POLITIK – VERSORGUNGSSTRUKTURGESETZ
Berlin - Die Krankenkassen wollen sich vom Gesetzgeber keine Quoten für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) vorschreiben lassen. In seiner Stellungnahme zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) fordert der GKV-Spitzenverband, dass die von der Koalition geplanten Sanktionen gegen Kassen gestrichen werden. Laut Gesetzentwurf sollen die Verwaltungsausgaben all jener Kassen, die bis Ende 2012 nicht 70 Prozent ihrer Versicherten mit eGK ausgestattet haben, eingefroren werden.
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POLITIK – PHARMALOBBY
Berlin - Nach mehreren Monaten Einarbeitungszeit hat Dr. Martin Weiser heute beim Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) das Amt des Hauptgeschäftsführers übernommen. Der promovierte Apotheker tritt die Nachfolge von Dr. Mark Seidscheck an, der nach mehr als 30 Jahren an der Verbandsspitze in den Ruhestand geht.
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POLITIK – PARLAMENTSAPOTHEKE
Berlin - Noch ist die Apotheke in den Gebäuden des Bundestags nicht vergeben - dabei sollen die 308 Quadratmeter an der prestigeträchtigen Anschrift Unter den Linden 69d ab November vermietet werden. Vielleicht tut sich die Verwaltung mit der Auswahl schwer, immerhin sollen rund 60 Apotheken ihren Hut in den Ring geworfen haben. Laut den Bewerbungsunterlagen mussten sie dabei detaillierte Planungen vorlegen.
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POLITIK – VERSORGUNGSSTRUKTURGESETZ
Berlin - Die AOKen wollen verhindern, dass die Apotheken im Direktgeschäft zusätzliche Rabatte abgreifen können. In seiner Stellungnahme zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) befürwortet der AOK Bundesverband einen Änderungsantrag, nach dem die neue Großhandelsvergütung für alle Vertriebsformen gleichermaßen gelten soll.
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POLITIK – ABDA/KBV-MODELL
Berlin - Wenn es um das ABDA/KBV-Modell geht, greifen die Kassen bislang immer zu schweren Waffen: Selbst die Zusatzbeiträge wurden bereits bemüht, um das gemeinsame Konzept von Ärzten und Apothekern in ein schlechtes Licht zu rücken. Doch Politik braucht mehr als Polemik - bei der Anhörung zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) müssen die Kassen konkreter formulieren, was sie an dem Vorstoß stört. Der AOK Bundesverband etwa fürchtet, von Ärzten und Apothekern einfach überstimmt zu werden.
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MARKT – PHARMAKONZERNE
Berlin - Der Schweizer Pharmakonzern Roche will das US-Pharmaunternehmen Anadys übernehmen. Je Aktie wurde ein Kaufpreis von 3,70 US-Dollar vereinbart; der Gesamtpreis beläuft sich auf 230 Millionen Dollar, umgerechnet etwa 166 Millionen Euro.
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MARKT – VERKAUFSMASCHINEN
Berlin - Automat statt Apotheker: Zwei Hersteller aus Italien versuchen derzeit, deutsche Pharmazeuten für ihre „Vending machines" zu begeistern. An den Verkaufsstellen, die eher Süßigkeitsautomaten als hochtechnisierten Terminals wie Visavia ähneln, sollen Apotheken mit Freiwahlprodukten wie Kondomen, Windeln oder Einmalspritzen außerhalb der Öffnungszeiten Geschäfte machen können.
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MARKT – VERSANDHANDEL
Berlin - Die Europa Apotheek Venlo (EAV) kauft sich bei dem Versender Hermes ein: Die Paketshops bekommen eine Provision, wenn sie der niederländischen Versandapotheke Kunden zuleiten. Die Angebotsflyer der EAV werden zunächst in 5000 Filialen von Hermes ausgelegt. Die Kunden der Versandapotheke sollen mit einer Gutschrift von 5 Euro gelockt werden.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Zu den Zahlen der Deutschen Rentenversicherung, wonach sich psychische Krankheiten in den vergangenen zehn Jahren zum Hauptgrund für das unfreiwillige vorzeitige Ausscheiden aus dem Berufsleben entwickelt haben, erklären Beate Müller-Gemmeke, Sprecherin für Arbeitnehmerrechte, und Maria Klein-Schmeink, Sprecherin für Prävention und Patientenrechte:
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MARKT – HANDELSKONZERNE
Berlin - Im Nachgang zu den Turbulenzen beim Handelskonzern Metro (Cash&Carry, Kaufhof, MediaMarkt/Saturn, Real) gibt es den nächsten radikalen Schnitt: Noch vor Vorstandschef Dr. Eckard Cordes legt Aufsichtsratschef Professor Dr. Jürgen Kluge sein Amt nieder. Nach den Auseinandersetzungen um die Führung bei Metro sei jetzt Zeit für einen echten Neuanfang, erklärte Kluge seinen Abgang. Binnen Monatsfrist brauchen die Mehrheitseigentümer Haniel und Schmidt-Ruthenbeck einen neuen Kandidaten.
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POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Noch laufen Gespräche über eine Fusion der BKK für Heilberufe mit der AOK Rheinland-Hamburg, doch der Geschäftsführer des BKK-Bundesverbands, Heinz Kaltenbach redet bereits offen über eine Insolvenz. „Die Kasse ist in sich nicht mehr lebensfähig", sagte Kaltenbach, der Nachrichtenagentur Reuters. Eine Schließung sei nicht mehr zu vermeiden. Zum 1. Januar 2012 müssten sich die 80.000 Versicherten voraussichtlich eine neue Kasse suchen.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Waltrop - Mit neuen innovativen Produkten für ein effektives Gewichtsmanagement erweitert die Deutsche Chefaro Pharma GmbH ihr Angebot. Die XLS-Medical Produkte sind höchst wirksam, auf pflanzlicher Basis und haben ein sehr gutes Nebenwirkungsprofil. Zu dem Sortiment gehören ein Fettbinder, ein Kohlenhydrateblocker und ein Appetitmanager. Studien bestätigen, dass alle drei Produkte in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger körperlicher Bewegung eine effektive Unterstützung bieten können.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Zug, Schweiz - Actavis, einer der weltweit führenden Generikahersteller mit Sitz in Zug, spendet Libyen Medikamente im Wert von 2 Millionen Euro. Wegen anhaltender Kämpfe und der nach wie vor prekären Versorgungslage sind die Lager zahlreicher Medikamente erschöpft. "Wir wollen mit dieser Soforthilfe ein Zeichen setzen", sagt CEO Claudio Albrecht. Die Medikamente werden am Sonntag nach Tripolis verschifft.
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WISSENSCHAFT – BETÄUBUNGSMITTEL
Berlin - Arzneimittel, die das Benzodiazepin Flunitrazepam enthalten, sind ab 1. November als Betäubungsmittel (BTM) zu behandeln. Bislang konnten Präparate in der Dosierung von bis zu 1 Milligramm als „ausgenommene Zubereitungen" auf normalem Rezept verordnet werden. Wegen des „erheblichen Missbrauchs- und Abhängigkeitspotenzials" wurden die Anforderungen mit der 25. Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnung (BtMÄndV) verschärft.
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INTERNATIONALES – DÄNEMARK
Berlin - Die dänische Drogeriekette Matas weitet ihr Pick-up-Angebot aus. Ab dem 24.Oktober können Patienten in zehn Matas-Filialen Rezepte abgeben und Arzneimittel abholen. Außerdem können sich die Kunden pharmazeutisch beraten werden: Per Telefon oder E-Mail können Interessenten in den Drogerie-Filialen Kontakt mit Mitarbeitern der ausliefernden Apotheke aufnehmen können.
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POLITIK – VERSORGUNGSSTRUKTURGESETZ
Berlin - Die ABDA fordert eine höhere Vergütung für Nacht- und Notdienste. An Werktagen sollen die Apotheken pauschal 249 Euro erhalten, an Sonn- und Feiertagen 293 Euro, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Das geht aus der Stellungnahme der ABDA zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) hervor.
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POLITIK – VERSORGUNGSSTRUKTURGESETZ
Berlin - Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat den Kassenabschlag mit dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) für dieses und das nächste Jahr auf 2,05 Euro festgeschrieben. Ab 2013 müssen der GKV-Spitzenverband und der Deutsche Apothekerverband (DAV) wieder selbst verhandeln. Die ABDA fordert in ihrer Stellungnahme zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG), dass die Basis für diese Verhandlung 1,75 Euro betragen soll.
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PANORAMA – ORGANSPENDE
Berlin - Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) sah sich in dieser Woche massiver Kritik aus den eigenen Reihen ausgesetzt: Mitarbeiter der DSO haben sich in einer anonymen E-Mail an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) und mehrere Bundestagsabgeordnete über die ineffiziente Arbeit der Führung ihrer Organisation beschwert. Auch von Vetternwirtschaft und Veruntreuung von Kassengeldern war die Rede. Die DSO will die Vorwürfe nun prüfen lassen.
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POLITIK – VERSORGUNGSSTRUKTURGESETZ
Berlin - Nicht nur der Medikationskatalog, sondern auch das Medikationsmanagement für multimorbide Patienten will die ABDA gemeinsam mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und den Krankenkassen testen. In ihrer Stellungnahme zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) schlagen die Apotheker daher eine konkrete Formulierung vor: Bis Ende 2014 soll das Konzept in drei Modellregionen (West, Ost, Stadtstaat) erprobt werden.
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POLITIK – PREISVERHANDLUNGEN
Berlin - Ab kommendem Jahr müssen Hersteller und Krankenkassen über die Preise für neue Arzneimittel mit Zusatznutzen verhandeln. Nach langem Hin und Her haben sich gestern die Pharmaverbände und der GKV-Spitzenverband auf die Vorgehensweise geeinigt; in Kürze soll die Rahmenvereinbarung vorgestellt werden. In einem der wichtigsten Punkte - dem internationalen Preisvergleich - muss die Schiedsstelle entscheiden.
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