Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
ICK-UP-VERBOT
Berlin - Die Apotheker sind von der schwarz-gelben Bundesregierung enttäuscht, weil das angekündigte Pick-up-Verbot nun doch nicht kommt. ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf wirft der Regierung vor, dem Druck der Pick-up-Betreiber nachgegeben zu haben: „Die Politik geht das Risiko einer nachhaltig drastischen Verschlechterung der Arzneimittelversorgung sehenden Auges ein und beugt sich damit der massiven Lobby der Drogerieketten. Das ist ein schwarzer Tag für die Arzneimittelsicherheit."
Befürchtet Versorgung zweiter Klasse: ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf kritisiert, dass die Regierung kein Pick-up-Verbot durchsetzen wird. Foto: Elke Hinkelbein
Nach Einwänden aus dem Justiz- und dem Innenministerium war die
entsprechende Passage aus dem Entwurf zum
Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) gestrichen worden.
Laut Wolf ist es abenteuerlich, kurz vor Toresschluss wirtschaftliche
und verfassungsrechtliche Bedenken vorzutragen. „Fakt ist: CDU, CSU und
FDP haben sich für eine Versorgung zweiter Klasse und gegen eine
hochwertige Arzneimittelversorgung entschieden. Die Konzerne haben es
geschafft, die Regierung umzudrehen", sagte der ABDA-Chef.
Wolf sieht im Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum Fremdbesitzverbot
und in der jüngsten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu
Arzneimittelabgabe-Automaten eine Stärkung der persönlichen
Verantwortung des Apothekers. Es sei daher grotesk, dass die
Bundesregierung bei Pick-up mit politischen Scheuklappen agiere, so
Wolf.
Im Koalitionsvertrag hatten Union und FDP ein Pick-up-Verbot
angekündigt. Auch im Eckpunktepapier von Bundesgesundheitsminister Dr.
Philipp Rösler und im Referentenentwurf zum AMNOG hieß es, man werde die
Auswüchse des Versandhandels verbieten. Nach den ablehnenden
Stellungnahmen aus den anderen Ministerien hatte das BMG bedauert, das
Pick-up-Verbot fallen lassen zu müssen.
APOTHEKE ADHOC, Mittwoch, 30. Juni 2010, 10:24 Uhr
Lesen Sie auch
Bundesgesundheitsministerium: Pick-up-Verbot kommt nicht
Pick-up-Verbot: Drogerieketten mit Ministerien zufrieden
Apothekenbetriebsordnung: Anzeigepflicht für Pick-up
Arzneimittel-Sparpaket: Pick-up-Verbot: Wunsch von ganz oben?
Referentenentwurf: Pick-up-Verbot im Arzneimittel-Sparpaket
Video-Interview dm: „Pick-up ist gut für unser Image"
Video-Interview Europa Apotheek: „Wir werden für Pick-up kämpfen"
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.