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AOK-RABATTVERTRÄGE
Berlin - Die AOK hat ihre fünfte Rabattrunde in Sack und Tüten: Die Kasse hat heute den Zuschlag für den Wirkstoff Betamethason erteilt, nachdem die Vergabekammer des Bundes die Beschwerde des Herstellers Dermapharm gegen die Ausschreibung abgewiesen hatte. Den Zuschlag in allen fünf Losgebieten hat der Kieler Hersteller Galenpharma gewonnen. Laut AOK können damit alle neuen Rabattverträge zu insgesamt zwölf Wirkstoffen wie geplant im Oktober in Kraft treten.
Zuschläge erteilt: Die AOK hat ihre fünfte Rabattrunde abgeschlossen. Foto: Elke Hinkelbein
AOK-Rabattchef Dr. Christopher Hermann fühlt sich durch die
Entscheidung bestätigt: Die Ausschreibungen garantiere für alle
Beteiligten Rechtssicherheit und Planbarkeit innerhalb des strengen
Rahmens des Vergaberechts. Zudem mache die erneute Vergabe an einen
Kleineren der Pharmabranche deutlich, dass gerade die Rabattverträge
der AOK mittelstands- und wettbewerbsfreundlich seien, so Hermann.
Das sehen die Hersteller anders: Bei Galenpharma freut man sich nur
bedingt über die Zuschläge. Gerade mittelständische Unternehmen müssten
an die Grenzkosten gehen, um bei den Tendern einen Zuschlag zu
erhalten, sagte ein Unternehmenssprecher gegenüber APOTHEKE ADHOC. Der
Losgewinner sieht die Entscheidung der Vergabekammer auch inhaltlich
kritisch: „Wir sind eigentlich auch der Meinung, dass topische
Arzneimittel nicht austauschbar sind, weil es eben nicht nur auf den
Wirkstoff ankommt", so der Sprecher. Unter Fachleuten sei das
unkritisch.
Aus demselben Grund hatte Dermapharm gegen die Ausschreibung geklagt.
„Leider nimmt man uns hier nicht ab, dass wir uns wirklich für die
Qualität der Versorgung einsetzen und keine wirtschaftlichen Interessen
verfolgen", so ein Sprecher auf Nachfrage. Das Unternehmen aus Grünwald
hat keine Beschwerde gegen die Entscheidung der Vergabekammer beim LSG
Essen eingelegt.
Aus Sicht des Firmensprechers sind jetzt Dermatologen und Pharmazeuten
gefordert, ihre Bedenken gegen die Austauschbarkeit topischer
Arzneimittel auch öffentlich zu äußern. Schließlich wären mittlerweile
auch andere Krankenkassen dem Beispiel der AOK gefolgt und hätten
Betamethason ausgeschrieben, kritisierte der Sprecher.
Im AOK-System geht es bei dem Wirkstoff um einen Markt von rund 4 Millionen Euro.
Alexander Müller, Freitag, 06. August 2010, 13:47 Uhr
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