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  • 19.03.2010 - K.O.-Tropfen: Immer mehr Opfer sexueller Gewalt
    19.03.2010 - K.O.-Tropfen: Immer mehr Opfer sexueller Gewalt
    BRANCHENNACHRICHTEN Berlin, 18. März 2010 - Immer häufiger werden K.O.-Tropfen verwendet, um die dann bewusstlosen Opfer beispielsweise sexuell zu missbrauchen. Das Internationa...

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ApoRisk® Branchennews:


PRESSEMITTEILUNG

K.O.-Tropfen: Immer mehr Opfer sexueller Gewalt

 

Berlin, 18. März 2010 - Immer häufiger werden K.O.-Tropfen verwendet, um die dann bewusstlosen Opfer beispielsweise sexuell zu missbrauchen. Das International Narcotics Control Board (ICBN) warnt in seinem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht vor der Zunahme von Verbrechen mit K.O.-Tropfen. Laut INCB-Bericht setzen Kriminelle zunehmend illegale Arzneimittel ein, die ohne Verschreibung oder Zulassung über das Internet oder Callcenter verkauft wurden. „Auch bei den Frauennotrufen und -beratungsstellen berichten immer mehr Frauen von sexuellen Übergriffen im Zusammenhang mit K.O.-Tropfen", so Katja Grieger vom Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe Frauen gegen Gewalt e.V. K.O.-Tropfen machen willenlos und bewegungsunfähig. Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer, fordert drastische Maßnahmen und eine stärkere gesellschaftliche Wahrnehmung: „Dieses Thema muss stärker in den öffentlichen Fokus rücken. Und das internationale kriminelle Dealen mit Arzneimitteln muss besser kontrolliert und strenger bestraft werden."

Kriminelle nutzen als K.O.-Tropfen vor allem Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB). Diese Substanz wirkt einschläfernd und muskelentspannend. Die Täter nutzen dies gezielt zur Ausübung sexueller Gewalt, aber auch für Raub oder Diebstahl, aus. GHB ist eine farblose Flüssigkeit, die leicht Getränken untergemischt werden kann, ohne dass das Opfer dies bemerkt. Seine Wirkung setzt nach etwa einer Viertelstunde ein und hält einige Stunden an. Am nächsten Tag können sich die Opfer an nichts mehr erinnern und sie leiden unter starken Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit. Grieger: „Wer am nächsten Morgen trotz geringer Alkoholmengen bei sich einen ‚Filmriss' bemerkt, sollte sich umgehend an einen Arzt, einen Frauennotruf oder die Polizei wenden."

» Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter  www.abda.de und www.frauen-gegen-gewalt.de

Kontakt:

Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellv. Pressesprecherin und Apothekerin

Tel.: 030-4000 4134
Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de

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