INTERNATIONALES – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Die Pille danach kann in den USA künftig nicht nur in der Freiwahl angeboten, sondern auch ohne Altersbeschränkung abgegeben werden. Das Weiße Haus erklärte, keine Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Bundesgerichts in New York vom April einzulegen, nach der die Zulassungsbehörde FDA die Pille danach für alle Frauen und ohne Zugangsbeschränkung verfügbar machen muss.
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POLITIK – Niedersachsen
Berlin - Der ehemalige Geschäftsführer des medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) in Niedersachsen, Jürgen Vespermann, muss sich wegen Anstiftung zur Untreue in fünf Fällen verantworten. Das Amtsgericht Hannover hat heute einen Strafbefehl erlassen. Vespermann soll den Verwaltungsrat veranlasst haben, zwischen Februar 2001 und April 2009 sein Gehalt ungerechtfertigt zu erhöhen. Den Schaden beziffert das Gericht auf 146.419 Euro.
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POLITIK – Nutzenberwertung
Berlin - Mit der AMG-Novelle will die schwarz-gelbe Koalition das AMNOG neu justieren: Bei der Nutzenbewertung muss künftig nicht zwangsläufig die günstigste Vergleichstherapie herangezogen werden, sondern eine zweckmäßige. Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn ist es leid, von der SPD wegen der Neuregelung angegriffen zu werden – hat aber ein Lob für die Grünen übrig.
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MARKT – Porträt
Berlin - Die Erkenntnis kam für Ordermed-Chef Markus Bönig vor sechs Jahren: Auf einer Konferenz zu gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit entschied sich der Betriebswirt, seinen Job beim Softwareanbieter Cisco aufzugeben und in den Gesundheitsmarkt zu wechseln. In der Folge scharte der bekennende Christ Gleichgesinnte um sich, jetzt sucht er für sein Geschäftsmodell Apotheker.
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MARKT – Lieferdienste
Berlin - Ordermed hat sich einen Partner ins Boot geholt. Seit Anfang Juni ist die Vermögensverwaltung 7x7invest aus Nordrhein-Westfalen mit 15 Prozent an der Bestellplattform beteiligt. „Mit Ordermed haben wir ein Unternehmen gefunden, das zu unseren Investitionszielen hunderprozentig passt“, sagt 7x7-Vorstand Christoph Herr.
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MARKT – Hochwasser
Berlin - Aus der Gehe-Niederlassung in Halle wird wieder geliefert: Seit 9 Uhr sei die Niederlassung voll in Betrieb, teilt der Großhändler mit. Die Aufräum- und Instandhaltungsmaßnahmen seien mit absolutem Hochdruck vorangetrieben worden. Gehe-Chef André Blümel dankte den freiwilligen Helfern und den Kunden.
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MARKT – Großhandel
Berlin - Im Pharmagroßhandel fordern die Beschäftigten mehr Geld: Bei Alliance Healthcare Deutschland (vormals Anzag) wird morgen gestreikt. Bereits am Dienstag hatten Mitarbeiter in zwei Phoenix-Niederlassungen in Baden-Württemberg ihre Arbeit niedergelegt. Betroffen waren die Standorte in Mannheim und Neuhausen.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Testkäufe unter Kollegen sind ein heikles Thema. Wenn Mitbewerber sich gegenseitig abmahnen, weil es mit der Beratungs- oder Rezeptpflicht nicht so genau genommen wurde, kann es schnell schmutzig werden. APOTHEKE ADHOC wollte wissen, wie die Leser zu dem Thema stehen – und wurde offenbar selbst Opfer einer Kampagne.
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APOTHEKENPRAXIS – Verkehrssicherheit
Berlin - Jeder Fünfte ist schon einmal selbst Auto gefahren, obwohl er sich wegen der Nebenwirkung eines Medikaments nicht fit fühlte. Die ABDA hat dieses Ergebnis einer repräsentativen Umfrage zum Anlass genommen, zum Tag der Apotheke eine Kampagne zum Thema Fahrtüchtigkeit zu lancieren. Apotheken sollen verstärkt zu den Risiken im Straßenverkehr beraten und gegebenenfalls kritische Arzneimittel mit einem kleinen Ampel-Aufkleber versehen.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Frankfurt - Das Gesundheitsunternehmen Sanofi hilft Apotheken, die vom Hochwasser im Süden und Osten Deutschlands in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Das Unternehmen ersetzt kostenfrei den Bestand an beschädigten Arzneimitteln aus der Sanofi-Gruppe, also auch von Marken wie Winthrop, Zentiva und Henning.
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PANORAMA – Urteil
Berlin - Verbraucher sollten ehrlich zu ihrer Versicherung sein. Denn sonst müssen sie im Zweifel damit rechnen, dass sie observiert werden. Wenn der Verdacht auf Versicherungsbetrug besteht, sei eine solche Maßnahme durchaus zulässig und verhältnismäßig, befand das Oberlandesgericht Köln, wie die „Neue juristische Wochenschrift“ berichtet.
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WISSENSCHAFT – LAMA/LABA
Berlin - Eine Milliarde US-Dollar kostet laut Pharmaverband VFA die Entwicklung eines neuen Medikaments. Auch wenn Kritiker den Betrag als viel zu hoch veranschlagt sehen: Im Falle von PT003 könnte bald ziemlich genau dieser Betrag als Aufwand bei AstraZeneca in den Büchern stehen. Denn soviel zahlt der britische Pharmakonzern für die Übernahme des Arzneimittelkandidaten samt seiner Entwicklungsfirma Pearl Therapeutics. Auch wenn PT003 eine Kombination altbekannter Wirkstoffe ist, hofft AstraZeneca, ein neues Standardregime samt innovativer Applikationstechnologie an Land gezogen zu haben.
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INTERNATIONALES – Großbritannien
Berlin - Nicht nur in Deutschland gibt es beim Gesundheitszustand der Bevölkerung große regionale Unterschiede. Um Druck auf die Verantwortlichen vor Ort zu machen, greift in Großbritannien jetzt die neu geschaffene Behörde „Public Health England“ zu drastischen Mitteln: Im Internet können alle Einwohner einsehen, wie hoch ihre Wahrscheinlichkeit ist, vorzeitig zu sterben. Die beim Gesundheitsministerium angesiedelte Abteilung hofft, dass dadurch neue Projekte zur Prävention schneller angeschoben werden.
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POLITIK – Pharmaindustrie
Berlin - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) wehrt sich gegen die Forderung der Barmer GEK, den erhöhten Herstellerabschlag und das Preismoratorium um fünf Jahre zu verlängern. „Diese Forderung ist absolut nicht akzeptabel“, sagte BPI-Hauptgeschäftsführer Henning Fahrenkamp.
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POLITIK – Arzneimittelausgaben
Berlin - Die Einsparungen der vergangenen Jahre reichen der Barmer GEK nicht: In ihrem Arzneimittelreport 2013 kritisiert die Kasse zum wiederholten Mal zu hohe Verordnungszahlen. Barmer-Vize Dr. Rolf-Ulrich Schlenker forderte außerdem eine höhere Generikaquote und eine Verlängerung des erhöhten Herstellerrabatts und des Preismoratoriums um fünf Jahre.
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POLITIK – Strafgesetzbuch
Berlin - Korrupten Ärzten könnten künftig Haftstrafen von bis zu drei Jahren drohen. „Es geht uns darum, dass es erstmals bestrafungsfähig wird, wenn ein Arzt seinem Patienten ein Medikament verschreibt, weil ihm die Pharmafirma dafür etwas Gutes in Aussicht gestellt oder gegeben hat“, sagte Niedersachsens Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz (Grüne). Am Freitag hatten die Bundesländer Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern einen Antrag in den Bundesrat eingebracht, der einen eigenen Strafparagraphen für Korruption im Gesundheitswesen vorsieht.
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POLITIK – Krankenkassen
Berlin - Im deutschen Gesundheitssystem kann nach Ansicht des Vorstandschefs der Techniker Krankenkasse (TK), Jens Baas, noch mehr gespart werden. „Ich würde mich wohler fühlen, wenn wir öfter mal diskutieren würden, wie man die Ausgabenseite angehen könnte und nicht immer nur darüber, wie sich zusätzliche Einnahmen generieren lassen. Ich sehe Sparpotenzial im Pharmabereich – zum Beispiel bei den Rabatten – oder bei den Krankenhäusern.“
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POLITIK – Transparenz-Kodex
Berlin - Hersteller sollen nach Überlegungen des europäischen Pharmaverbands EFPIA künftig keinerlei Werbeartikel mehr an Mediziner abgeben. Kugelschreiber, Papierblöcke oder Kalender sollen nicht mehr an Praxen verschickt werden. Die Werbeartikel-Industrie fürchtet negative Folgen auf die eigene Branche und lässt den „Transparenz-Kodex“ derzeit rechtlich prüfen.
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MARKT – Knappschaft
Berlin - Die Knappschaft-Bahn-See (KBS) hat die Zuschläge in ihrer dritten Ausschreibung erteilt. Für 123 Wirkstoffe und Kombinationen in verschiedenen Darreichungsformen hatte die Kasse Rabattpartner gesucht – 105 konnten nun an 31 Hersteller vergeben werden. 79 Lose wurden exklusiv an einen Bieter vergeben, 26 gingen an bis zu drei Unternehmen. Die Verträge beginnen im August und sollen für zwei Jahre gelten.
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MARKT – Kommentar
Berlin - Das Jahr 2012 war für die Europa Apotheek Venlo (EAV) sicher nicht das erfreulichste der Firmengeschichte. Der Bayerische Apothekerverband (BAV) klagte wegen der Rx-Boni Ordnungsgelder in sechsstelliger Höhe ein, und die obersten Bundesrichter und der Gesetzgeber nahmen die Holland-Versender an die Leine. Im Dezember machte sich der US-Investor vom Acker, und zum Jahreswechsel wurde die EAV auch noch als Pick-up-Partner der Drogeriekette dm durch „Zur Rose“ ersetzt. Irgendwann waren es vielleicht der Tiefschläge zu viele.
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