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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
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Willkommen zu den Apotheken-Nachrichten! In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf wegweisende Themen – von erfolgreicher Apothekenführung über digitale Veränderungen im Gesundheitswesen bis zu vielversprechenden medizinischen Entwicklungen. Erfahren Sie außerdem, welche Vorsätze die Deutschen für ein gesünderes 2024 haben. Bleiben Sie informiert und begleiten Sie uns durch die aktuellen Schlagzeilen der Apothekenwelt.
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Erfolgreiche Apothekenführung: Empathie, individuelle Motivation und transparente Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg
In der ständig wandelnden Welt der Apothekenführung stehen Inhaber vor der anspruchsvollen Aufgabe, nicht nur zu überzeugen, sondern auch ihre Mitarbeiter zu begeistern. Der Erfolg in diesem Bereich hängt nicht allein von fachlicher Kompetenz ab, sondern vielmehr von der Fähigkeit, die individuellen Beweggründe und Motivationsfaktoren der Mitarbeiter zu verstehen. Die Kunst besteht darin, das Führungshandeln gezielt darauf abzustimmen.
Ein genauer Blick auf die Menschen hinter den Angestellten ist hierbei unerlässlich. Erfolgreiche Führung bedeutet, die Mitarbeiter nicht nur als Arbeitskräfte zu sehen, sondern als einzigartige Individuen mit eigenen Stärken, Schwächen und Zielen. Apothekeninhaber, die diese Perspektive einnehmen, legen den Grundstein für eine erfolgreiche Führungskultur.
Empathie ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg. Apothekeninhaber sollten sich aktiv bemühen, die Perspektive ihrer Mitarbeiter zu verstehen. Dies beinhaltet nicht nur berufliche Aspekte, sondern auch persönliche Anliegen und Ambitionen. Ein offenes Ohr für die Belange der Mitarbeiter schafft Vertrauen und fördert eine positive Arbeitsatmosphäre.
Die Entwicklung individueller Motivationsstrategien ist essenziell, da jeder Mitarbeiter unterschiedliche Anreize benötigt. Während Anerkennung und Lob für manche Motivation bedeuten, fühlen sich andere durch Weiterbildung und berufliche Entwicklung angespornt. Apothekeninhaber sollten sich Zeit nehmen, um die Bedürfnisse und Erwartungen jedes Mitarbeiters zu verstehen und darauf aufbauend gezielte Anreize zu schaffen.
Klare und transparente Kommunikation bildet einen weiteren Grundpfeiler erfolgreicher Führung. Apothekeninhaber sollten ihre Vision, Ziele und Entscheidungen offen mit ihren Mitarbeitern teilen. Dies schafft nicht nur Klarheit, sondern stärkt auch das Gefühl der Zugehörigkeit und des Engagements.
Eine nachhaltige Führung beinhaltet nicht nur die Erfüllung der aktuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter, sondern auch die Förderung ihrer langfristigen beruflichen Entwicklung. Die Schaffung von Möglichkeiten zur Weiterbildung und beruflichen Entfaltung zeigt, dass der Apothekeninhaber nicht nur an der Gegenwart, sondern auch an der Zukunft seiner Mitarbeiter interessiert ist.
Insgesamt erfordert die Führung einer Apotheke ein feines Gespür für die Bedürfnisse und Motivationen der Mitarbeiter. Durch Empathie, individuelle Motivationsstrategien, transparente Kommunikation und die Förderung der beruflichen Entwicklung können Apothekeninhaber eine inspirierende Führungskultur schaffen, die nicht nur den Unternehmenserfolg steigert, sondern auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördert.
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Der digitale Wandel in der Gesundheitsversorgung: E-Rezept wird verpflichtend
In wenigen Tagen steht ein bedeutender Meilenstein im deutschen Gesundheitswesen bevor: Die Verpflichtung zur Nutzung des E-Rezepts für Ärztinnen und Ärzte tritt in Kraft. Diese Umstellung, die ab dem neuen Jahr für GKV-Versicherte verbindlich wird, wirft noch immer zahlreiche Fragen und Unsicherheiten auf, insbesondere bei älteren Patient:innen. Der Schritt in Richtung eines digitalen Verordnungssystems bringt jedoch auch eine verstärkte Sensibilisierung der Bevölkerung mit sich, die von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda) mit einem umfangreichen Kommunikationspaket vorangetrieben wird.
Bereits jetzt haben Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, ärztliche Verordnungen in örtlichen Apotheken auf verschiedene Arten einzulösen: entweder per elektronischer Gesundheitskarte (eGK), durch den Ausdruck des E-Rezepts oder über die Smartphone-App der Gematik. Mit der bevorstehenden E-Rezept-Pflicht im ärztlichen Bereich ist zu erwarten, dass die Anzahl der ausgestellten E-Rezepte in den kommenden Wochen und Monaten signifikant ansteigen wird, so die Prognose der Abda.
Um die Bevölkerung optimal auf die bevorstehende Ära des E-Rezepts vorzubereiten, hat die Abda ein umfassendes Kommunikationspaket geschnürt, das auf die Vorzüge der eGK besonders hinweist. Diese wird als der patientenfreundlichste und einfachste Einlöseweg dargestellt: Patientinnen und Patienten müssen lediglich ihre eGK in das Lesegerät der Apotheke ihrer Wahl stecken und erhalten nach einer entsprechenden pharmazeutischen Beratung das verordnete Arzneimittel.
Neue Informations- und Werbematerialien sollen Apotheken unterstützen, darunter Plakatmotive und Handzettel, die über das E-Rezept informieren. Ein FAQ-Dokument wurde entwickelt, um die Grundlagen des Verfahrens zu erläutern, häufige Fragen zu beantworten und die Apothekenteams auf Anfragen von Patientinnen und Patienten vorzubereiten. Ergänzend dazu wurde ein kurzes Erklärvideo zum neuen E-Rezept-System produziert, das sowohl von Landesapothekerkammern und -verbänden als auch von den Apotheken selbst genutzt werden kann, um die Funktionsweisen des E-Rezepts genauer zu erklären.
Ab dem 1. Januar wird die Abda zudem ein neues Video in den sozialen Medien veröffentlichen, das mit einem Augenzwinkern und dem Protagonisten "Ferdinand" die Botschaft vermittelt, dass das E-Rezept in die Apotheke vor Ort gehört – unabhängig davon, ob es über eGK, Ausdruck oder Gematik-App eingelöst wird. Ein kurzer Spot mit Ferdinand und der eGK wird ab dem 15. Januar einen Monat lang bundesweit in 6000 Wartezimmern von Arztpraxen zu sehen sein, um die breite Öffentlichkeit über die bevorstehenden Veränderungen im Gesundheitswesen zu informieren.
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Neue Hoffnung für Reizdarmsyndrom-Patienten: Amitriptylin zeigt vielversprechende Ergebnisse in Phase-III-Studie
In einer wegweisenden Phase-III-Studie wurde kürzlich die Wirksamkeit von Amitriptylin als vielversprechende Therapieoption für das weit verbreitete Reizdarmsyndrom (RDS) bestätigt. Die Ergebnisse der randomisiert-kontrollierten Doppelblind-Studie, an der über 450 Proband:innen teilnahmen, wurden im renommierten Fachjournal "The Lancet" veröffentlicht und bergen neue Hoffnung für Menschen, die unter den belastenden Symptomen des RDS leiden.
Das Reizdarmsyndrom, eine chronische Darmstörung, beeinträchtigt das Leben von fünf bis zehn Prozent der Weltbevölkerung. Es manifestiert sich durch variable Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung und Durchfall. Die genauen Ursachen der Erkrankung bleiben weiterhin im Dunkeln, wobei sowohl eine erhöhte Sensibilität des Verdauungstrakts als auch verschiedene ernährungsbedingte Faktoren eine Rolle spielen könnten.
Die aktuelle Behandlungsrichtlinie für das Reizdarmsyndrom empfiehlt einen mehrstufigen Ansatz. Neben einer umfassenden Aufklärung über die Erkrankung steht die Anpassung der Ernährung im Fokus, gefolgt von regelmäßiger Bewegung und meditativen Entspannungsübungen. Zur kurzfristigen Linderung können Spasmolytika eingesetzt werden, während Probiotika zur Wiederherstellung der Darmflora beitragen sollen. Für Patienten, bei denen diese Maßnahmen nicht ausreichend sind, kommen häufig niedrig dosierte trizyklische Antidepressiva wie Amitriptylin zum Einsatz.
Die wegweisende Studie, durchgeführt von einem Forschungsteam aus Leeds, rekrutierte 463 Patient:innen mit Reizdarmsyndrom, die bereits erfolglose Erstlinientherapieversuche hinter sich hatten. Von diesen waren 315 weiblich und 148 männlich. Die Proband:innen wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Verum- oder Placebogruppe zugeteilt, wobei die Verumgruppe täglich 10 mg Amitriptylin erhielt. Die Dosis konnte bei Bedarf auf bis zu drei Tabletten pro Tag gesteigert werden, und die Studiendauer betrug sechs Monate.
Die Ergebnisse der Studie zeigten eine beeindruckende Reduktion des "irritable bowel syndrome - severity scoring system" (IBS-SSS)-Werts um 27 Punkte bei den Teilnehmenden der Amitriptylin-Gruppe nach sechs Monaten. Im Vergleich dazu war die Reduktion in der Placebogruppe geringer. Die Wahrscheinlichkeit einer Symptomverbesserung war bei Patienten, die Amitriptylin erhielten, nahezu doppelt so hoch wie in der Kontrollgruppe. Die Sicherheit und Verträglichkeit des Präparats wurden ebenfalls positiv bewertet.
Besonders interessant ist, dass sich die Werte für Angst und Depression während des Studienzeitraums nur minimal veränderten. Dies lässt darauf schließen, dass die Wirkung von Amitriptylin hauptsächlich im Darm stattfindet und nicht auf seinen antidepressiven Eigenschaften beruht.
Die vorliegenden Ergebnisse bestätigen ältere Erkenntnisse und untermauern die wissenschaftliche Grundlage für den Einsatz von Amitriptylin bei RDS. Die Forschenden betonen die Bedeutung, niedrig dosiertes Amitriptylin als Option für Patient:innen anzubieten, bei denen Erstlinientherapien wirkungslos sind. Diese Erkenntnisse könnten in Zukunft zu einer Überarbeitung der Therapierichtlinien für das Reizdarmsyndrom führen, um die vielversprechenden Resultate dieser Studie widerzuspiegeln. Patienten und Mediziner gleichermaßen könnten somit von einer innovativen und effektiven Behandlungsoption profitieren.
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Neuer Mindestlohn und Verdienstgrenzen für Minijobber in Apotheken ab Januar 2024
Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel stehen Veränderungen im Bereich des Mindestlohns und der Verdienstgrenzen für Minijobber in Apotheken bevor. Ab dem 1. Januar 2024 wird der gesetzliche Mindestlohn von derzeit 12 Euro auf 12,41 Euro pro Stunde erhöht. Diese moderate Anpassung geht auf die schwache Entwicklung der Tariflöhne der letzten Jahre zurück, wie Mario Bossler, Leiter der Arbeitsgruppe Mindestlohn am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), betont.
Die Auswirkungen dieser Erhöhung verdeutlichen sich insbesondere im Vergleich zu den Gehältern von Apothekenfachkräften. Das Einstiegsgehalt einer Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (PKA) beläuft sich nach der Erhöhung auf 12,46 Euro, lediglich 5 Cent über dem neuen Mindestlohn. Selbst Pharmazeutisch-technische Angestellte (PTA) starten nur geringfügig höher mit einem tariflichen Stundenlohn von 13,98 Euro. Dieser Umstand wurde kürzlich von der Apothekengewerkschaft Adexa betont, die darauf hinweist, dass die Beschäftigten in Apotheken möglicherweise nicht ausreichend im Fokus des Bundesgesundheitsministeriums stehen, insbesondere die PTAs als größte Berufsgruppe in der Apotheke.
Im Zuge der Mindestlohnerhöhung wird auch die Verdienstgrenze für Minijobber angepasst. Ab Januar können Personen, die auf Minijob-Basis in Apotheken tätig sind, monatlich bis zu 538 Euro verdienen, im Vergleich zu den bisherigen 520 Euro. Diese Obergrenze orientiert sich dynamisch am Mindestlohn und berücksichtigt nicht steuerfreie Zuschläge oder Zusatzleistungen für besondere Arbeitszeiten.
Die Jahresobergrenze für Minijobber beträgt nun 6.456 Euro (12-mal 538 Euro). Innerhalb dieses Rahmens können Minijobber in einzelnen Monaten mehr als 538 Euro verdienen, solange sich das Jahresgehalt insgesamt nicht über dieser Grenze bewegt. Es ist gestattet, in bis zu zwei Kalendermonaten die monatliche Grenze zu überschreiten, vorausgesetzt, dies geschieht unvorhergesehen, beispielsweise aufgrund von Krankheitsvertretung. Dabei darf der Verdienst in diesen Monaten nicht mehr als das Doppelte der geplanten monatlichen Verdienstgrenze, also 1.076 Euro, betragen.
Die Anpassung der Verdienstgrenze für Minijobber hat auch Auswirkungen auf den Übergangsbereich, bekannt als Midjobs. Die untere Midijob-Grenze erhöht sich von 520,01 Euro auf 538,01 Euro ab dem 1. Januar 2024, während die obere Midijob-Grenze weiterhin bei 2.000 Euro bleibt.
Diese Neuerungen werfen ein Schlaglicht auf die Gehaltsstrukturen in Apotheken und den anhaltenden Diskurs über die angemessene Bezahlung von Apothekenfachkräften. Während die Erhöhung des Mindestlohns als positiver Schritt für Minijobber erscheint, wird gleichzeitig die Diskrepanz zwischen diesen Einkommen und den Tarifgehältern der Apothekenfachkräfte sichtbar, was eine breitere Debatte über gerechte Entlohnung in der Branche anregen könnte.
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Sicherheitsmängel bei KIM-System im Gesundheitswesen aufgedeckt: Mehrere Krankenkassen betroffen
In einer beunruhigenden Entwicklung haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) und der Fachhochschule (FH) Münster eklatante Sicherheitsmängel im Kommunikationssystem des deutschen Gesundheitswesens, Kommunikation im Medizinwesen (KIM), aufgedeckt. Die gravierenden Prozessfehler betrafen nicht weniger als acht bedeutende Krankenkassen, die anscheinend denselben kryptografischen Schlüssel für die sichere Mailkommunikation über KIM nutzten. Dies ermöglichte theoretisch den Zugang und die Entschlüsselung der verschlüsselten Mails anderer Krankenkassen, ein klarer Verstoß gegen die Grundprinzipien der Datensicherheit.
Die Sicherheitslücken wurden während der Einrichtung des KIM-Systems identifiziert, wie das SIT erklärte. KIM ist darauf ausgelegt, eine geschützte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwischen verschiedenen Institutionen im Gesundheitswesen zu gewährleisten. Im vorliegenden Fall hatten die betroffenen Krankenkassen externe IT-Dienstleister beauftragt, das KIM-Mailsystem zu betreiben. Diese Dienstleister generierten kryptografische Schlüssel und verwendeten sie fahrlässig für mehrere Krankenkassen. Das SIT betonte, dass die technische Struktur von KIM an sich nicht das Sicherheitsproblem darstellte, sondern dass Fehler in der praktischen Umsetzung auftraten.
Die entdeckten Sicherheitsmängel wurden unverzüglich der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH (Gematik) gemeldet, und die betroffenen Schlüssel wurden umgehend erneuert und ausgetauscht. Als Reaktion darauf hat die Gematik die Spezifikation zur Konfiguration von KIM überarbeitet und verbessert. Zukünftig wird vor der Ausstellung eines Zertifikats überprüft werden müssen, ob der betreffende Schlüssel bereits in Verwendung ist, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.
Bemerkenswert ist, dass allein in den letzten zwei Jahren über KIM mehr als 200 Millionen E-Mails verschickt wurden, was dieses System zu einer der meistgenutzten Anwendungen in der Telematik-Infrastruktur (TI) des deutschen Gesundheitswesens macht. Nicht nur die aufgedeckten Sicherheitsmängel rückten KIM in den Fokus, sondern auch eine kontroverse Werbeaktion der niederländischen Versandapotheke Doc Morris. Diese hatte über KIM Arztpraxen kontaktiert und um E-Rezepte gebeten, was zu erheblicher Kritik führte. Infolgedessen forderten die politischen Fraktionen klare Regeln für die Nutzung von KIM von der Gematik, um künftige Zwischenfälle zu verhindern.
Die Gematik-Gesellschafterversammlung behandelte kürzlich das Thema KIM, jedoch nicht aufgrund von Sicherheitsmängeln, sondern im Zusammenhang mit der fragwürdigen Werbeaktion von Doc Morris. Die Ampelfraktionen reagierten in ihren aktuellen Änderungsanträgen zum bereits beschlossenen Digitalgesetz (DigiG), indem sie die Veröffentlichung klarer Regeln für die Nutzung von KIM durch die Gematik forderten. Der Vorfall hebt die Notwendigkeit hervor, nicht nur technische Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen, sondern auch die Einhaltung ethischer Standards und rechtlicher Richtlinien bei der Implementierung von Kommunikationssystemen im sensiblen Bereich des Gesundheitswesens sicherzustellen.
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Herbst 2023: Impfbereitschaft und Herausforderungen - Gezielte Maßnahmen für eine erfolgreiche Impfkampagne
Im Fokus des aktuellen Gesundheitsmonitors des Bundesverbands der Arzneimittelhersteller (BAH) steht die Impfbereitschaft der Bevölkerung im Herbst/Winter 2023, insbesondere bei älteren Menschen. Die Umfrage, die 1000 Bürger zu verschiedenen Aspekten der Arzneimittelversorgung befragte, wirft ein Licht auf die Haltung der Menschen gegenüber der Covid-19-Impfung und ihren Umgang mit Vorsichtsmaßnahmen.
Die Ergebnisse der Umfrage deuten auf eine geringe Impfbereitschaft hin, wobei lediglich 31 Prozent der Bevölkerung angaben, eine Impfung gegen Covid-19 im Herbst/Winter zu planen oder bereits erhalten zu haben. Bei den über 60-Jährigen steigt dieser Prozentsatz auf 47 Prozent. Eine bemerkenswerte Erkenntnis ist dabei, dass es derzeit keine generelle Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für einen zusätzlichen Booster gibt, es sei denn, es liegt bereits eine Grundimmunisierung oder eine vorangegangene SARS-CoV-2-Infektion vor.
Die STIKO hebt hervor, dass insbesondere Personen ab 60 Jahren oder mit chronischen Erkrankungen eine Auffrischungsimpfung in Betracht ziehen sollten, idealerweise im Herbst und im Abstand von zwölf Monaten zur letzten Impfung oder Infektion. Die Umfrage zeigt jedoch, dass nur etwa die Hälfte der Zielgruppe über 60 Jahren dieser Empfehlung folgt und sich impfen lassen möchte.
BAH-Hauptgeschäftsführer Hubertus Cranz betont angesichts dieser Ergebnisse die Dringlichkeit, die geringe Impfbereitschaft anzugehen. Er sieht in den Apotheken neben den Arztpraxen eine niedrigschwellige Anlaufstelle für Impfwillige und unterstreicht, dass sich impfen lassen heutzutage unkompliziert geworden ist.
Die letzte wöchentliche Überwachung des Robert-Koch-Instituts zeigt, dass etwa jede fünfte akute Atemwegsinfektion auf Coronaviren zurückzuführen ist. Dabei ist zu beachten, dass die Impfung keine hundertprozentige Schutzwirkung vor der Infektion an sich bietet, jedoch nachweislich das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe stark reduziert.
Neben der Covid-19-Impfung empfiehlt der BAH auch die jährliche Grippeimpfung für Senioren und chronisch Kranke. Aktuelle Zahlen zur Impfbereitschaft liegen nicht vor, doch eine Umfrage im Mai 2023 ergab, dass 30 Prozent der Befragten sich jährlich gegen Influenza impfen lassen, bei den Über-60-Jährigen sogar 47 Prozent.
Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass Menschen über 60 Jahren im Herbst und Winter besonders vorsichtig agieren möchten. Eine deutliche Mehrheit von 72 Prozent möchte Menschenansammlungen weiterhin meiden. Im Vergleich dazu teilen nur 58 Prozent der Gesamtbevölkerung diese Vorsichtsmaßnahme.
Interessanterweise zeigen die Umfrageergebnisse, dass Menschen über 60 Jahren im Gegensatz zu anderen Altersgruppen Covid-19 nicht als gewöhnliches Erkältungsvirus betrachten. Nur 39 Prozent der Über-60-Jährigen vertreten diese Meinung.
Obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Corona-Pandemie im Mai offiziell für beendet erklärt hat, sind mehr als drei Viertel der Senioren (77,5 Prozent) der Meinung, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. Dies spiegelt eine höhere Wahrnehmung der Langzeitfolgen und Herausforderungen wider, die die Pandemie für die Gesellschaft insgesamt mit sich bringt.
BAH-Chef Hubertus Cranz betont die anhaltende Bedeutung von Präventionsmaßnahmen, sowohl im Hinblick auf Covid-19 als auch auf die saisonale Grippe. Er appelliert daran, dass eine breite Impfbereitschaft und vorsichtiges Verhalten dazu beitragen können, sich und andere vor Infektionen zu schützen.
Insgesamt verdeutlicht der Gesundheitsmonitor des BAH die komplexen Herausforderungen, vor denen die Impfkampagne im Herbst/Winter 2023 steht, und unterstreicht die Notwendigkeit, gezielt auf verschiedene Altersgruppen einzugehen, um eine umfassende Durchimpfung der Bevölkerung zu erreichen.
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Durchbruch in der Antibiotika-Forschung: Epifadin aus menschlicher Nase zeigt vielversprechende Wirksamkeit gegen MRSA
In einem bahnbrechenden Schritt haben Forscher der Universität Tübingen einen neuen antibiotischen Wirkstoff namens Epifadin in der menschlichen Nase entdeckt, der vielversprechende Ergebnisse bei der Bekämpfung multiresistenter Krankenhauskeime (MRSA) zeigt. Diese gefürchteten Keime, gegen die viele herkömmliche Antibiotika wirkungslos sind, gelten als ernste Bedrohung für die öffentliche Gesundheit, da sie lebensbedrohliche Infektionen verursachen können. Die nun entdeckte Substanz Epifadin stammt von Bakterienstämmen der Art Staphylococcus epidermidis, die natürlicherweise in der menschlichen Nase und auf der Haut vorkommen.
Diese neue Klasse von antibiotischen Wirkstoffen hat das Potenzial, eine dringend benötigte Lösung für die wachsende Krise der Antibiotikaresistenz darzustellen. Das Team von Forschenden unter Leitung von Bernhard Krismer vom Interfakultären Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin (IMIT) hat herausgefunden, dass Epifadin nicht nur hochwirksam gegen den aggressiven Erreger Staphylococcus aureus ist, sondern auch Einfluss auf verschiedene Bakterienstämme und sogar auf Pilze aus dem Darm nimmt.
Die Wissenschaftler spekulieren, dass Epifadin von den Bakterien produziert wird, um das Gleichgewicht des Mikrobioms im Nasenraum aufrechtzuerhalten. Ein ausgewogenes Mikrobiom spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Menschen, da es das Wachstum potenziell schädlicher Erreger in Schach hält. Dieser vielversprechende Ansatz könnte nicht nur die Wirksamkeit von Antibiotika erhöhen, sondern auch neue Wege für die Entwicklung von Medikamenten gegen eine breite Palette von Mikroorganismen eröffnen.
Allerdings gibt es einen Haken: Die chemische Struktur von Epifadin ist äußerst instabil, und der Wirkstoff bleibt nur für wenige Stunden aktiv. Diese kurze Haltbarkeit stellt eine Herausforderung für die umfassende Analyse des Moleküls dar. Trotzdem zeigt gerade diese Eigenschaft einen Vorteil: Da Epifadin lokal wirkt, könnte es das Darm-Mikrobiom schonen und damit einen bedeutenden Fortschritt im Vergleich zu herkömmlichen Breitbandantibiotika darstellen.
Im Rahmen der Studie lag der Fokus besonders auf der Wirksamkeit von Epifadin gegen den gefürchteten Krankenhauskeim Staphylococcus aureus, insbesondere in seiner antibiotikaresistenten Form (MRSA). Die Ergebnisse zeigten, dass Epifadin den Erreger zuverlässig abtötete, indem es die Zellmembran zerstörte. Dieser spezifische Angriffspunkt könnte einen vielversprechenden Weg für die gezielte Behandlung von MRSA-Infektionen eröffnen.
Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse betonen die Forschenden, dass weitere Studien und Forschung erforderlich sind, um die volle therapeutische Nutzbarkeit von Epifadin zu bestimmen. Bereits vor einem Jahrzehnt deuteten Ergebnisse aus früheren Studien auf das Potenzial dieses Wirkstoffs hin, wurden jedoch aufgrund seiner Instabilität nicht weiterverfolgt. Die Hartnäckigkeit der Forschenden und ihre hohe Frustrationstoleranz haben schließlich zu diesem bedeutenden Durchbruch geführt.
Angesichts des alarmierenden Anstiegs multiresistenter Keime weltweit betonen Experten wie Andreas Peschel, Professor für Mikrobiologie an der Universität Tübingen, die dringende Notwendigkeit neuer Antibiotika und Behandlungsmethoden. Die Entdeckung von Epifadin markiert einen vielversprechenden Schritt in diese Richtung, während die Wissenschaftler gleichzeitig die Herausforderungen, insbesondere hinsichtlich der Instabilität des Wirkstoffs, betonen. Die Hoffnung liegt nun auf weiteren Forschungen, die die Tür zu innovativen Therapieoptionen gegen antibiotikaresistente Keime öffnen könnten.
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Deutsche Vorsätze 2024: Mehr Zeit für Nähe, weniger für das Digitale
In einer aktuellen Umfrage, die im Auftrag der DAK Gesundheit durch das renommierte Forschungsinstitut Forsa durchgeführt wurde, zeichnen sich die bevorzugten Vorsätze der Deutschen für das Jahr 2024 ab. Als herausragendes Ziel gaben 65 Prozent der Befragten an, mehr Zeit mit ihren Familien und Freunden verbringen zu wollen. Diese Zahl markiert einen Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren und spiegelt insbesondere in den jüngeren Altersgruppen wider, wo 71 Prozent der 14- bis 29-Jährigen und 70 Prozent der 30- bis 44-Jährigen diesen Vorsatz fassen.
Auf dem zweiten Platz der guten Vorsätze steht der Wunsch, Stress zu vermeiden und abzubauen, mit 62 Prozent der Befragten. Dies bedeutet zwar einen Rückgang um fünf Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr, bleibt jedoch weiterhin ein bedeutendes Ziel für die Mehrheit der Deutschen. Den dritten Platz belegt der Vorsatz, sich mehr zu bewegen und Sport zu treiben, mit 57 Prozent, gefolgt von dem Bestreben, sich gesünder zu ernähren, das mit 53 Prozent konstant geblieben ist.
Interessanterweise findet sich klimafreundliches Verhalten erst auf dem fünften Platz der Vorsätze, was einen signifikanten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 13 Prozentpunkten bedeutet. Nur noch 51 Prozent der Befragten gaben an, sich im kommenden Jahr umwelt- und klimafreundlicher verhalten zu wollen. Diese Entwicklung ist vor allem bei der jüngeren Generation auffällig, wo der Klimaschutz im Vergleich zum Vorjahr von 80 auf 52 Prozent gesunken ist.
Die Umfrage zeigt auch, dass 60 Prozent der Befragten angaben, ihre Vorsätze in diesem Jahr länger als drei Monate durchgehalten zu haben, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um vier Prozentpunkte darstellt.
Parallel dazu veröffentlichte der Branchenverband Bitkom Ergebnisse einer Umfrage zum Medienkonsum. Demnach planen im Jahr 2024 vier von zehn Deutschen, die normalerweise digitale Geräte oder Anwendungen nutzen, eine digitale Auszeit, auch als "Digital Detox" bekannt. Der Durchschnitt dieser Auszeiten beträgt eine Woche. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder betont, dass die ständige Erreichbarkeit und der permanente Medienkonsum eine Herausforderung darstellen, und gezielte Auszeiten könnten helfen, das Bewusstsein für den eigenen Umgang mit digitalen Geräten zu schärfen.
Unter denjenigen, die bereits digitale Auszeiten genommen haben, gaben nur sechs Prozent an, vollständig auf alle digitalen Geräte verzichtet zu haben. Die Mehrheit konzentrierte sich auf spezifische Geräte wie Smartphones, Smartwatches oder Spielekonsolen (33 Prozent), Gaming (32 Prozent) oder Online-Shopping (31 Prozent). Lediglich 25 Prozent nahmen bewusst eine Auszeit von sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder TikTok, während nur sechs Prozent auf das Lesen und Schreiben von E-Mails verzichteten. Streaming-Dienste wie Amazon Prime, Netflix oder Spotify wurden von fünf Prozent der Befragten gemieden.
Bitkom empfiehlt, sich Alternativpläne für die Freizeit zu überlegen, die Nicht-Erreichbarkeit vorab zu kommunizieren und spezielle Apps zu verwenden, die Pausen oder zeitliche Einschränkungen für den Zugriff auf digitale Anwendungen vorschlagen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Abhängigkeit von digitalen Geräten zu reduzieren und das Bewusstsein für einen ausgewogenen Medienkonsum zu stärken.
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Die erfolgreiche Führung einer Apotheke erfordert mehr als nur fachliche Kompetenz. Es geht um Empathie, individuelle Motivation, transparente Kommunikation und die Förderung langfristiger beruflicher Entwicklung. Apothekeninhaber, die ihre Mitarbeiter als einzigartige Individuen sehen, schaffen nicht nur eine positive Arbeitsatmosphäre, sondern auch eine inspirierende Führungskultur, die sowohl den Unternehmenserfolg als auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördert.
Der bevorstehende obligatorische Einsatz des E-Rezepts markiert einen bedeutsamen Schritt im digitalen Wandel der Gesundheitsversorgung. Die Bemühungen der Abda, die Bevölkerung über die Nutzungsmöglichkeiten, insbesondere die elektronische Gesundheitskarte (eGK), zu informieren, sind lobenswert. Die klare Kommunikation und die bereitgestellten Materialien werden dazu beitragen, die Übergangsphase reibungslos zu gestalten und sicherzustellen, dass Patientinnen und Patienten weiterhin effizient Zugang zu ihren verschriebenen Arzneimitteln haben.
Die vielversprechenden Ergebnisse der Phase-III-Studie zu Amitriptylin als Therapieoption für das Reizdarmsyndrom sind ermutigend. Die signifikante Reduktion der Symptome und die hohe Verträglichkeit des Präparats unterstreichen seine potenzielle Wirksamkeit. Die Erkenntnisse könnten die Behandlungslücken schließen und eine überarbeitete Herangehensweise an das Reizdarmsyndrom ermöglichen, insbesondere für Patienten, bei denen Erstlinientherapien versagen.
Die moderate Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12,41 Euro pro Stunde ab Januar 2024 ist ein begrüßenswerter Schritt für Minijobber. Allerdings unterstreicht sie auch die prekäre Vergütungssituation von Apothekenfachkräften, deren Einstiegsgehälter nur knapp über diesem Niveau liegen. Die dynamische Anpassung der Verdienstgrenzen für Minijobber zeigt eine gewisse Flexibilität, doch sollte dies als Anstoß für eine umfassendere Diskussion über gerechte Entlohnung in der Branche dienen.
Die jüngst aufgedeckten Sicherheitsmängel bei KIM sind besorgniserregend und unterstreichen die Notwendigkeit, nicht nur auf technische Lösungen zu setzen, sondern auch auf eine sorgfältige praktische Umsetzung von Sicherheitsprotokollen. Die prompte Reaktion der Gematik, die Fehlerquelle zu beheben und die Konfiguration von KIM zu verbessern, ist ermutigend. Der Vorfall verdeutlicht jedoch die Dringlichkeit, klare Regeln und Richtlinien für die Nutzung solcher Systeme zu etablieren, um Vertrauen und Datensicherheit im sensiblen Gesundheitswesen zu gewährleisten.
Die aktuellen Umfrageergebnisse des Gesundheitsmonitors des Bundesverbands der Arzneimittelhersteller (BAH) signalisieren eine Herausforderung für die Impfkampagne im Herbst/Winter 2023. Mit lediglich 31 Prozent Impfbereitschaft gegen Covid-19 in der Gesamtbevölkerung und 47 Prozent bei Über-60-Jährigen wird die gezielte Ansprache älterer Menschen dringlicher. Die Uneinheitlichkeit bei Auffrischungsimpfungen und die betonte Rolle von Apotheken als niedrigschwellige Anlaufstellen unterstreichen die Notwendigkeit, die Impfaufklärung zu intensivieren. Der Blick auf Grippeimpfungen und Vorsichtsmaßnahmen zeigt, dass Prävention weiterhin eine Schlüsselrolle spielt. Die Ergebnisse verdeutlichen die Komplexität der Lage und unterstreichen die Bedeutung zielgerichteter Maßnahmen für eine umfassende Durchimpfung der Bevölkerung.
Die Entdeckung von Epifadin in der menschlichen Nase markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Antibiotikaforschung. Die Wirksamkeit gegen den gefährlichen Krankenhauskeim MRSA weckt Hoffnung auf neue Therapieansätze. Trotz der Herausforderungen durch die Instabilität des Wirkstoffs ist dies ein vielversprechender Schritt im Kampf gegen antibiotikaresistente Keime. Weitere Forschung wird entscheidend sein, um das volle Potenzial von Epifadin zu entfalten und innovative Behandlungsmethoden zu entwickeln.
Die aktuellen Umfrageergebnisse spiegeln das Streben der Deutschen nach mehr zwischenmenschlicher Nähe im Jahr 2024 wider. Der Anstieg des Wunsches, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, verdeutlicht die Bedeutung sozialer Bindungen, insbesondere in turbulenten Zeiten. Interessanterweise nimmt klimafreundliches Verhalten einen niedrigeren Stellenwert ein, was auf einen spürbaren Rückgang im Vergleich zum Vorjahr hinweist, besonders bei der jüngeren Generation. Gleichzeitig plant eine signifikante Anzahl von Deutschen eine digitale Auszeit, was die wachsende Sensibilität für die Auswirkungen des ständigen Medienkonsums unterstreicht. Insgesamt spiegeln diese Trends den Wunsch nach einem ausgewogeneren Lebensstil und bewussterem Umgang mit sozialen Beziehungen und digitalen Technologien wider.
Abschließend zeigt sich, dass die erfolgreiche Führung einer Apotheke nicht nur durch fachliche Kompetenz, sondern vor allem durch empathische Mitarbeiterführung, transparente Kommunikation und die Förderung beruflicher Entwicklung geprägt ist. Der bevorstehende Einsatz des E-Rezepts und die vielversprechenden Ergebnisse der Amitriptylin-Studie für das Reizdarmsyndrom markieren bedeutende Fortschritte im Gesundheitswesen. Die moderate Anhebung des Mindestlohns ab Januar 2024 ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber zugleich ein Anstoß für eine breitere Diskussion über gerechte Entlohnung. Die Sicherheitsmängel bei KIM unterstreichen die Notwendigkeit klarer Regeln im Umgang mit digitalen Systemen im Gesundheitswesen. Die aktuellen Umfragedaten signalisieren Herausforderungen für die Impfkampagne, betonen jedoch die Schlüsselrolle von Apotheken in der Impfaufklärung. Die Entdeckung von Epifadin bietet Hoffnung im Kampf gegen antibiotikaresistente Keime. Schließlich spiegeln die gesellschaftlichen Trends den Wunsch nach zwischenmenschlicher Nähe und einem ausgewogeneren Lebensstil wider. In Anbetracht dieser Entwicklungen bleibt die Anpassungsfähigkeit und ganzheitliche Betrachtung entscheidend, um einen positiven Beitrag zur Gesundheit und Lebensqualität zu leisten.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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