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  • 12.02.2010 - Union: Kassen sind fahrlässig
    12.02.2010 - Union: Kassen sind fahrlässig
    POLITIK – DATENPANNE Berlin - Nach Bekanntwerden eines Sicherheitslecks bei der BKK Gesundheit hat die Union einen besseren Schutz von Krankendaten gefordert. Es sei ein...

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ApoRisk® Branchennews:


DATENPANNE

Union: Kassen sind fahrlässig

 

Berlin  -  Nach Bekanntwerden eines Sicherheitslecks bei der BKK Gesundheit hat die Union einen besseren Schutz von Krankendaten gefordert. Es sei ein absurder Zustand, dass Daten etwa im Versandhandel besser geschützt seien als weitaus heiklere Informationen zu Krankenversicherten, sagte der innenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Der Gesetzgeber ist dringend gefordert, bestehende Lücken beim Schutz hochsensibler Daten zu schließen." Ein fahrlässiger Umgang mit Daten sei heute für die Kassen ohne jedes Risiko, weil ihnen kein Bußgeld drohe.

Bei der BKK Gesundheit, mit 1,5 Millionen Versicherten die größte deutsche Betriebskrankenkasse, hat es nach einem Bericht des TV-Magazins „Kontraste" vom Donnerstag ein Sicherheitsleck gegeben. Möglicherweise seien hochsensible medizinische Daten in die Hände von Unbefugten gelangt. Ein Sprecher der BKK Gesundheit sagte, das Unternehmen werde erpresst und habe die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Nach Recherchen des Magazins hatte die Kasse eine externe Firma mit der Betreuung ihrer Telefon-Hotline betraut. Diese habe einen Subunternehmer angeheuert. Dessen Hilfskräfte hätten von privaten Computern oder Laptops etwa medizinische Diagnosen abrufen und speichern können.

dpa, Freitag, 12. Februar 2010, 08:13 Uhr

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DATENSCHUTZ

BKK mit Patientendaten erpresst

 

Frankfurt/Berlin  -  Bei der Krankenkasse BKK Gesundheit - mit 1,5 Millionen Versicherten die größte deutsche Betriebskrankenkasse - hat es nach einem Bericht des TV-Magazins „Kontraste" ein Sicherheitsleck gegeben. Möglicherweise seien hochsensible medizinische Daten in die Hände von Unbefugten gelangt, berichtet das ARD-Magazin in einem Beitrag, der am Donnerstagabend ausgestrahlt werden sollte. Ein Sprecher der BKK Gesundheit sagte auf Anfrage, das Unternehmen werde erpresst.

Nach Recherchen des TV-Magazins hatte die Krankenkasse eine externe Firma mit der Betreuung ihrer Telefon-Hotline betraut. Diese habe einen Subunternehmer angeheuert, der ungelernte Hilfskräfte beauftragte. Die Hilfskräfte hätten von privaten Computern oder Laptops Daten wie medizinische Diagnosen abrufen und speichern können. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar sagte dem Magazin, bei der Krankenkasse sei offensichtlich beim Schutz personenbezogener Daten vieles versäumt worden. Ein so leichtfertiger Umgang mit Sozialdaten sei ihm noch nicht untergekommen.

Die BKK Gesundheitskasse hat nach eigenen Angaben die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Ein unbekannter Mann habe in der vergangenen Woche telefonisch nicht konkret bezeichnete Unterlagen zum Kauf angeboten, sagte der Sprecher der Kasse. Der Mann habe damit gedroht, die Unterlagen zu veröffentlichen. Die BKK sei darauf nicht eingegangen. Wieviel Geld der Unbekannte für die Unterlagen fordert, sei nicht bekannt.

Ob tatsächlich Daten in unbefugte Hände gelangt sind, sei derzeit nicht bewiesen. Allerdings habe die Krankenkasse der Firma, die mit der Betreuung der Telefon-Hotline beauftragt war, den Zugang zu ihrem Rechner am Dienstag entzogen. Das Bundesgesundheitsministerium, der Bundesdatenschutzbeauftragte und das Bundesversicherungsamt seien informiert worden.

dpa, Donnerstag, 11. Februar 2010, 14:57 Uhr

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