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Berlin - Die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) hat bei ihren Rabattverträge Zuschläge zu 92 Wirkstoffen an jeweils drei Hersteller erteilt. Insgesamt wurden Verträge mit rund 60 Herstellern geschlossen. Die meisten Zuschläge hat die Ratiopharm-Gruppe gewonnen: Insgesamt 44 Wirkstoffe gingen an die Bietergemeinschaft Ratiopharm, CT Arzneimittel und AbZ Pharma.
Rabattverträge unter Dach und Fach: Die DAK hat Zuschläge zu 92 Wirkstoffen erteilt. Foto: Elke Hinkelbein
Die Hexal-Tochter 1A Pharma konnte 26 Wirkstoffe holen, weitere 9 in
einer Bietergemeinschaft mit Sandoz. Beim Parkinsonmedikament
Cabergolin hat sich der US-Originialhersteller Pfizer (Cabaseril)
zusammen mit Ratiopharm und Teva einen Zuschlag gesichert. Bei Tilidin
und Naloxon teilt sich Pfizer (Valoron) das Los mit Stada und der
Konzerntochter Aliud.
Die DAK hatte ihr Modell mit drei Zuschlägen pro Wirkstoff im September
2009 vor dem Landessozialgericht Essen durchgesetzt. Aus Sicht von
DAK-Chef Professor Dr. Herbert Rebscher profitieren davon die
Versicherten: „Dies kommt der Versorgungssicherheit und der
Therapietreue der Patienten zugute." In vielen Fällen müssen sich
Versicherte nicht an das Medikament eines anderen Produzenten gewöhnen,
so Rebscher.
Die DAK hatte die Verträge in Kooperation mit der HEK und hkk
ausgeschrieben. Die neuen Verträge decken laut DAK rund 21 Prozent der
eigenen Arzneimittelausgaben ab. Im vergangenen Jahr habe die Kasse
rund 3,1 Milliarden Euro für Medikamente ausgegeben.
apotheke adhoc, Mittwoch, 17. Februar 2010, 15:34 Uhr
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