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BUNDESRAT
Berlin - Der Bundesrat beschäftigt sich am kommenden Freitag zum zweiten Mal mit dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG). Zwar ist das Gesetz in der Länderkammer nicht zustimmungspflichtig, das Plenum könnte theoretisch noch den Vermittlungsausschuss anrufen, was aber unwahrscheinlich ist. Bereits Anfang des Monats hatte sich der federführende Gesundheitsausschuss der Länderkammer mit dem AMNOG beschäftigt - ohne Ergebnis: Das Spargesetz wurde ohne Beschlussempfehlung an das Plenum zurückgespielt.
Letzte Hürde: Der Bundesrat beschäftigt sich am Freitag noch einmal mit dem AMNOG. Foto: Elke Hinkelbein
Hintergrund ist die Sitzverteilung im Gesundheitsausschuss, die nicht
den Mehrheitsverhältnissen im Plenum entsprechen muss. Eine
Stimmgewichtung je nach Bevölkerung gibt es in den Fachgruppen nicht,
jedes Bundesland hat eine Stimme. Nach dem Ressortprinzip ist der
jeweils zuständige Minister vertreten. Demnach hat die Union sechs
Mitglieder (fünf davon von der CDU) und die FDP zwei. Die
Oppositionsparteien im Bundestag kommen im Fachausschuss des Bundesrats
gemeinsam ebenfalls auf acht Mitglieder, wobei die SPD fünf Minister
entsendet, Die Linke zwei und die Grünen eine Ministerin. Bei einem Patt
gibt der Ausschuss keine Empfehlung ab.
Dass das Plenum tatsächlich den Vermittlungsausschuss anrufen wird, kann
als ausgeschlossen gelten: Zwar haben die Regierungsparteien CDU/CSU
und FDP mit 34 Stimmen im Bundesrat ihre Mehrheit verloren. Doch die
Bundesländer, die alleine von den Oppositionsparteien regiert werden,
kommen auch nur auf 21 Stimmen: SPD und Grüne haben neun Stimmen aus
Bremen und Nordrhein-Westfalen, weitere acht haben die Sozialdemokraten
zusammen mit der Linken aus Berlin und Brandenburg. In Rheinland-Pfalz
regiert die SPD alleine und hat somit weitere vier Stimmen im Bundesrat.
Der Weg für das AMNOG ist demnach geebnet und das Spargesetz kann zum
Jahreswechsel in Kraft treten. Die Apotheken sollen dabei durch eine
Erhöhung des Kassenabschlags von 1,75 Euro auf 2,05 Euro rund 200
Millionen Euro an Einsparungen beitragen. Allerdings geht man in der
Branche davon aus, dass die Apotheken durch die Anpassung der
Großhandelsvergütung zusätzlich belastet werden.
Alexander Müller, Dienstag, 14. Dezember 2010, 13:15 Uhr
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