MARKT – Hilfsmittelversorgung
Berlin - Die Barmer GEK hat neue Hilfsmittelverträge für aufsaugende Inkontinenzartikel abgeschossen. Je nach Region treten die Verträge zwischen März und Mai in Kraft. Weil der Medizinproduktehersteller Paul Hartmann diesmal komplett leer ausgegangen ist, bietet er den Versicherten der Kasse seine Produkte im Direktbezug – auf eigene Rechnung und zu besonderen Konditionen. Dabei unterbietet der Hersteller den Preis der Apotheken.
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PANORAMA – Ästhetikgefühl
Berlin - Die sogenannte Schokoladenseite hat offenbar wenig mit persönlichen Vorlieben zu tun. Vielmehr wird die linke Gesichtshälfte im Durchschnitt als ansprechender wahrgenommen als das rechte Profil, wie Forscher der Wake Forest University in North Carolina im Fachjournal „Experimental Brain Research“ darlegen. Die Wissenschaftler vermuten, dass sich Emotionen über die linke Hälfte des Gesichts generell stärker ausdrücken lassen, und dies spreche ästhetisch eher an.
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WISSENSCHAFT – Infektionskrankheiten
Berlin - Angesichts der Fußball-EM in der Ukraine und der Olympischen Spiele in London rät das Robert Koch-Institut dazu, auch hierzulande den eigenen Masern-Impfschutz zu prüfen. Weil es in beiden Staaten seit Anfang 2012 heftige Masern-Ausbrüche gegeben habe, steige die Gefahr, dass die Erreger eingeschleppt würden, warnt das RKI.
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WISSENSCHAFT – Lungenkrankheiten
Werne - Passivrauchen erhöht bei Kindern das Risiko, dass sie als Erwachsener unter einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leiden. Das teilt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) unter Berufung auf norwegische Forscher mit. Das gelte besonders für Frauen, die als Mädchen zu Hause für den Zeitraum von mindestens einem Jahr praktisch ständig Tabakrauch ausgesetzt gewesen seien.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Berlin - Bei Infusionslösungen mit dem Wirkstoff Carboplatin der Pharmaunternehmen Medac und Onkovis können sich innerhalb der Laufzeit unlösliche Kristalle ausbilden. Das Konzentrat Carbomedac 10 mg/mlund das Konzentrat Carboplatin onkovis 10mg/ml sind laut Herstellerangaben davon betroffen. Beide Präparate werden von dem Lohnhersteller Oncotec hergestellt.
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WISSENSCHAFT – Medikamententoxizität
Berlin - Paracetamol führt seltener zu Vergiftungen der Leber als andere Arzneimittel. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Acute Liver Failure Study Group Germany (ALFSSGG), die Ursachen und Folgen von akutem Leberversagen untersucht hatten. Die Mediziner der Arbeitsgruppe an der Uniklinik Essen hatten Daten von elf universitären Krankenhäusern aus den Jahren 2008 bis 2009 ausgewertet.
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WISSENSCHAFT – Porträt
Berlin - Seit mittlerweile 34 Jahren gibt es in Deutschland Arzneimittel, die lediglich unter Vorbehalt verkehrsfähig sind: Mehrere Dutzend Präparate haben eine sogenannte fiktive Zulassung und befinden sich noch in der Warteschleife beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Eigentlich sollten bis 2005 alle Nachzulassungsverfahren abgeschlossen worden sein. Doch vor allem Rechtsstreitigkeiten zögern den Abschluss der Verfahren hinaus.
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PANORAMA – Genforschung
Berlin - Mehr als die Hälfte der Deutschen würden sich einer Therapie mit embryonalen Stammzellen unterziehen, wenn sie an einer mit anderen Mitteln nicht heilbaren Krankheit litten. Das ergab eine Umfrage des Kölner Meinungsforschungsinstituts YouGov. 69 Prozent der Männer würden einer solchen Therapie zustimmen. Bei den Frauen sind es allerdings nur 49 Prozent.
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WISSENSCHAFT – Verordnungsfähigkeit
Berlin - Pentalong (Pentaerythrityltetranitrat) ist das wichtigste Produkt von Actavis in Deutschland. Mehr als 1,7 Millionen Verordnungen brachten dem Konzern im vergangenen Jahr 27 Millionen Euro Umsatz mit dem Herzmittel. Doch die Kassen machen Stress: Weil Actavis eine versprochene Studie nicht geliefert hat, ist Pentalong aus ihrer Sicht nicht mehr verordnungsfähig. Möglicherweise sollen Regressdrohungen gegenüber Ärzten aber auch einfach nur Druck in laufende Preisverhandlungen bringen.
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INTERNATIONALES – Spanien
Berlin - Spaniens Rentner müssen in den Apotheken künftig in die Tasche greifen: Mit einem Sparpaket will die Regierung Pensionäre erstmals zu Zuzahlungen auf Arzneimittel verpflichten. Einem Bericht der Tageszeitung „El Pais“ zufolge sollen die Rentner 10 Prozent des Arzneimittelpreises selbst übernehmen. Doch auch der arbeitenden Bevölkerung drohen höhere Gebühren.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Mit ihrer sechsten Rabattvertragsrunde hatte die AOK im vergangenen Sommer einen katastrophalen Start hingelegt. Weil der Vorlauf viel zu kurz war, konnten etliche Hersteller nicht aus dem Stand die geforderten Mengen liefern. Mittlerweile hat sich das Ganze eingerenkt. Nur mit dem Rabattpartner Dexcel war die AOK so unzufrieden, dass sie den Vertrag über Metformin kurzerhand gekündigt hat. Dabei müsste der Hersteller bei der Kasse eigentlich einen Stein im Brett haben.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Der Zusatznutzen für Xiapex (Mikrobielle Collagenase) ist nicht belegt. So lautet das Fazit des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Laut G-BA fehlten Daten zur entsprechenden Vergleichstherapie. Bislang werden die bei der Erkrankung entstehenden gutartigen Geschwülste operativ entfernt. Ein Vorteil von Xiapex konnte daher nicht gesehen werden.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sieht für das Brustkrebsmittel Halaven (Eribulin) einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen. Patientinnen, die mit Taxanen oder Anthrazyklinen bereits austherapiert sind, können von dem Chemotherapeutikum profitieren.
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WISSENSCHAFT – Neuroleptika
Berlin - Ein halbes Jahr hat es gedauert von der Ankündigung bis zum formalen Beschluss: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute festgelegt, dass alle Darreichungsformen von Olanzapin untereinander substituierbar sind. Bereits im September hatten nach dem Patentablauf die Generikahersteller ihre Präparate auf den Markt gebracht. Doch bei der Arzneiform lagen die meisten daneben.
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POLITIK – Westfalen-Lippe
Berlin - Immer mehr Apotheker flüchten aus der Selbstständigkeit. In Westfalen-Lippe gibt es nach Angaben der Apothekerkammer (AKWL) nur noch 1768 selbstständige Apothekenleiter, 500 weniger als noch vor einem Jahrzehnt. Dies sei der geringste Wert seit 1977. Die Zahl der Apotheken sank laut den Kammerzahlen von 2203 auf 2184.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Angesichts der Apothekenschließungen fordert Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), eine Lohnerhöhung für die Apotheken: Das Fixhonorar von derzeit 8,10 Euro müsse an die allgemeine Kostenentwicklung angepasst werden. Vor allem die Nacht- und Notdienste, die Rezepturen und die Abgabe von Betäubungsmitteln müssten leistungsgerecht bezahlt werden.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC UMFRAGE
Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) sind uneins: Bahr möchte die Praxisgebühr gerne abschaffen, Merkel hält daran fest. Wie die Regierung sind auch die Apotheker in dieser Frage verschiedener Meinung: Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC sprachen sich die meisten Teilnehmer entweder für die Abschaffung oder für eine Reform der Gebühr aus.
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POLITIK – Versandhandel
Berlin - Nicht nur das Bundesjustiz-, sondern auch das -innenministerium (BMI) mauert in Sachen Pick-up. Neben verfassungsrechtlichen Bedenken führt das Ressort von Hans-Peter Friedrich (CSU) in einem Kurzgutachten vor allem Pro-Argumente ins Feld: Pick-up steht demnach in Sachen Verbraucherschutz, Arzneimittelsicherheit, Beratung und bei den Preisen den Präsenzapotheken in Nichts nach. Im Gegenteil.
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POLITIK – Apothekenbetriebsordnung
Berlin - Die Bundesregierung wird die Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) am 9. Mai beschließen. Bei den Münsteraner Gesundheitsgesprächen sagte der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn, dass die Verordnung durchgewunken werde. Darüber hätten sich die Fraktionen von CDU/CSU und FDP mit dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) geeinigt.
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POLITIK – Altarzneimittel
Berlin - Einmal pro Woche behandelt Dr. Uwe Denker in der „Praxis ohne Grenzen“ in Bad Segeberg Patienten, die sich sonst keinen Arztbesuch leisten können. Doch die Versorgung mit Medikamenten ist ein Problem. Da Arzneimittel in Deutschland nicht gespendet werden dürfen, muss ein Großteil des Budgets auf den Arzneimittelkauf verwendet werden. Bei einem Besuch kündigte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) an, die Wiederverwendung von Restbeständen etwa aus Heimen zu erleichtern.
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