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Berlin - Das Antihypertensivum Rasilez (Aliskiren) des schweizerischen Pharmakonzerns Novartis sollen Ärzte künftig nicht mehr als Startmedikation bei Bluthochdruckpatienten verordnen. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat dem entsprechenden Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom Dezember vergangenen Jahres nicht widersprochen. Der Therapiehinweis zur „wirtschaftlichen Verordnungsweise" tritt damit mit seiner Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft treten.
Zweite Wahl: Ärzte sollen Bluthochdruckpatienten Rasilez (Aliskiren) nur noch verordnen, wenn andere Antihypertensiva nicht helfen. Foto: apotheke adhoc
Nach dem Beschluss des G-BA stellt der Renin-Inhibitor lediglich eine
Behandlungsoption dar, wenn eine Kombinationstherapie mit etablierten
Antihypertensiva ausgeschöpft ist. Es sei nicht nachgewiesen, dass eine
Kombinationstherapie mit Aliskiren eine bessere Blutdrucksenkung
bewirke als eine Dosisanpassung anderer Blutdruckmittel. Nach
Einschätzung des Gremiums ist der Renininhibitor anderen
Antihypertensiva auch in der Monotherapie nicht überlegen.
Demgegenüber seien die Kosten im Vergleich zu etablierten
Blutdruckmitteln allerdings erheblich höher. So ist die Therapie mit
Aliskiren knapp sechsmal teurer als eine vergleichbare Behandlung mit
ACE-Hemmern.
apotheke adhoc, Mittwoch, 17. Februar 2010, 18:24 Uhr
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