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Berlin - Im
Vorfeld der Beratungen im Europäischen Parlament zur Werbung mit
verschreibungspflichtigen Arzneimitteln setzen sich mehr als 20
europäische Verbände für eine Neubewertung der Gesetzgebungsvorschläge
ein. Sie bezweifeln den Nutzen der geplanten EU-Richtlinie zur
Patienten-Information. Zu den Organisationen zählen unter anderem der
Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VDPP) und die
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft.
Die Vorschläge der Kommission würden nicht die Bedürfnisse der
Patienten nach unabhängigen Gesundheitsinformationen erfüllen, heißt es
in einem gemeinsamen Schreiben an John Dalli, EU-Kommissar für
Gesundheit und Verbraucherschutz. Durch intensive Werbung würde sich
die Nachfrage nach Arzneimitteln erhöhen, was „riskante Folgen für die
öffentliche Gesundheit" hätte. Die Verbände schlagen dagegen vor,
Packungsbeilagen für Patienten verständlicher zu gestalten. Zudem sehen
sie die Zulassungsbehörden in der Pflicht, transparente
Arzneimittelinformationen anzubieten.
Die Vorschläge zur Information der Öffentlichkeit über Rx-Arzneimitteln
gehen auf den ehemaligen EU-Industriekommissar Günter Verheugen zurück.
Im Rahmen des Pharma-Pakets hatte die Kommission im Dezember 2008 eine
einheitliche europäische Regelung zur Lockerung des Werbeverbots für
verschreibungspflichtige Arzneimittel vorgeschlagen. Dalli hatte sich
bereits im Januar gegen Pharmawerbung ausgesprochen. Er forderte eine
klare Unterscheidung zwischen Information und Werbung bei Medikamenten.
APOTHEKE ADHOC, Dienstag, 16. März 2010, 12:56 Uhr
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