
MARKT – Apothekenkooperationen
Berlin - Aller Anfang ist schwer, das gilt auch für den Neustart: Mit gut einem Jahr Verspätung soll demnächst in Hildesheim das erste „Apoland“ entstehen. Für Unternehmer Oliver Blume ist es eine Art Rückkehr zu den Wurzeln: In direkter Nachbarschaft hatte er vor fast acht Jahren eine der ersten easy-Apotheken gegründet. Nach seinem endgültigen Ausstieg Ende 2012 will er seinem alten Konzept mit einer eigenen Kooperation Konkurrenz machen.
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WISSENSCHAFT – Umweltbelastung
Berlin - Laut der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gelangen zu viele Arzneimittelrückstände in die Umwelt. Seit 2012 unterstützt die Stiftung mit der Förderinitiative „Nachhaltige Pharmazie“ Projekte, die neue ressourcenschonende Herstellungsmethoden besser abbaubarer Wirkstoffe entwickeln. „Es gibt eine ganze Reihe vielversprechender Ansätze, um Umweltbelastungen deutlich zu verringern“, sagt der Pharmazieexperte der DBU, Dr. Maximilian Hempel.
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APOTHEKENPRAXIS – Interview Dr. Volker Herrmann
Berlin - Wenn der Abmahnbrief in der Post ist, heißt es für Apotheker, kühlen Kopf bewahren. Dazu rät jedenfalls Rechtsanwalt Dr. Volker Herrmann von der Düsseldorfer Kanzlei Terhaag & Partner (aufrecht.de). Im Interview mit APOTHEKE ADHOC erklärt er, was besonders gern abgemahnt wird, warum Apotheker für Himalaya-Salz haften und wen sie auf keinen Fall anrufen sollten.
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APOTHEKENPRAXIS – Abmahnungen
Berlin - Mehrere tausend Apotheker hatten in einer dadurch wenig besinnlichen Adventszeit Abmahnungen von der Brücken-Apotheke aus Schwäbisch Hall beziehungsweise einer Leipziger Kanzlei erhalten. Apotheker Hartmut Wagner und Rechtsanwalt Christoph Becker monierten vermeintliche Wettbewerbsverstöße und forderten zum Teil horrende Abmahngebühren. Doch nach der ersten Gegenwehr streckten die Angreifer schnell die Waffen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen beide. Der Fall taugt zudem zum Lehrstück für Juristen, wann eine Abmahnung rechtsmissbräuchlich ist.
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POLITIK – Palliativmedizin
Berlin - Sterbende sollen in Deutschland künftig weit besser zu Hause, in Hospizen und Krankenhäuser betreut werden. Ein neuer Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) soll Lücken in der Hospiz- und Palliativversorgung vor allem auf dem Land schließen, hieß es in Regierungskreisen. Die Mehrkosten von bis zu 200 Millionen Euro pro Jahr sollen die Krankenkassen tragen.
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APOTHEKENPRAXIS – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Das Notfallkontrazeptivum EllaOne ist seit Samstag rezeptfrei – und seitdem gilt auch das Versandverbot. Doch in einigen Versandapotheken ist das Präparat noch gelistet: Webseiten mit einem Medikamenten-Preisvergleich zumindest geben noch zahlreiche Sonderangebote aus, teilweise gibt es das Präparat für weniger als 20 Euro. Allerdings: Die meisten Angebote sind bereits veraltet oder werden schnell aus dem Netz genommen.
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POLITIK – Remsima
Berlin - Kaum auf dem Markt, ist das biotechnologisch hergestellte Immunsuppressivum Remsima (Infliximab) unter Rabattvertrag. Nur vier Wochen nach Markteinführung hat der deutsche Vertriebspartner Mundipharma für das Biosimilar von Celltrion einen Vertrag mit dem Dienstleister GWQ ServicePlus geschlossen. Insgesamt gilt der Vertrag für 42 Krankenkassen, darunter 35 Betriebskrankenkassen und vier Innungskrankenkassen. Partner des Open-House-Vertrags ist außerdem der Originalhersteller Johnson & Johnson mit seinem Präparat Remicade. Zum 1. April tritt der Vetrag in Kraft.
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POLITIK – GKV-VSG
Berlin - Die AOKen wollen die geplante Neuregelung zu Nullretaxationen nicht akzeptieren: In der Stellungnahme zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) kritisiert ihr Bundesverband, der Gesetzesentwurf gehe zu weit und sei eigentlich auch nicht notwendig. Stattdessen sollten Apothekerverbände und Krankenkassen auf Landesebene über Nullretaxationen verhandeln.
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MARKT – Kommentar
Berlin - Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) ist für Apotheker wichtig: Gerade bei Existenzgründungen hat die Bank einen guten Ruf, in Sachen Finanzierung können andere Bankhäuser dem Vergleich oft nicht standhalten. Als Genossenschaftsbank appelliert die Apobank zudem an das Wir-Gefühl. Mit Vertragsklauseln an der Grenze der Legalität und unlängst im Umgang mit berechtigten Forderungen der Kunden konterkarieren die Düsseldorfer dieses Image allerdings gehörig. Ein Kommentar von Alexander Müller.
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PANORAMA – Schönheits-OP
Paris - Frauen mit Brustimplantaten haben möglicherweise ein erhöhtes Krebsrisiko. Seit 2011 seien 18 Patientinnen mit Implantaten an anaplastisch-großzelligen Lymphomen (ALCL) erkrankt, berichtete die französische Gesundheitsministerin Marisol Touraine in Paris. Eine Patientin sei gestorben.
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MARKT – Darlehensverträge
Berlin - Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) muss unberechtigte Kreditgebühren an ihre Kunden zurückzahlen. Allerdings müssen sich betroffene Apotheker selbst um ihr Geld kümmern. Je nach Kreditvertrag ist die Bank zur Rückzahlung bereit, andere Fälle werden vor Gericht ausgetragen. Über das Ausmaß des Schadens oder des noch bestehenden Risikos schweigt sich die Bank im laufenden Prozess aus.
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PANORAMA – Infektionskrankheiten
Stockholm - In Europa erkranken immer weniger Menschen an der Lungeninfektion Tuberkulose. Im Griff haben die Ärzte die Ausbreitung trotzdem nicht. Denn immer häufiger tritt eine TB-Form auf, bei der die gängigen Medikamente nicht wirken.
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PANORAMA – Neurodegeneration
Genf - Weltweit wächst mit der Lebenserwartung der Menschen auch die Zahl der Demenzkranken. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) steigt sie um rund 28 Millionen innerhalb der nächsten 15 Jahre.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Hamburg - Die allergische Rhinokonjunktivitis wird am häufigsten durch Gräserpollen ausgelöst. GRAZAX®, eine Allergie-Impfung in Tablettenform, reduziert die typischen Gräserpollenallergie-Symptome wie Schnupfen und Bindehautentzündung bereits ab dem ersten Tag der Pollensaison um bis zu 43 Prozent. Um auf den Saisonstart im Mai gut vorbereitet zu sein, sollte deshalb spätestens jetzt mit der Therapie gestartet werden.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Fürth - Neben der vertrauten Beratungsleistung des Apothekenteams ist Apotheken-Fernsehen ein modernes, aufmerksamkeitsstarkes Instrument zur Förderung des Abverkaufs. Mit WINAPO® tv von LAUER-FISCHER können Apotheken ihre Kunden überall ansprechen: Im Schaufenster, über der Sichtwahl, der Freiwahl oder dem HV-Tisch.
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WISSENSCHAFT – Schilddrüsenpräparate
Berlin - Sanofi bekommt seine Lieferprobleme bei L-Thyroxin Henning in Tropfenform nicht in den Griff. Daher sollen Apotheker nach Rücksprache mit dem Arzt auf Alternativen ausweichen: entweder auf die Tabletten, die auch suspendiert werden können, oder auf Einzelimporte.
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APOTHEKENPRAXIS – Ausnahmeliste
Berlin - Eine 10 zuviel kann 11,95 Euro kosten. Denn beim Läuseshampoo Mosquito von Wepa macht der Zusatz den Unterschied zwischen Retaxation und Erstattung. Derzeit gibt es zwei Produkte: das „Mosquito med Läuseshampoo“ und das „Mosquito med Läuseshampoo 10“. Allerdings ist nur Ersteres verordnungsfähig. Besonders die BKK Pfalz passt genau auf und hat schon Apotheker retaxiert.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - In der Frage, ob Werbung von Apotheken in ärztlichen Wartezimmern rechtmäßig ist, hat der Bundesgerichtshof (BGH) eine Klage der Wettbewerbszentrale abgewiesen. Der beklagte TV-Anbieter könne nicht für apotheken- und berufsrechtliche Verstöße belangt werden – kein Apotheker, kein Apothekenrecht. Die juristischen Details beiseite, sind die Leserinnen und Lesern von APOTHEKE ADHOC in der Frage gespalten.
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POLITIK – Rabattverträge
Berlin - Die Techniker Krankenkasse (TK) verschickt im Zuge ihrer jüngst geschlossenen Rabattverträge Informationspakete an die Apotheken. Damit sollen die Pharmazeuten unterstützt werden, die Versicherten optimal zu beraten, heißt es. „Die Apotheker haben mit ihrer Beratung wesentlichen Einfluss auf die Akzeptanz der neuen Rabattarzneimittel“, so Tim Steimle, Leiter Fachbereich Arzneimittel der Kasse. Bei gleicher Versorgungsqualität spare alleine die TK im Jahr 200 Millionen Euro. Zum 1. April treten die neuen Rabattverträge in Kraft.
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POLITIK – DAK-Gesundheitsreport
Berlin - Knapp drei Millionen Deutsche haben schon einmal Rx-Medikamente genommen, um bei der Arbeit leistungsfähiger zu sein oder Stress abzubauen. Regelmäßig dopen knapp eine Millionen Berufstätige. Das geht aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport „Update: Doping am Arbeitsplatz“ hervor. Dabei erhält rund jeder Siebte (14 Prozent) die Tabletten von Freunden, Bekannten oder Familienangehörigen und jeder Zwölfte bestellt sie ohne Rezept in Versandapotheken, weitere knapp 4 Prozent in anderen Internetquellen.
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