POLITIK – Notdienstpauschale
Berlin - Der Bundesrat wird das Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) voraussichtlich nicht blockieren. Bei der heutigen Sitzung des Gesundheitsausschusses des Bundesrates wurden lediglich zwei Bitten an die Bundesregierung beschlossen: Einerseits fordern die Länder, dass die Notdienstpauschale nach einem Jahr evaluiert wird. In letzter Minute wurde zudem ein weiterer Antrag eingereicht: Die Regierung soll sicherstellen, dass auch ausländische Versandapotheken sich an dem Fonds beteiligen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Am morgigen Mittwoch wird das Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) erstmals vom Gesundheitsausschuss des Bundesrats beraten. Mehrere Länder hatten angekündigt, Änderungsanträge einbringen zu wollen. Am vehementesten hatte Rheinland-Pfalz das ANSG kritisiert, scheint nun aber zurückzurudern. Das Land hat zwar einen Antrag vorgelegt. Dieser sieht allerdings lediglich vor, das Gesetz nach einem Jahr zu evaluieren.
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POLITIK – Pflegeversicherung
Berlin - Die staatlich geförderte Pflegetagegeldversicherung deckt die nötigen Kosten im Alter nur selten ab. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Stiftung Warentest. Im Ernstfall reichten die Leistungen des sogenannten Pflege-Bahr nicht aus, um die finanzielle Lücke zu schließen, erklärte Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur der Zeitschrift Finanztest. Für die neue Ausgabe der Zeitschrift wurden 17 geförderte Tarife und 23 Tarife ohne Förderung untersucht. Diese umfasst seit 2013 einen Zuschuss von 5 Euro bei einem Mindestbeitrag von 10 Euro.
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POLITIK – Notdienstpauschale
Berlin - Nach ihrer Verabschiedung durch das Bundeskabinett ist die Notdienstpauschale derzeit auf dem Weg durch das Gesetzgebungsverfahren des Bundestages. In der Ressortabstimmung hat sich ein interessanter neuer Passus in das Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) eingeschlichen: Festgelegt wird darin, wie der Deutsche Apothekerverband (DAV) das Geld im Notdienst-Fonds anlegen soll – in Bundeswertpapieren. Die Regierung wollte vermeiden, dass die Apotheker mit den Geldern spekulieren.
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POLITIK – Bayern
Berlin - Der Bayerische Apothekerverband (BAV) hat das Vorgehen der Krankenkassen in den diesjährigen Verhandlungen zum Kassenabschlag heftig kritisiert. „Die Krankenkassen bürden den Apotheken seit Jahren immer mehr bürokratische Frondienste auf. Gleichzeitig wollen sie ihnen über den Zwangsrabatt immer mehr Geld wegnehmen“, so BAV-Vorsitzender Dr. Hans-Peter Hubmann bei der Vorstellung der Zahlen der Apotheken in Bayern.
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POLITIK – Krebsvorsorge
Berlin - Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat am Sonntag in Berlin den „Milestone Award“ der Felix Burda Stiftung erhalten. Bahr wurde bei der Gala im Adlon Hotel für seinen Einsatz für das Krebsfrüherkennungsgesetz, das am 9. April in Kraft trat.
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POLITIK – ABDA
Berlin - Der neue ABDA-Präsident Friedemann Schmidt wirbt weiterhin für Reformen des Apothekerberufes und des Vergütungssystems. In einem Interview mit der „Passauer Neuen Presse“ klagt Schmidt über die mangelnde Attraktivität des Apothekerberufs. Aufgrund der wirtschaftlichen Situationen gebe es eine „tiefe Unzufriedenheit“ bei den Apothekern. Gleichzeitig kann Schmidt bei seinen Kollegen aber auch eine „gewisse Larmoyanz“ feststellen.
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POLITIK – Kassenabschlag
Berlin - Das Schiedsverfahren zum Kassenabschlag 2013 ist angerollt. Die Apotheker wollen den Abschlag von 1,75 Euro aus verhandeln. Die Kassen sehen ihn bei 2,05 Euro. Im Interview mit APOTHEKE ADHOC erklärt der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), Fritz Becker, warum Kassen und Apotheker grundsätzlich unterschiedliche Herangehensweisen an die Berechnung des Abschlags haben und wie es im Schiedsverfahren nun weiter geht.
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POLITIK – Baden-Württemberg
Berlin - Im Streit um die Impfstoffversorgung bewegt sich die AOK Baden-Württemberg nicht. In einem Brief an alle Apotheken des Landes weist Kassenchef Dr. Christopher Hermann darauf hin, dass Apotheker sich einem „erheblichen Retaxierungsrisiko“ aussetzen, wenn sie nicht rabattierte Impfstoffe abgeben. Vielmehr sollten sie der Vereinbarung zwischen der AOK und den Ärzten folgen und Rezepte mit der Beschriftung „Impfstoff gegen...“ akzeptieren. Nach der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) will nun auch die AOK eine Liste der kooperationswilligen Apotheken aufmachen.
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POLITIK – Impfstoffversorgung
Berlin - Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) ist erzürnt über den Brief der AOK an die Apotheken des Landes. Kassenchef Dr. Christopher Hermann hatte die Apotheker am Freitagnachmittag per Fax aufgefordert, nur rabattierte Impfstoffe abzugeben und sich an die Abmachung zwischen der Kasse und den Ärzten zu halten. Der LAV hat nun reagiert: Der Verband will juristisch gegen den Plan der Kasse vorgehen, eine Liste von kooperierenden Apotheken zu erstellen.
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POLITIK – Sächsischer Apothekertag
Chemnitz - Apothekenbetriebsordnung, Fixhonorar, Notdienstpauschale: Die großen Themen der Legislaturperiode sind durch, und so wenden die Apotheker ihren Blick nach vorne. Während in Berlin an einem neuen Berufsbild gearbeitet wird, macht man sich vor Ort Gedanken, wie sich die Versorgung vor allem auf dem Land sicherstellen lässt. Denn nicht nur die Patienten werden älter und weniger, sondern auch die Apotheker.
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POLITIK – Krankenversicherung
Berlin - Mitglieder von vier privaten Krankenversicherern müssen nach Informationen von Spiegel Online vom 1. Mai an mehr bezahlen. Betroffen sind den Angaben zufolge mehrere hunderttausend Privatversicherte bei den Unternehmen Hallesche, Continentale, Bayerische Beamtenkrankenkasse (BBKK) und Union Krankenversicherung (UKV).
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POLITIK – Sozialversicherungen
Berlin - Die gute Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat der Sozialversicherung im vergangenen Jahr einen Überschuss von 15,8 Milliarden Euro eingebracht. Das seien 1,9 Milliarden Euro mehr als 2011 gewesen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Krankenkassen erwirtschaften einen Überschuss von 8,5 Milliarden Euro. Das sind 8,6 Prozent weniger als im Vorjahr.
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POLITIK – Ärzte-Korruption
Berlin - Der Chef des AOK-Bundesverbandes, Jürgen Graalmann, fordert mehr spezialisierte Ermittler im Kampf gegen Korruption bei Ärzten. „Wir brauchen flächendeckend Schwerpunktstaatsanwaltschaften mit dem nötigen Spezialwissen“, sagte er der Berliner Zeitung. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass das geplante Gesetz gegen Korruption bei Ärzten nicht greife. Ermittlungsbehörden müssten sich im komplizierten Gesundheitssystem auskennen.
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POLITIK – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Der Deutsche Pharmazeutinnen Verband (dpv) hat sich dafür ausgesprochen, die Pille danach aus der Verschreibungspflicht zu entlassen. Aus Sicht des Verbandes rechtfertigen „weder medizinisch-pharmazeutisch fachliche noch ethisch-moralische Gründe ein weiteres Verbleiben der Pille danach in der Verschreibungspflicht“. Konkret geht es um den Wirkstoff Lenovorgestrel 1,5 Milligramm zur Nachverhütung.
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POLITIK – Mecklenburg-Vorpommern
Berlin - Der Apothekerverband Mecklenburg-Vorpommern hat einen neuen Geschäftsführer: Ab dem 1. Mai übernimmt Carsten Pelzer das Amt von Dr. Heinz Weiß, der nach mehr als 20 Jahren planmäßig aus dem Verband ausscheidet. Eigentlich hatte sich Weiß einen Offizin-Apotheker als Nachfolger gewünscht. Mit Pelzer bekommt der Verband nun aber einen Juristen, der das Gesundheitswesen schon von allen Seiten aus betrachten konnte.
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POLITIK – Krankenhausfinanzierung
Berlin - Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) will Fehlanreize zur Vermeidung medizinisch überflüssiger Operationen beseitigen. „Wir wollen, dass die Krankenhausversorgung für die Menschen besser wird – es darf nicht ein Fehlanreiz sein, besonders viel machen zu müssen für ein Krankenhaus“, sagte Bahr. Die Mengensteigerungen der letzten Jahre seien nicht alle mit der alternden Bevölkerung und dem medizinisch-technischen Fortschritt zu begründen.
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POLITIK – Freie Berufe
Berlin - In Deutschland gab es im vergangenen Jahr so viele Freie Berufe wie noch nie. Das zeigt ein entsprechender Bericht der Bundesregierung. Seit 2002 ist die Zahl der selbstständigen Freiberufler um 62 Prozent auf 1,2 Millionen angestiegen. Im Gegensatz zu fast allen anderen Berufsgruppen ging die Zahl der selbstständigen Apotheker im gleichen Zeitraum um 17 Prozent auf 18.200 zurück.
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POLITIK – Notdienstpauschale
Berlin - Eigentlich soll die Notdienstpauschale insbesondere Apotheken in ländlichen Regionen stärken. Mecklenburg-Vorpommern ist eine solche Region. Dort werden aber viele Apotheken nicht von der Pauschale profitieren können, weil nur volle Dienste zwischen 20 und 6 Uhr des Folgetages vergütet werden. Verbandschef Axel Pudimat sieht das als „Sonderproblem“. Auffällig ist, dass die Kammer des Landes ganz anderer Meinung zu sein scheint.
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POLITIK – Krankenhäuser
Berlin - Die Gehälter der rund 18.000 Ärzte an Universitätskliniken steigen in zwei Schritten um 4,6 Prozent. Dies vereinbarten die Ärztegewerkschaft Marburger Bund und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) am Donnerstag. Rückwirkend zum 1. März gibt es eine lineare Anhebung um 2,6 Prozent, ein Jahr später um 2,0 Prozent.
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