie es scheint – außer vielleicht das gute alte Duschgel, das jetzt möglicherweise neben dem Hustensaft steht.
So oder so, es bleibt spannend, zu beobachten, wie diese Handelsoper sich entfaltet. Wird dm das Gesicht der Apothekenwelt verändern, oder ist alles nur ein Sturm im Wasserglas? Nur die Zeit wird es zeigen, aber eines ist gewiss – es wird unterhaltsam, zuzusehen.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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