Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
HERSTELLERRABATT
Berlin - Für Arzneimittelhersteller und Reimporteure, die durch die Erhöhung des Herstellerrabatts insolvenzgefährdet sind, sieht das Gesetz eine Härtefallregelung vor: Betroffene Unternehmen können eine Befreiung vom 16-prozentigen Abschlag und vom Preismoratorium beantragen. Vor wenigen Tagen hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Formulare und Hintergrundinformationen veröffentlicht. Demnach kann der Herstellerrabatt rückwirkend erlassen werden. Eine Befreiung von beiden Belastungen, Rabatt und Preismoratorium, ist nur für besondere Härtefälle vorgesehen.
Befreiung statt Insolvenz: Das BMG hat dem BAFA die Entscheidung
übertragen, ob Hersteller vom Rabatt befreit werden. Foto: Elke
Hinkelbein
Bei drohender Zahlungsunfähigkeit können Unternehmen ihre Anträge
bereits ab November einreichen, für alle anderen verlangt das BAFA
Zahlen zum Jahresabschluss 2010. „Besonders dringliche Fälle werden wir
vorrangig bearbeiten. Aber wir benötigen zumindest die Zahlen des
dritten Quartals", sagte ein BAFA-Sprecher gegenüber APOTHEKE ADHOC.
Wie viele Anträge ab November eingereicht werden, sei noch nicht
abzuschätzen, so der Sprecher. Mehr als 20 Unternehmen haben bislang
einen formlosen Antrag gestellt.
Auf seinen Internetseiten hat das BAFA Formulare für eine produkt- oder
eine unternehmensbezogene Befreiung eingestellt. Für Letztere müssen
die Hersteller unter anderem ihre Gewinn- und Verlustrechnungen für die
vergangenen drei Jahre, weitere betriebswirtschaftlichen Kennzahlen
sowie ihre Vermögensverhältnisse offen legen. Tochterunternehmen müssen
hier auch die entsprechenden Zahlen des Konzerns ausweisen. Zudem
verlangt das BAFA eine Darlegung der Zusatzbelastung durch die
Rabatterhöhung.
Die produktbezogene Befreiung ist für die Gruppe der Orphan Drugs
vorgesehen. Hierfür muss der Hersteller laut Behörde nachweisen, dass
durch den Rabatt die „in der Vergangenheit angefallenen Aufwendungen
insbesondere für Forschung und Entwicklung für das Arzneimittel nicht
mehr refinanziert werden können". Für eine Befreiung dürfe das
Arzneimittel im Zeitraum der Marktexklusivität nicht rentabel sein, so
das BAFA.
Alle Ausnahmeanträge müssen durch einen Wirtschaftsprüfer oder einen
vereidigten Buchprüfer bestätigt werden. Für die Bearbeitung der
Anträge beim BAFA werden zusätzliche Kosten fällig. Die Höhe der
Gebühren stehe noch nicht fest, da der Personalbedarf noch nicht
abgeschätzt werden könne, so der Sprecher. Eine Liste der befreiten
Hersteller soll auf der Internetseite des BAFA aufgeführt werden.
Janina Rauers, Donnerstag, 21. Oktober 2010, 12:11 Uhr
Lesen Sie auch
Pharmaunternehmen: Hersteller wollen von Rabatt befreit werden
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.de
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.