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  • 20.03.2010 - Den Juckreiz schlafen legen: wie Fenistil® Tropfen, Sirup und Dragees kleinen Patienten helfen können
    20.03.2010 - Den Juckreiz schlafen legen: wie Fenistil® Tropfen, Sirup und Dragees kleinen Patienten helfen können
    BRANCHENNACHRICHTEN München - Juckreiz führt insbesondere bei Kindern oft zu einem Teufelskreis, der Eltern und kleine Patienten verzweifeln lässt. Durch die Gabe eines Antih...

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Pressemitteilung

Den Juckreiz schlafen legen: wie Fenistil® Tropfen, Sirup und Dragees kleinen Patienten helfen können

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München  -  Juckreiz führt insbesondere bei Kindern oft zu einem Teufelskreis, der Eltern und kleine Patienten verzweifeln lässt. Durch die Gabe eines Antihistaminikums vom Typ 1 kann dieser durchbrochen werden. Die H1-Rezeptorantagonisten der ersten Generation wie Dimetindenmaleat (in Fenistil® Tropfen, Sirup, Dragees) weisen dabei einen bei Kindern oftmals erwünschten Nebeneffekt auf: Ihre sedierende Wirkung macht die Patienten müde, sie schlafen besser und die Haut kommt zur Ruhe. Jahrzehntelange Erfahrung mit dem Medikament machen die Anwendung so sicher, dass bereits Kinder ab 1 Jahr mit Fenistil® Tropfen und Sirup behandelt werden können.

Drama zur Schlafenszeit
Jucken, Kratzen, erneuter Juckreiz, der dann wiederum mit Kratzen, Scheuern oder Hautrubbeln beantwortet wird: Dieser Kreislauf, der bis zur Selbstverletzung eskalieren kann, ist gerade bei Kindern schwer zu durchbrechen. Pädiater und Eltern wissen zwar, dass das Kratzen die Haut erneut irritiert und so den Juckreiz nur verschlimmert, aber wie sollen sie das den kleinen Patienten begreiflich machen? Gerade abends, wenn das Kind ins Bett gehen soll und nicht mehr durchs Spielen abgelenkt wird, geht das Jucken erst richtig los. Egal, ob Insektenstiche, Windpockenpusteln, Ekzeme, Nesselsucht oder atopische Dermatitis die Ursache sind: Der Juckreiz macht das Einschlafen unmöglich. Den hilflosen und oftmals überforderten Eltern klingen die Warnungen des Kinderarztes vor hässlichen Narben im Ohr. Doch die verzweifelten Kinder können oft gar nicht vom Kratzen abgehalten werden.

Wen juckts und warum?
Über die Entstehung des Juckreizes, der als Begleitsymptom verschiedener exogener und endogener Erkrankungen ausgelöst werden kann, wurden in den letzten Jahren neue Forschungsergebnisse veröffentlicht. Nahm man noch vor einigen Jahren an, dass Juckreiz und Schmerz von den gleichen Rezeptoren übertragen werden, weiß man heute, dass der Histamin-vermittelte Juckreiz eine eigenständige Empfindung ist. Diese wird über spezifische, in den oberflächlichen Hautschichten gelegene Nozirezeptoren und einem eigenständigen Lei-tungssystem, den polymodalen C-Fasern, über das Rückenmark ins Gehirn geleitet. Dabei werden nicht nur motorische und sensorische Juckreizareale aktiviert, sondern auch emotionale Bereiche im Gehirn. Für den Juckreiz scheint eine Art Erinnerungsvermögen zu bestehen, das heißt, ist er erst einmal im Gedächtnis gespeichert, nimmt der Patient ihn bereits ab einer deutlich niedrigeren Schwelle wahr.

Histamin - Bote des Juckreizes
Klassischer Mediator des Juckens ist Histamin. Die Substanz, Neurotransmitter und Gewebshormon zugleich, wird in den Mastzellen der Epidermis, den Schleimhäuten, den Bronchien wie auch in den Nervenzellen synthetisiert und in Vesikeln gespeichert. Aus diesen zytoplasmatischen Granula wird Histamin freigesetzt und an spezifische Rezeptoren gebunden. Damit lösen sie die typischen allergischen Symptome aus. Ebenso ist Histamin eine Mediatorsubstanz bei Urtikaria, Entzündungen und Verbrennungen, mit den Folgen Juckreiz, Schmerz, Kontraktion der glatten Muskulatur und Erhöhung der Permeabilität der Gefäßwände kleiner Blutgefäße (Ödembildung).

Hilfe für kleine Patienten
Antihistaminika vom Typ 1 (H1-Rezeptorantagonisten) gehen eine kompetitive und reversible Bindung mit den H1-Rezeptoren ein und hemmen dadurch die Wirkung des körpereigenen Botenstoffes, der aus den Mastzellen freigesetzt wird. Ihre Anwendung umfasst sowohl allergische Symptome als auch verschiedene andere Beschwerden, die mit Juckreiz einhergehen, wie zum Beispiel Urtikaria. Die Antihistaminika der ersten Generation wie Dimetindenmaleat (in Fenistil® Sirup, Dragees und Tropfen) können durch ihre hohe Lipophilie die Blut-Hirn-Schranke passieren und wirken deshalb sedierend. Dieser Nebeneffekt, der bei starkem Juckreiz deutliche Vorteile bringt, kann gemäß der aktuellen AWMF-Leitlinie der Dermatologischen Gesellschaft therapeutisch genutzt werden¹: Werden Fenistil® Dragees, Tropfen oder Sirup abends vor dem Schlafengehen eingenommen, wirken sie beruhigend und dämmen die Kratzattacken ein. Der kleine Patient kann endlich entspannen und schläft ein. Ruhe bringen diese Antihistaminika aber nicht nur dem Kind selbst: Auch der betroffene Hautbereich kann sich für einige Stunden erholen. Die Durchlässigkeit der dermalen Blutgefässe nimmt durch Dimetinden ab, Wassereinlagerungen in der Lederhaut (Quaddeln) bilden sich zurück. Erytheme und Entzündungsprozesse normalisieren sich. Der Teufelskreis ist durchbrochen - und der Juckreiz bei den kleinen Patienten meist erst einmal aus dem Gedächtnis gestrichen.

Tropfen und Sirup bereits für Kinder ab 1 Jahr geeignet
Dimetinden ist ein Antihistaminikum, das sich besonders gegen den Juckreiz im Kindesalter eignet, weil es sehr gut vertragen wird und seine Sicherheit in der Anwendung auch bei kleinen Kindern bereits seit über 40 Jahren bestätigt werden konnte²,³. Fenistil® Dragees, Tropfen und Sirup sind bei Histamin-bedingtem und Windpocken-assoziiertem Juckreiz und Nesselsucht zugelassen. Die Symptom-lindernde Wirkung des Wirkstoffs Dimetindenmaleat ist jedoch auch für andere Formen stark juckender Dermatosen, wie zum Beispiel die atopische Dermatitis belegt. Für Kleinkinder ab 1 Jahr sind die alkoholfreien Fenistil® Tropfen wegen ihrer exakten Dosierbarkeit oder der gut schmeckende Fenistil® Sirup medizinisch empfohlen. Da der Wirkstoff bereits in gelöster Form vorliegt, wird er besonders schnell resorbiert. Für Kinder ab drei Jahren eignen sich auch Fenistil® Dragees.

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Über Novartis Consumer Health GmbH
Novartis Consumer Health GmbH entwickelt, produziert und vertreibt gemeinsam mit dem Novartis Konzern verschreibungsfreie Medikamente für die Selbstmedikation. Die Novartis AG bietet medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der ganzen Welt einzugehen. Das Unternehmen ist ausschließlich auf Wachstumsbereiche des Gesundheitssektors ausgerichtet und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen sowie Consumer-Health-Produkten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2008 erzielten die fortzuführenden Geschäftsbereiche des Konzerns einen Nettoumsatz von USD 41,5 Milliarden und einen Reingewinn von USD 8,2 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 7,2 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 96 700 Vollzeit-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis-consumerhealth.com.

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http://www.fenistil.de

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