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GESUNDHEITSREFORM
Berlin - Das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) stößt zwei Monate nach seinem Inkrafttreten auf heftigen Widerstand aller Beteiligten. Bei einer Diskussionsveranstaltung des Branchenverbandes Pro Generika kritisierten Apotheker, Krankenkassen und Generikahersteller insbesondere die Mehrkostenregelung und die Packungsgrößenverordnung. Während die Verbände dem Gesetz kein langes Überleben zusprechen, weist die CDU die Schuld von sich und verweist auf den Koalitionspartner.
Kritik am AMNOG: Apotheker, Krankenkassen und Generikaindustrie
beschwerten sich bei Karina Maag (CDU) über das
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz. Foto: Elke Hinkelbein
Durch das AMNOG habe sich in den Apotheken zu viel Erklärungsbedarf
ergeben, monierte Dr. Peter Homann, stellvertretender Vorsitzender des
Deutschen Apothekerverbandes (DAV). „Wir wollen Pharmazie machen und
sind keine Bürokraten", so Homann. Gerade die Packungsgrößenverordnung
sei „hirnrissig": „Das hat in den Apotheken zum Chaos geführt". Homann
warnte vor hohen Retaxierungen, die sich nach Ablauf der
Übergangsregelung für die Apotheken ergeben könnten. „Das Gesetz schreit
nach einem Reparaturgesetz."
Unterstützung erhielt Homann von Professor Dr. Herbert Rebscher,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK).
„Die Packungsgrößenverordnung ist der klassische Fall einer Regelung,
die von Personen entworfen wurde, die keine Ahnung vom Praxisalltag
haben". Die Politik solle die Zeit der Friedenspflicht nutzen, um die
Regelung grundsätzlich zu überarbeiten.
Auch die Mehrkostenregelung geriet ins Kreuzfeuer. Bislang hätten
lediglich etwa 600 DAK-Versicherte von der Regelung Gebrauch gemacht,
sagte Rebscher. „Wir erstatten maximal 55 Prozent der
Alternativpräparate. Kein Wunder, dass das keiner nutzt", sagte
Rebscher. Auch die Generikaindustrie sieht keine Vorteile durch die
Regelung: „Generikaunternehmen leben von der Masse", so Ratiopharm-Chef
Dr. Sven Dethlefs.
Dethlefs forderte eine Überarbeitung der Mehrkostenregelung. So müsse
diskutiert werden, ob man von den Patienten eine Pauschale verlangen
könnte. „Die Kostenerstattung ist nichts Schlechtes", so Dethlefs. Er
habe daher die Vermutung, dass die Regelung eingeführt wurde, um die
Kostenerstattung unbeliebt zu machen.
Die schwere Aufgabe, das AMNOG zu verteidigen, hatte die CDU-Abgeordnete
Karin Maag, Mitglied des Gesundheitsausschusses des Bundestages. Dass
die Packungsgrößenverordnung in den Apotheken für viel Verwirrung
gesorgt hat, gab Maag zu: „Hier überlegen wir ernsthaft, ob weitere
Umstellungen notwendig sein werden".
Die Mehrkostenregelung verteidigte die Unionspolitikerin jedoch: „Bei so
wenigen Fällen halte ich es für zumutbar", erklärte Maag. In Bezug auf
die Rabattverträge und einem etwaigen Erklärungsbedarf nahm Maag auch
die Pharmazeuten in die Pflicht: „Wir setzen auf die Apotheker". Ihre
Partei nahm Maag aus der Schusslinie: „Wir sind eine Koalition und
müssen auf Ausgleich mit dem Koalitionspartner bedacht sein".
Benjamin Rohrer, Dienstag, 01. März 2011, 15:33 Uhr
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