WISSENSCHAFT – Infektiologie
Berlin - Keuchhusten bei Erwachsenen ist gefährlich und kann sogar lebensbedrohlich sein. „Durch Keuchhusten kann es zu schlimmen und lebensgefährlichen Lungenentzündungen kommen, an denen man sterben kann“, sagte Dr. Michael Barczok, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Pneumologen.
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INTERNATIONALES – Schweiz
Berlin - Das Wohl der Honigbiene liegt der Schweiz am Herzen. Gemeinsam mit den Imkerorganisationen und den Kantonen will der Bund deren Gesundheit fördern und die Zahl der Seuchenfälle senken. Dazu soll ein nationaler Bienengesundheitsdienst geschaffen werden. Branche, Kantone und Bund teilen sich die Kosten.
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MARKT – Apothekenkooperationen
Berlin - Eigentlich wollte der Großhandel nach AMNOG 2 nicht mehr mit Einkaufsgruppen verhandeln. Selbst Inhaber von Filialverbünden mussten zum Jahreswechsel mitunter für jede Apotheken einzeln antreten. Die Apothekenkooperation Elac Elysée (Guten-Tag-Apotheken) kann aber soviel Umsatz in die Waagschale werfen, dass sie im Februar einen neuen Abschluss zustande brachte. Von den bisherigen drei Großhandelspartnern sind aber nur noch zwei an Bord.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenbetriebsordnung
Berlin - Auch für die Herstellung von Parenteralia bringt die neue Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) eine ganze Reihe Neuerungen. Apotheken müssen erstmals Herstellungsräume einrichten. Außerdem werden die Anforderungen an die Reinheit der Raumluft definiert. Für alle Anfertigungen wird zudem ein Qualitätsmanagement-System (QMS) verpflichtend.
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APOTHEKENPRAXIS – Verwaltungsgericht
Berlin - Die Apothekerkammer Niedersachsen muss mit Augenmaß gegen Rx-Boni vorgehen. Das Verwaltungsgericht Braunschweig hob gestern eine Verfügung der Kammer auf und erlaubte damit das Bonusmodell eines Apothekers. Die Taler hatten einen Gegenwert von 50 Cent.
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APOTHEKENPRAXIS – Rx-Boni
Berlin - Die Frage, ab welcher Summe Rx-Boni für Verbraucher spürbar sind, beschäftigt weiter die Gerichte. Gestern hat das Verwaltungsgericht Braunschweig Bonustaler im Gegenwert von 50 Cent erlaubt. Dabei handelt es sich zwar um ein erstinstanzliches Urteil, der Fortgang des Verfahrens könnte aber bedeutend sein.
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MARKT – Herstellerrabatt
Berlin - Erneut sorgt das Norddeutsche Apothekerzentrum (NARZ) bei Herstellern für Unmut. Nach Streitereien mit Biogen Idec und Kohlpharma über die Höhe des zu zahlenden Herstellerrabatts legt sich das Rechenzentrum nun mit der gesamten Branche an. Der Grund: Das NARZ fordert als erste Abrechnungsstelle eine Vorauszahlung der Rabatte. Dafür gebe es keinerlei Rechtsgrundlage, halten die Hersteller dagegen.
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PANORAMA – Stiftung Warentest
Berlin - Riecht ein Koffer stark und stechend nach Gummi, sollte man ihn besser nicht berühren oder gar kaufen. Dies könne ein Hinweis auf die Verwendung von giftigen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) sein. Darauf weist die Stiftung Warentest in Berlin nach einem Test von 17 Koffern in ihrer aktuellen Ausgabe hin. Da aber auch geruchsfreie Modelle betroffen sein können, sollte man zudem direkt beim Anbieter nachfragen, ob er diese Stoffe in seinem Produkt einsetzt.
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POLITIK – Ärtzetag
Berlin - Der demografische Wandel ist nur ein Grund, weshalb der Deutsche Ärztetag neue Konzepte für Kooperationen zwischen Ärzten stärker unterstützen will. Diese könnten von Gemeinschaftspraxen über regionale Versorgungszentren bis zu Ärtzenetzen reichen, sagte Dr. Max Kaplan, Vize-Präsident der Bundesärztekammer (BÄK) und Präsident der Bayerischen Landesärztekammer.
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POLITIK – Transplantationsgesetz
Berlin - Die Opposition will der Pharmaindustrie bei der Reform des Transplantationsgesetzes einen ungenehmigten Zugriff auf Patientendaten erschweren. Linkspartei und Die Grünen wollen am Freitag im Bundestag den geplanten Änderungen nicht zustimmen, wie der Tagesspiegel mitteilte. Das Problem stellt demnach Paragraf 14 des Gesetzesentwurfes dar. Demnach sollen personenbezogene Organspenderdaten auch ohne Einwilligung der Betroffenen für Forschungszwecke an die Industrie weitergegeben werden dürfen.
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POLITIK – Patientenrechtegesetz
Berlin - Beim geplanten Gesetz für mehr Patientenrechte dringt Bayern auf Änderungen. Der bayerische Gesundheitsminister Marcel Huber (CSU) will im Gesetzgebungsverfahren einen Entschädigungsfonds erreichen, aus dem Opfer von Ärztefehlern geholfen werden kann – auch wenn dem Mediziner der Fehler nicht letztgültig nachgewiesen ist. Dies fordert auch die Opposition im Bundestag. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) lehnt so einen Fonds strikt ab.
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POLITIK – Ärztetag
Berlin - Der Deutsche Ärztetag in Nürnberg hat sich bei den Opfern von Medizinern während des Nationalsozialismus entschuldigt. „Wir bekunden unser tiefstes Bedauern darüber, dass Ärzte sich entgegen ihrem Heilauftrag durch vielfache Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht haben, gedenken der noch lebenden und der bereits verstorbenen Opfer sowie ihrer Nachkommen und bitten sie um Verzeihung.“
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POLITIK – Rabattverträge
Berlin - Die Techniker Krankenkasse (TK) wird vorerst keinen Rabattvertrag über den Wirkstoff Tacrolimus schließen. Das Immunsuppressivum wurde aus der aktuellen Ausschreibung gestrichen. Zu den Gründen wollte die Kasse auf Nachfrage keine Angaben machen.
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POLITIK – Rabattverträge
Berlin - Die Generikahersteller schimpfen auf Krankenkassen, die Rabattverträge mit Originalherstellern schließen. Zuletzt waren Verträge über Xalatan (Latanoprost) in die Kritik geraten. Laut dem Branchenverband Pro Generika hat der Originalhersteller Pfizer bei Kassen mit Vertrag auch vier Monate nach dem Patentablauf noch einen Marktanteil von fast 80 Prozent. Auch die TK hat einen Vertrag mit Pfizer geschlossen. Dieser sei aber weder exklusiv noch unwirtschaftlich, so die TK.
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POLITIK – Bundestag
Berlin - Der Petitionsausschuss unterstützt die Forderung, dass in Apotheken starke Schmerzmittel künftig nicht mehr ausgetauscht werden müssen. Eine entsprechende Petition wird jetzt an das Bundesgesundheitsministerium (BMG) weitergeleitet.
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POLITIK – Pharmalobby
Berlin - Vertraulich oder ganz geheim? Das macht für die Reimporteure nicht nur einen großen Unterschied, sondern könnte sogar über ihre Zukunft entscheiden. Bleiben die zwischen Herstellern und Krankenkassen ausgehandelten Preise über innovative Arzneimittel geheim, wären die Importeure aus dem Geschäft. Denn sie müssen nachweislich 15 Prozent oder 15 Euro billiger sein. Sollen die Preise im Anschluss an die Nutzenbewertung dagegen zwar nicht öffentlich, aber zumindest vertraulich behandelt werden, müssten sie in den Kreis der Wissenden aufgenommen werden.
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POLITIK – Versandapotheken
Berlin - Haben die Krankenkassen jahrelang mit ausländischen Versandapotheken falsch abgerechnet? Die Kanzlei Hönig & Partner geht davon aus, dass die Kassen alle Arzneimittel selbst versteuern müssen, die zu ihren Lasten abgegeben werden. APOTHEKE ADHOC sprach mit Kanzleichef Gilbert Hönig und Achim Günter, Fachanwalt für Steuerrecht über die Steuerschuld, Lieferschwellen und die Besonderheit von „Vorteil24“.
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PANORAMA – Hygieneskandal
Berlin - Die Kündigung des Chefarztes der Bremer Frühchenstation nach der tödlichen Infektionswelle im vergangenen Jahr war nicht rechtens. Das Arbeitsgericht Bremen-Bremerhaven erklärte sie am Mittwoch für unwirksam. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
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PANORAMA – Pflegeheime
Berlin - Die umstrittenen Fixiergurte und Bettgitter für alte Menschen im Heim sind nach einer aktuellen Studie in vielen Fällen unnötig. Mit besserer Schulung der Mitarbeiter lasse sich die Zahl der sogenannten freiheitseinschränkenden Maßnahmen (FEM) deutlich reduzieren – ohne dass Stürze oder Psychopharmaka-Verordnungen zunähmen, so das Fazit der Wissenschaftler der Universitäten Witten/Herdecke und Hamburg.
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PANORAMA – Reisemedizin
Berlin - Urlauber sollten ihren Impfpass auf Reisen immer im Handgepäck bei sich tragen. Das empfiehlt der Berufsverband Deutscher Internisten. Bei Notfällen im Ausland wie einer Verletzung oder einem Tierbiss könne der behandelnde Arzt aus dem Impfpass ersehen, ob der Urlauber gegen Tollwut oder Tetanus geimpft sei. Das erleichtere die Behandlung. Infektionskrankheiten ohne Impfung könnten tödlich verlaufen, deshalb sollte der Impfpass am besten mit dem Reisepass zusammen aufbewahrt werden.
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