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GESUNDHEITSAUSSCHUSS
Berlin - Bei der Anhörung
zum GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) warnten Experten im
Gesundheitsausschuss des Bundestages vor Mehrbelastungen für die
Versicherten und vor Zusatzbürokratie für die Wirtschaft. Die geplanten
Maßnahmen gehen nach Ansicht von Sozialverbänden und Gewerkschaften
dauerhaft zulasten der Versicherten. Gleichzeitig lehnen die
Arbeitgeber Forderungen ab, einen Ausgleich über höhere Lohnabschlüsse
zu erreichen.
Nach dem Gesetzesentwurf sollen künftige Verteuerungen bei der
Gesundheit allein durch Zusatzbeiträge finanziert werden, deren Höhe
nach oben offen ist. Zuvor soll der Beitragssatz Anfang 2011 von 14,9
auf 15,5 Prozent steigen. Übersteigt der durchschnittlich von allen
Kassen benötigte Zusatzbeitrag 2 Prozent des Einkommens, erhalten
Kassenmitglieder die Differenz durch einen Ausgleich aus Steuermitteln
zurück.
Der Kölner Gesundheitsökonom Dr. Markus Lüngen prognostizierte, 2012
werde es Zusatzbeiträge von im Schnitt knapp vier Euro geben. „In den
Folgejahren geht das sehr rasant hoch." Bei jährlichen
Kostensteigerungen von rund 2 Prozent hätten in 15 Jahren alle 50
Millionen Kassenmitglieder Anspruch auf Sozialausgleich.
Der Sozialverband VdK monierte die aus seiner Sicht fehlende
Belastungsgerechtigkeit, weil der Sozialausgleich nicht auf Basis aller
Einkommensarten berechnet werden soll, sondern nur auf Basis des
Lohneinkommens. Sozial Schwächere würden weiter belastet. Der
Sozialverband Deutschland (SoVD) wandte sich generell gegen den Ausbau
der Zusatzbeiträge mitsamt Sozialausgleich. Auch die Diakonie und Verdi
kritisierte die geplanten Änderungen.
Kritik gab es auch von den Arbeitgebern. Der Versicherungsexperte der
Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA), Volker Hansen,
betonte, die Arbeitgeber sähen es noch als offen an, ob der
Arbeitgeberanteil bei den Beiträgen tatsächlich wie geplant auf Dauer
festgeschrieben wird. Zudem sei der Sozialausgleich „ähnlich
ineffizient und ungerecht" wie das bisherige Beitragsverfahren -
weitere Einkommensarten müssten einbezogen werden. Hansen warnte vor
mehr Bürokratie, weil alle 3,5 Millionen Betriebe für die Abwicklung
des Sozialausgleichs verantwortlich werden sollten.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) lobte das Gesetz: Die
Zusatzbeiträge seien ein entscheidender Reformschritt, Gesundheits- und
Arbeitskosten würden entkoppelt.
dpa, Montag, 25. Oktober 2010, 15:57 Uhr
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