APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Wie die von der Regierung angekündigte Notdienstpauschale mit den Apothekern abgerechnet werden soll, ist noch nicht endgültig geklärt. Möglicherweise kommt diese Aufgabe auf die Apothekerkammern zu. Bei den Leserinnen und Lesern von APOTHEKE ADHOC stößt dieser Machtzuwachs auf wenig Zustimmung: Die Mehrheit findet, dass die Notdienstpauschale lieber über die Rechenzentren abgerechnet werden sollte.
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POLITIK – Video-Spezial
Berlin - Zweite Runde: Der Deutsche Apothekerverband (DAV) und der GKV-Spitzenverband verhandeln heute in Berlin erneut über den Kassenabschlag für 2013. Ein erstes Treffen am 17. Oktober war ohne Ergebnis geendet. Da die Verhandlungspartner in zentralen Fragen sehr weit auseinander liegen, bereiten sich die Apotheker auf einen Abbruch der Verhandlungen vor.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenbetriebsordnung
Berlin - Die neue Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) ist zwar seit rund fünf Monaten in Kraft. Zu ihrer Umsetzung gibt es allerdings nicht nur in den Apotheken jede Menge offene Fragen. Auch die Aufsichtsbehörden der Bundesländer müssen sich komplett umstellen. Die Überwachung soll künftig besser koordiniert werden: Eine Projektgruppe „Apothekenrevision“ soll eine gemeinsame Interpretation der ApBetrO erarbeiten. Zudem wollen die Länder einen einheitlichen Revisionsbogen erstellen, der den Pharmazieräten und Amtsapothekern als Checkliste bei der Apothekenkontrolle dient.
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POLITIK – Krankenhäuser
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) fordert von den Ländern mehr Engagement bei der Krankenhausfinanzierung. Es dürfe nicht sein, „dass der Bund die Rechnung bekommt, die die Länder zu zahlen haben“, sagte er. Bahr warf den Bundesländern vor, sich immer weiter aus der Investitionsförderung zurückzuziehen.
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POLITIK – Kassenabschlag
Berlin - Nach dem Scheitern der Verhandlungen zum Kassenabschlag hat die Adexa das Verhalten der Kassen kritisiert. Da sie auf dem Ausgangswert von 2,05 Euro beharrten, schwächten sie die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung, so die Apothekengewerkschaft. Zudem würde das Vertrauen der Politik in eine funktionierende Selbstverwaltung gestört.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Die Verhandlungen zum Kassenabschlag 2013 sind geplatzt. Einem ABDA-Sprecher zufolge konnten sich der GKV-Spitzenverband und der Deutsche Apothekerverband (DAV) auch beim heutigen Treffen nicht einigen. Nun muss vermutlich erneut eine Schiedsstelle entscheiden.
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POLITIK – Kassenabschlag
Berlin - Der GKV-Spitzenverband will offenbar vermeiden, dass in den Verhandlungen zum Kassenabschlag 2013 die Schiedsstelle angerufen wird. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) hatte die Verhandlungen für gescheitert erklärt. „Da der GKV-Spitzenverband nach wie vor an einer fristgerechten Einigung interessiert ist, hat er den Apothekern weitere Gespräche auf Vorstandsebene angeboten. An den Apothekern liegt es nun, ob sie diese Chance nutzen wollen“, so ein Sprecher des GKV-Spitzenverbandes.
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POLITIK – Niedersachsen
Berlin - Kaum hat der Deutsche Apothekerverband (DAV) die Verhandlungen zum Kassenabschlag 2013 für gescheitert erklärt, werden neue Proteste angekündigt: Die Apothekerkammer Niedersachsen ruft ihre rund 2000 Mitglieder zu einer Aktion auf, bei der für jedes Rezept mit Rabattarzneimitteln ein Protestfax oder eine Protestmail an die Krankenkassen gesendet werden soll. Die Kampagne läuft unter dem Namen „Wir fordern Fair Play!“.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Hamburg - Wie gut sind Sie informiert über Antiepileptika? Diese Präparate haben eine enge therapeutische Breite und jede Änderung der Medikation kann Therapieprobleme auslösen. Anfallsfreiheit und damit Erhalt von Arbeitsplatz, Führerschein, Schulbesuch sowie des sozialen Umfeldes ist das oberste Therapieziel. Bei vielen Patienten dauert es Monate, bis die medikamentöse Einstellung zu einer Anfallsfreiheit führt. Bei manchen Patienten gelingt das nie. Viel Disziplin von Arzt und Patient ist dafür erforderlich. Wenn nun der Arzt bei seiner Verordnung kein Aut-idem-Kreuz setzt, weil er nicht ahnt, dass eine Substitution des Antiepileptikums aufgrund von Rabattverträgen stattfinden würde, wie reagieren Sie? Welche Möglichkeiten haben Sie, um Ihre Kunden vor einer Therapiegefährdung zu schützen? In Deutschland sind fast 1 Million Menschen von dieser chronischen Erkrankung betroffen!
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BRANCHENNACHRICHTEN
Ingelheim - Neben der 30er Packung gibt es ab 01.11.2012 die Großpackung mit 80 Kapseln (PZN 1633500) für eine kurmäßige Anwendung. TIPP: Je nach Streß-elastung 4 Wochen täglich 3 bis 5 Kapseln einnehmen. Nach und nach kehrt das positive Grundgefühl zurück, die Streßtolerenz steigt. Am besten 2 Kapseln am Morgen, das gibt Ruhe und Gelassenheit für den Tag. Wichtig: Lioran macht nicht müde.
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POLITIK – Ärztehonorar
Ärzte an Asklepios-Krankenhäusern werden in Zukunft besser bezahlt. Der Marburger Bund und die Klinikkette haben sich auf eine Erhöhung der Gehälter der Ärzte um 3,5 Prozent geeinigt. Diese Vereinbarung gilt rückwirkend zum 1. Juli. Auf das Gehalt für Nachtarbeit soll ab dem 1. April des kommenden Jahres ein Zuschlag von 20 statt der bisherigen 15 Prozent kommen.
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POLITIK – Kassenabschlag
Berlin - Die Proteste der Apotheker gegen die Krankenkassen nehmen immer kreativere Züge an. Eine Gruppe von Apothekern hat sich im Internet die Aktion „Zahlen für die GKV“ ausgedacht. Weil der GKV-Spitzenverband während der Verhandlungen zum Kassenabschlag 2013 die Aussagekraft der von den Apothekern vorgelegten Zahlen hinterfragt, wollen die Pharmazeuten dem Kassenverband nun Daten liefern. Allerdings schicken die Teilnehmer keine Statistiken ihrer Betriebsführung, sondern „zusammenhanglose Phantasiezahlen“.
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POLITIK – Biosimilars
Der Branchenverband Pro Generika fordert Rezeptquoten für mehr Biosimilars. Bei den jetzt vereinbarten Rahmenvorgaben für die Arzneimittelversorgung für 2013 seien erneut nur für die Gruppe der Epoetine Verordnungsquoten festgelegt worden, kritisiert der Verband. Damit hätten der GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) die Chance für mehr Biosimilars verspielt.
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POLITIK – Zytostatika
Berlin - Zyto-Apotheker können Sterilrezepturen neben der Debeka mit einer weiteren privaten Krankenversicherung direkt abrechnen: Der Verband der Zytostatika herstellenden Apotheker (VZA) hat mit der Barmenia Krankenversicherung eine entsprechende Vereinbarung getroffen.
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POLITIK – Bundesrechungshof
Berlin - Der Bundesrechnungshof (BRH) macht auch in diesem Jahr eine Reihe von Einsparvorschläge für den Bund – im Umfang von bis zu 1,5 Milliarden Euro. Unter anderem soll bei der bundeswehreigenen Arzneimittelherstellung gespart werden. Es sei nicht sinnvoll, Medikamente selbst zu produzieren, die in jeder Apotheke beschafft werden könnten, kritisierte die Behörde.
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POLITIK – Bundestag
Berlin - Der Apotheker Gunnar Müller aus Detmold empfiehlt den Fraktionen im Bundestag Gesundheitsthemen für den Wahlkampf. Die Bevölkerung habe längst verstanden, dass das bestehende Gesundheitssystem vor die Wand gefahren sei, schreibt er in einer E-Mail an die Mitglieder aller Fraktionen. Darin fordert er die Politiker auch auf, „endlich etwas für die Apotheken zu tun“.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Wolfenbüttel - Scan2Blister – das neue Modul von Phadiso ermöglicht einen einfachen Datenimport – vollkommen unabhängig vom eingesetzten Warenwirtschaftssystem.
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POLITIK – Rabattverträge
Berlin - Die Apotheker versuchen auf verschiedenen Wegen die Aufmerksamkeit der Politiker zu erlangen. Eine aktive Gruppe sucht nun den direkten Kontakt zur Linkspartei. Am 28. November werden sich Gunnar Witzmann und zwei Apotheker mit der gesundheitspolitischen Sprecherin der Fraktion, Dr. Martina Bunge, treffen. Die Apotheker wollen vor allem über die Rabattverträge sprechen.
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POLITIK – Kassenabschlag
Berlin - Kurz vor dem zweiten Verhandlungstreffen zwischen dem Deutschen Apothekerverband (DAV) und dem GKV-Spitzenverband hat DAV-Chef Fritz Becker eine Absenkung des Kassenabschlags gefordert: „In einer alternden Gesellschaft ist ein wohnortnahes Netz von unabhängigen Apotheken kein Luxus, sondern Pflicht. Deshalb fordern wir Vergütungsgerechtigkeit.“ Der Abschlag müsse deutlich abgesenkt werden, sonst müssten immer mehr Apotheken schließen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat die Kittel der niedersächsischen Apotheker in den Müll geschmissen: „Wir haben die Kittel ordnungsgemäß dem Recycling zugeführt“, so ein Ministeriumssprecher*. Die Apothekerkammer Niedersachsen hatte Anfang Oktober dazu aufgerufen, ihre Arbeitsbekleidung aus Protest gegen die Anpassung des Fixhonorars um 25 Cent an das BMG zu schicken.
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