POLITIK – BUNDESGESUNDHEITSMINISTERIUM
Berlin - Den längsten Applaus gab es für Stefan Kapferer. Dabei verlässt der Staatssekretär das Bundesgesundheitsministerium (BMG) vorerst noch gar nicht. Berichte über sein „Ableben im BMG" seien verfrüht; er wolle die laufenden Gesetzgebungsarbeiten geordnet übergeben, so Kapferer beim Amtswechsel in Berlin. Die Mitarbeiter dankten es ihm.
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POLITIK – BUNDESGESUNDHEITSMINISTERIUM
Berlin - Er sei voller Tatendrang und Leidenschaft. Daniel Bahr hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) übernommen. Dass ein Staatssekretär zum Minister aufsteige, sei selten, biete aber die Chance, Kontinuität zu wahren und begonnene Vorhaben fortzusetzen. Zwar will Bahr auch eigene Akzente setzen, inhaltlich aber auf der Linie seines Vorgängers, des neuen Wirtschaftsministers und FDP-Chefs, Dr. Philipp Rösler, bleiben.
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MARKT – PHARMAKONZERNE
Berlin - Jetzt ist es offiziell: Der japanische Pharmakonzern Takeda will den dänisch-schweizerischen Hersteller Nycomed übernehmen. Der Kaufpreis soll 9,6 Milliarden Euro betragen. Die Nycomed-Aktionäre, mehrere Finanzinvestoren, haben bereits eingewilligt, die Zustimmung der Kartellbehörden steht noch aus.
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MARKT – GENERIKAMARKEN
Berlin - Knapp drei Jahre ist es her, dass der britische Pharmahandelskonzern Alliance Boots seine Generikamarke Almus in Deutschland auf den Markt brachte. Mit einem innovativen Verpackungsdesign und über Rabattverträge mit Krankenkassen sollte Almus in den Apotheken positioniert werden. Jetzt hat der Konzern das Handtuch geworfen und Almus vom Markt genommen.
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MARKT – FINANZDIENSTLEISTUNGEN
Berlin - Die Sparkassen schielen auf die Apobank-Kunden: Mit einer neuen Strategie soll der Marktanteil unter Ärzten und Apothekern deutlich steigen. Das Konzept hat der Deutsche Sparkassen- und Giroverband entwickelt. Die Sparkassen setzen auf speziell geschulte Berater, zudem sollen so genannte Heilberufe-Center entstehen. Im letzten Jahr wurde das Konzept von elf Sparkassen getestet, weitere sind in diesem Jahr dazugestoßen.
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PANORAMA – ARZNEIMITTELKRIMINALITÄT
Berlin - Die Zahl der sichergestellten Arzneimittelfälschungen ist in den vergangenen fünf Jahren fast um das Fünfzigfache angestiegen: Während das Zollkriminalamt (ZKA) 2005 noch etwas mehr als 400.000 illegale Tabletten und Ampullen sicherstellte, waren es im vergangenen Jahr schon knapp 20 Millionen. Neueste Tendenz: Wegen größerer Gewinnmargen importieren die Banden Grundstoffe und stellen die Plagiate selbst her. Ihre Zielgruppe sind Bodybuilder.
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POLITIK – BKK-PLEITE
Berlin - Nach Drohungen aus der Politik wollen die Krankenkassen künftig alle Versicherten der bankrotten City BKK anstandslos aufnehmen. Kein Versicherter werde an andere Kassen weitergeschickt, teilten die Vertreter der 18 hauptsächlich betroffenen Kassen aus Hamburg und Berlin mit. Die Wahlfreiheit müsse uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Kassen waren heute zusammengekommen, um über das weitere Vorgehen nach der City BKK-Pleite zu beraten.
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POLITIK – VIDEO-SPEZIAL BMG
Berlin - Blumen für die Chefs. Im Bundesgesundheitsministerium fand heute die Amtsübergabe statt: Der bisherige Ressortchef Dr. Philipp Rösler verabschiedete sich ins Bundeswirtschaftsministerium, Daniel Bahr präsentierte sich als „Der Neue". Viel ändern will er an der Linie seines Vorgängers nicht.
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POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Die Techniker Krankenkasse (TK) hat nach eigenen Angaben bislang rund 13.000 Versicherte der insolventen City BKK aufgenommen. Ein großer Teil davon seien Berliner, berichtete ein TK-Sprecher. „Wir wimmeln niemanden ab." Es habe in der TK von Anfang an die klare Arbeitsanweisung gegeben, dass die bisherigen City-BKK-Versicherten „genauso behandelt werden wie jeder andere auch". Zuletzt häuften sich Berichte, wonach Kassen mit Tricks versucht hätten, vor allem ältere Menschen von einem Aufnahmeantrag abzuhalten.
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POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Das Schiedverfahren zum Kassenabschlag der Apotheken läuft alles andere als reibungslos. Doch die Krankenkassen sollen sich künftig auch mit den Pharmaherstellern über Rabatte einigen. Grundlage soll der durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgestellte Zusatznutzen sein. Können sich Hersteller und Kostenträger nicht einigen, soll eine Schiedsstelle eingeschaltet werden und den Betrag festsetzen. Jetzt haben die Pharmaverbände und der GKV-Spitzenverband das wichtige Gremium besetzt.
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POLITIK – ZULASSUNGSBEHÖRDE
Berlin - Fehlerhafte Ausschreibungen, mögliche Interessenkonflikte und unvollständige Informationen zu Humanarzneimitteln: Das EU-Parlament kritisiert die Arbeit der Europäischen Arzneimittelagentur EMA und schiebt deshalb den Rechnungsabschluss der Agentur für das Haushaltsjahr 2009 auf.
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MARKT – GENERIKAKONZERNE
Berlin - Der weltgrößte Generikakonzern Teva bleibt auf Einkaufstour und übernimmt den japanischen Generikahersteller Taiyo. Für Pakete über 57 Prozent der Aktien wurde ein Kaufpreis von 460 Millionen US-Dollar (rund 322 Millionen Euro) vereinbart. Teva will aber auch die restlichen Aktien kaufen und schätzt den Gesamtwert auf 1,3 Milliarden Dollar. Erst vor einem Jahr hatte Teva 3,6 Milliarden Euro für Ratiopharm ausgegeben, die 6,8 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Cephalon läuft.
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MARKT – PATENTSTREIT
Berlin - Der Generikakonzern Stada darf sein Leflunomid-Präparat derzeit nicht verkaufen. Grund ist ein Patentstreit mit dem Pharmakonzern Sanofi. Stada und die Konzerntochter Aliud haben ein erstes Verfahren um das Antirheumatikum verloren. Doch die Bad Vilbeler haben bereits weitere rechtliche Schritte angekündigt.
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MARKT – CELESIO
Berlin - Der Abschied von Celesio fällt Konzernchef Dr. Fritz Oesterle nicht leicht. Schließlich hat er den Marktführer im europäischen Pharmahandel überhaupt erst aufgebaut, vor allem durch Zukäufe. Immerhin: Dass er nach zwölf Jahren überraschend und offenbar weniger „einvernehmlich" als verlautbart gehen muss, lässt sich Oesterle ausreichend vergolden: 9,1 Millionen Euro bekommt der Jurist für seinen Abgang.
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POLITIK – PFLEGEREFORM
Berlin - In Sachen Pflege folgt Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) den Vorgaben seines Vorgängers Dr. Philipp Rösler: Bahr will die bis zu vier Millionen pflegenden Angehörigen mit der geplanten Pflegereform entlasten. „Im Mittelpunkt stehen die Familien", sagte der 34-Jährige bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als Minister. Bei einem „Bürgerdialog" mit rund 80 ausgewählten Versicherten, Pflegebedürftigen und Branchenvertretern im Bundesgesundheitsministerium (BMG) dämpfte Bahr aber die Erwartungen an die Reform.
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POLITIK – CITY BKK
Berlin - Versicherte von schließenden Krankenkassen sollen von anderen Kassen der gleichen Kassenart übernommen werden. Dies fordert AOK-Vorstand Jürgen Graalmann nach einem Bericht des Handelsblatts. Im Falle der City BKK sollten die 168.000 Versicherten also im BKK-System bleiben: Kassen der gleichen Kassenart sollten sogar gesetzlich dazu verpflichtet werden, Versicherte nach einer Pleite zu übernehmen.
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POLITIK – PACKUNGSGRÖSSENVERORDNUNG
Berlin - Offenbar kommen 2013 doch keine neuen Packungsgrößen. Eigentlich sollten in anderthalb Jahren neue Einheiten eingeführt werden, die sich an der Therapiedauer orientieren. Doch nach den Änderungen zum Januar und Mai könnte die dritte, aufwändige Umstellung entfallen.
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POLITIK – AMNOG-FOLGEN
Berlin - Kassenabschlag und Großhandelsrabatt: Die Apotheker ächzen unter den Folgen des Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes (AMNOG). Anfang Mai hatte die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP, Ulrike Flach, Nachbesserungen in Aussicht gestellt - unter der Voraussetzung, dass Deutscher Apothekerverband (DAV) und ABDA belastbare Zahlen vorlegen. Offenbar haben die Apotheker jetzt geliefert.
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APOTHEKENPRAXIS – ARBEITSKRAFT
Karlsruhe - Dass eine Berufsunfähigkeit bei ApothekerInnen gar nicht so selten auftritt, zeigen die Statistiken. Immerhin jeder fünfte selbstständige und jeder vierte angestellte Apotheker scheidet heute vor dem Erreichen der Altersgrenze aus dem Berufsleben aus, weil er berufs- oder erwerbsunfähig wird. Eine professionelle Vertretungslösung des Apothekers ist aber nicht nur in Urlaubszeiten angebracht, sondern auch bei längerem Ausfall durch Krankheit oder Berufsunfähigkeit.
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APOTHEKENPRAXIS – BRANCHENORIENTIERTE BETRIEBSVERSICHERUNG
Risiken gehören zu unserem Leben und lassen sich nicht vollkommen abschaffen. Sie wollen jedoch speziell für den Apothekenbetrieb sorgsam analysiert sein, damit nicht wirklichkeitsfremde Katastrophen-Szenarios den Blick auf die Realität verstellen. Das kann schnell zu einer Vielzahl von Versicherungsverträgen führen, die zum Teil überdimensioniert sind oder sich in Einzelbereichen überschneiden und deren Kosten in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zum Betriebsergebnis stehen.
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