PANORAMA – BAföG
Berlin - Um Pharmazeut zu werden, muss man vier Jahre studieren. Apotheker wird erst, wer nach dem anschließenden Praktischen Jahr (PJ) das dritte Staatsexamen in der Tasche hat. Diese Besonderheit stellt das BAföG-Amt regelmäßig vor Rätsel, wenn die Förderdauer festgelegt werden muss. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen hat nun entschieden: Wer Pharmazie studiert, will in der Regel Apotheker werden. Maßgebliches Studienziel seien das dritte Staatsexamen und die Approbation.
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PANORAMA – Dinge, die ein Apotheker nie sagen würde (Teil 4)
Berlin - Die Eindrücke der Weihnachtszeit sind bei vielen Kollegen nachhaltig: Selten wird so viel von Apothekern verlangt wie vor, während und zwischen den Feiertagen. Adventskalender, Weihnachtsgeschenke, Notdienste – das Wunschportfolio der Kunden ist umfassend. Nicht selten kommt es dabei zu mehr oder weniger lustigen, mindestens aber einprägsamen Begegnungen. Mit etwas Abstand ist die eine oder andere Anekdote aus der Offizin aber auch wieder schwer amüsant.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Berlin - Einen beträchtlichen Teil unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen, daran führt kein Weg vorbei. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts schlafen die Deutschen im Durchschnitt 505 Minuten pro Nacht. Das sind mehr als acht Stunden – eigentlich ein gesunder Wert.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Stuttgart - Seit Januar sind die gesund leben KLASSIK Apotheken mit 12 statt 8 VKF-Aktionen und neuen XL-Prospekten noch präsenter bei ihren Kunden.
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POLITIK – Kassenärzte
Berlin - Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat beim Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (LSG) Klage gegen die Ersatzvornahme des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) eingereicht. Weil die Ärzte einer gesetzlichen Regelung nicht nachgekommen waren, hatte das BMG die Satzung der KBV per Ersatzvornahme geändert.
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POLITIK – Rostock
Berlin - Ende Februar startet an der Universitätsklinik Rostock ein Pilotprojekt zur digitalen Vernetzung von Leistungserbringern. Die Klinik will externe Partner enger in die Versorgung ihrer Patienten einbinden, indem Befunde und Rezepte an Hausärzte, Apotheken, Sanitätshäuser, Pflegedienste und Reha-Einrichtungen elektronisch übermittelt werden. Das Vorhaben soll fünf bis zehn Jahre dauern.
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MARKT – OTC-Medikamente
Berlin - Mehrere Generikahersteller haben zuletzt Produkte mit Alpha-Liponsäure (Thioctsäure) vom Markt genommen. Hexal hat die Filmtabletten der Marke Neurium zum Jahreswechsel ausgelistet. Grund ist offenbar die herausfordernde Produktion.
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MARKT – Randnotiz
Berlin - Der Discounter Aldi Süd will Medienberichten zufolge seinen Service deutlich erweitern und in neuen Filialen künftig Kundentoiletten anbieten. Aber diese Meldung war es nicht, die die Apotheker verunsicherte. Vielmehr die Äußerung einer Aldi-Sprecherin, dass es in einem Konzeptmarkt bei München demnächst Kaffee- und Rezeptautomaten geben soll. Pick up 2.0? Keine Angst, nur Kochrezepte.
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MARKT – TV-Werbung
Berlin - Reckitt Benckiser (RB) hat Ärger mit der TV-Reklame für das Halsschmerzmittel Dobendan Direkt Spray. Der Hersteller bewarb den Neuzugang in der Dobendan-Familie im Fernsehen mit den Begriffen „Revolution“ und „revolutionär“. Die Wettbewerbszentrale hat den Spot gerichtlich verbieten lassen. Das will sich der Konzern nicht gefallen lassen.
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APOTHEKENPRAXIS – Approbationsentzug
Berlin - Ein Apotheker aus Bayern darf seine Approbation behalten, obwohl er mehrfach L-Polamidon an Dritte abgegeben hat. Das Verwaltungsgericht Bayreuth (VG) gab seiner Klage gegen den Approbationsentzug durch die Regierung Oberfranken statt. Aus den Gesamtumständen ergebe sich weder seine Unwürdigkeit noch seine Unzuverlässigkeit zur Ausübung des Apothekerberufs, so die Richter.
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APOTHEKENPRAXIS – Bankgeschäfte
Berlin - Ein pralles Girokonto ist sinnlos, Überziehungszinsen auf der anderen Seite sind sehr teuer. Viele Apotheken betreiben daher ein aktives Kontomanagement und sorgen so für eine angemessene Liquidität. Blöd nur, wenn die Bank überraschend am Heiligen Abend oder Silvester größere Beträge abbucht.
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POLITIK – Fertilitätsmedizin
Berlin - Unverheiratete Paare sollen künftig nach dem Willen von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig einen Zuschuss für eine künstliche Befruchtung erhalten können. Die SPD-Politikerin will dazu an diesem Donnerstag das entsprechende Förderprogramm des Bundes öffnen. „Es ist nicht mehr zeitgemäß, unverheiratete Paare mit unerfülltem Kinderwunsch weniger zu unterstützen und anders zu behandeln als Verheiratete“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
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POLITIK – Gebührenordnung
Berlin - Den Ärzten droht Ärger bei der geplanten Reform der Gebührenordnung (GOÄ). Die SPD will nach einem Bericht der Zeitungen der Funke Mediengruppe verhindern, dass Ärzte bei der Behandlung von Privatpatienten mehr Geld bekommen.
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POLITIK – Nordrhein
Berlin - Der Vorsitzende des Apothekerverbands Nordrhein (AVNR), Thomas Preis, kritisierte die Retaxationspraxis der Krankenkassen. Die wirtschaftliche Situation der Apotheken werde durch die kontinuierliche Gefahr von Nullretaxationen „extrem belastet“, so Preis beim Neujahrsempfang des Apothekervereins Köln. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels (CDU), Nachfolger von Jens Spahn im Bundesgesundheitsschuss, hob in seinem Grußwort die wichtige Rolle der Apotheken im Gesundheitswesen hervor.
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POLITIK – Arzneimittelausgaben
Berlin - Gesetzlich Versicherte werden nicht nur durch höhere Zusatzbeiträge belastet, sondern auch durch steigende Zuzahlungen. In den ersten drei Quartalen 2015 lagen die gesamten Zuzahlungen um 125 Millionen Euro höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie aus Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) hervorgeht. Besonders in der Apotheke waren die Kassenpatienten betroffen.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Sich mit seinen Retaxationen auseinanderzusetzen, gehört zu den Niederungen des Berufsalltags. Der Patient wurde fachlich korrekt versorgt, doch irgendeine Klausel in den Tiefen der Lieferverträge wurde übersehen. So ist in den meisten Fällen die Kasse im Recht – zähneknirschend akzeptieren viele Kollegen die Abzüge. Doch sich der pedantischen Logik zu beugen, ist der grundlegende Fehler.
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POLITIK – Formfehler-Retax
Berlin - Ein Apotheker aus Nordrhein-Westfalen hatte genug von den Formretaxationen der DAK Gesundheit und ist zum Gegenangriff übergegangen. Er zeigte der Kasse, wie eine Abrechnung ohne die Vorleistung der Apotheken aussehen würde. Mit Erfolg: Schon kurz nach Beginn der Aktion meldete sich ein Mitarbeiter einer DAK-Geschäftsstelle bei ihm und beschwerte sich über die Mehrarbeit.
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MARKT – Pharmakonzerne
Berlin - Wenn in größeren Unternehmen Umstrukturierungen anstehen, sieht es für die Beschäftigten oft schlecht aus. Um die Folgen abzumildern, muss in solchen Fällen ein Sozialplan aufgestellt werden. Als AstraZeneca 2014 seinen Diabetes-Außendienst schloss, gab es kein solches Konzept. Mit einem Kniff soll der Konzern versucht haben, um die geforderte Rücksichtnahme herumzukommen. Das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein stellte sich auf die Seite des Betriebsrates.
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MARKT – OTC-Präparate
Berlin - Der Markt für Beruhigungs- und Schlafmittel ist hart umkämpft. OTC-Hersteller wie Heel, Stada und Dr. Willmar Schwabe nutzen deshalb die Sendezeit am Abend, um mit TV-Spots auf ihr Sortiment aufmerksam zu machen. Pfizer ist mit seiner Werbung für Baldriparan einen Schritt zu weit gegangen. Der Konzern wollte sich mit der Aussage „nur ein Dragee genügt“ von der Konkurrenz abgrenzen und wurde von der Wettbewerbszentrale abgemahnt.
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MARKT – Personalmangel
Berlin - Apotheker können empfindlich reagieren, wenn es um ihr Personal geht. Lutz Steinfurth ärgert sich über den Generikahersteller TAD, weil eine seiner PTA ab Februar als Pharmareferentin für die Cuxhavener Krka-Tochter arbeiten wird. Die Berufsanfängerin sei gezielt abgeworben worden, sagt der Inhaber von zwei easy-Apotheken in Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück.
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