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FINANZEN | Wissen & Tipps |
Es ist interessant zu beobachten, wie die Börsen oft entgegen der Erwartungen und Stimmungen der Anleger handeln. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sie dazu neigen, den Weg des größten Schmerzes zu nehmen. Das bedeutet, dass sie in plötzlichen Krisen oft stark fallen und in unerwarteten Erholungsphasen überraschend stark steigen.
Im Jahr 2023 erlebten wir ein solches Szenario. Nach der Coronakrise und anderen globalen Unsicherheiten lag die Börsenwelt in Trümmern. Viele Anleger trennten sich von ihren Aktien und es wurde ein weiterer Kurssturz erwartet. Doch stattdessen erlebten wir eine beeindruckende Rally, die den DAX innerhalb von neun Monaten von 11.800 auf 16.300 Punkte führte.
Das Phänomen wird oft als "Pain-Trade" bezeichnet. Es bedeutet, dass die Börsen oft dorthin tendieren, wo es den meisten Anlegern wehtut. In plötzlichen Krisen ist dies der Weg nach unten, während es in unerwarteten Erholungsphasen oft der Weg nach oben ist. Die Börsen scheinen nicht von den aktuellen Krisen beeinflusst zu sein, sondern reagieren auf Geldströme und harte Fakten wie Unternehmensgewinne und Zinszahlungen.
Es ist verständlich, dass viele Anleger Schwierigkeiten haben, die aktuellen Höchststände des DAX zu erklären. Es scheint, als ob die Krisen dieser Welt immer noch präsent sind. Aber die Börse kümmert sich nicht darum. Es wurden viele Krisen für das Jahr 2023 vorhergesagt, wie zum Beispiel eine Verschärfung des Ukrainekriegs, eine rezessionsartige Wirtschaftsentwicklung, hohe Inflation und restriktive Maßnahmen der Notenbanken. Doch die Aktienmärkte haben bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass sie solche Ereignisse schnell auspreisen und oft entgegen der vorherrschenden Stimmung handeln.
Es ist wichtig, Sentimentindikatoren zu beachten und antizyklisch zu handeln. In Zeiten großer Angst und Panik kann es ratsam sein, offensiv zu kaufen, während in Zeiten von Euphorie Vorsicht geboten ist. Der richtige Zeitpunkt und das richtige Sentiment sind entscheidend.
Die Börse hat ihre eigenen Regeln und lässt sich nicht von kurzfristigen Emotionen wie Panik oder Gier beeinflussen. Langfristig bestimmen Geldströme und harte Fakten die Kurse. Wenn der große Crash ausbleibt und sich Unternehmen besser entwickeln als erwartet, entsteht eine Rally wie die von September bis Februar. Es ist wichtig, sich nicht von der Panik an der Börse und dem fehlenden Optimismus für die Wirtschaftswelt beeinflussen zu lassen, da dies jedes Mal bares Geld kosten kann.
Die Börse bleibt ein komplexes und herausforderndes Spielfeld, aber mit der richtigen Strategie und dem richtigen Verständnis für die Marktmechanismen können Anleger Chancen nutzen und erfolgreich investieren.
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