Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
GKV-FINANZIERUNGSGESETZ
Berlin - Im
Kabinettsbeschluss zum GKV-Finanzierungsgesetz sieht die Opposition das
Ergebnis einer Lobby- und Klientelpolitk der Bundesregierung. SPD,
Grüne und Linke sehen in den Zusatzbeiträgen samt geplantem
Sozialausgleich und in den Wartefristen vor einem Wechsel in die PKV
die größten Probleme. Doch auch aus den eigenen Reihen werden kritische
Stimmen laut.
Die Reform sei ein Raubzug durch die Geldbörsen von Gering- und
Normalverdienern, sagte die gesundheitspolitischer Sprecherin der
Linken, Dr. Martina Bunge. Ein viel größeres Einsparpotential könnte
realisiert werden, wenn es in Deutschland die gleichen
Arzneimittelpreise wie in Schweden gäbe. Es sei Aufgabe der Politik,
die Extraprofite der Pharmalobby zu beschneiden. Bunge sprach sich für
die von den Linken vertretene Bürgerversicherung aus.
Auch SPD-Gesundheitspolitikerin Carola Reimann monierte, dass die
Lastenverteilung ungleichmäßig sei: "Der Versicherte zahlt die Zeche."
Zudem sei der Sozialausgleich seinen Namen nicht wert - er bedeute
einen Zuwachs an Bürokratie. Die geplanten 2 Prozent Zusatzbeitrag
seien außerdem zu hoch angesetzt. Auch sie kritisierte die Verkürzung
der Wechselfrist in die PKV und die Übertragung der Rabattverträge.
Die Grünen bezweifeln sogar, dass der aus Steuermitteln finanzierte
Sozialausgleich überhaupt Realität wird: „Das möchte ich erstmal sehen
angesichts einer Rekordverschuldung und einer Schuldenbremse", erklärte
die Grünen-Fraktionschefin Renate Künast.
Doch Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) wird auch aus
den eigenen Reihen angegriffen. Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister
Heiner Garg (FDP) erklärte gegenüber dem Hamburger Abendblatt, dass ihm
der Beschluss des Kabinetts nicht weit genug ginge: „Ich bin
enttäuscht, dass es der Bundesregierung nicht gelungen ist, einen
großen Wurf einer Gesundheitsreform auf den Weg zu bringen". Vielmehr
habe er sich eine stärkere Entkopplung der Beiträge von den
Arbeitslöhnen gewünscht. Zudem hätte man nicht am Gesundheitsfonds
festhalten sollen. „Man hätte wenigstens die Beitragsautonomie an die
Krankenkassen zurückgeben müssen", so Garg.
Der Sozialflügel der Union stimmte in die Kritik ein. Die Reform sei
sozial unausgewogen und bürokratisch, erklärte der Vizechef der
CDU-Sozialausschüsse, Christian Bäumler. „Die Finanzierung des
Sozialausgleichs über Steuergelder bedeutet Gerechtigkeit nach
Haushaltslage", so Bäumler. Arbeitnehmer, Familien und Rentner dürften
mit den Gesundheitskosten nicht alleine gelassen werden.
Der bayerische Gesundheitsminister Markus Söder (CSU) schloss sich der
Kritik an. Aus bayerischer Sicht bestehe insbesondere bei der
Verteilung der Ärztehonorare auf die einzelnen Bundesländer und der
Hausarztverträge erheblicher Nachbesserungsbedarf. „Es kann nicht sein,
dass auf die bayerischen Patienten höhere Beiträge zukommen, aber die
Leistungen möglicherweise sinken", so Söder.
APOTHEKE ADHOC, Mittwoch, 22. September 2010, 13:31 Uhr
Lesen Sie auch
GKV-Finanzierungsgesetz: Kassen kritisieren GKV-Reform
GKV-Finanzierungsgesetz: Kabinett verabschiedet GKV-Reform
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.de
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.