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Berlin - Auch
die private Krankenversicherungen (PKV) sind von der Wirtschaftskrise
betroffen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine
Kleine Anfrage der SPD hervor. Krisenbedingte höhere Abschreibungen auf
PKV-Kapitalanlagen haben demzufolge zu einem Rückgang der
Nettoverzinsung geführt. Diese sei 2008 gegenüber dem Vorjahr um 1,3
Prozentpunkte auf 3,5 Prozent gesunken.
Einige Versicherungen hätten 2008 die Verzinsung der
Altersrückstellungen nicht mehr aus den Kapitalanlagen erwirtschaften
können, so die Regierung. Für die Zuführung zu den Altersrückstellungen
hätten die betroffenen Versicherungen auf andere Quellen wie etwa den
Sicherheitszuschlag zurückgreifen müssen. Ihre Anzahl habe „im
einstelligen Bereich" gelegen, genauere Angaben verhindere die
gesetzliche Schweigepflicht. Angaben zum Anlageverhalten der einzelnen
Versicherungen sowie zur Höhe der Beteiligung an den Garantien zur
Rettung der Hypo Real Estate Bank (HRE) seien ebenfalls nicht möglich.
Die Versicherten sind laut Bundesregierung glimpflich davongekommen:
Sie hätten durch die Krise „praktisch keine Verluste erlitten". Auch in
der Krise habe sich die Kontrolle der finanziellen Leistungsfähigkeit
der Versicherungen durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) „grundsätzlich als ausreichend
erwiesen". Zudem werde eine europäische Richtlinie, die einen
risikobasierten Ansatz für Versicherungen und Rückversicherungen
vorschreibt, bis Ende 2012 umgesetzt.
APOTHEKE ADHOC/dpa, Mittwoch, 17. März 2010, 13:55 Uhr
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