
BRANCHENNACHRICHTEN
Bad Homburg - Für Diabetiker, die unterwegs ihren Blutzucker einfach und schnell bestimmen möchten, hat die STADAvita GmbH im Rahmen des Diabetes-Kongresses Ende Mai in Berlin ein neues Blutzuckermessgerät vorgestellt. STADA Gluco Result To Go Plus bietet bei minimaler Größe maximale Funktionalität. Es hat einen Durchmesser von lediglich 4,2 Zentimetern und kann auf den Teststreifenbehälter aufgeschraubt werden. Im beigefügten Täschchen oder mit einer Schutzhülle lässt sich das Gerät überallhin mitnehmen. STADA Gluco Result To Go Plus ist außerdem mit einer PCSchnittstelle, sowie 500 Speicherplätzen mit Datum und Uhrzeit ausgestattet.
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PANORAMA – Westafrika
Accra - Angesichts der verheerenden Ebola-Epidemie haben westafrikanische Gesundheitsminister und Experten aus aller Welt in Ghana über Strategien gegen die Krankheit beraten. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Staaten in der Region zu stärken und den bislang weltweit schwersten Ausbruch der Krankheit unter Kontrolle zu bringen. Das Treffen war von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) einberufen worden, nachdem Ebola in den vergangenen Wochen immer mehr Menschenleben gefordert hatte.
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PANORAMA – Zahngesundheit
Greifswald - In den meisten Industriestaaten haben Kinder immer gesündere Zähne – trotzdem gibt es noch große soziale Unterschiede. In den 1980er Jahren hatten die 12-Jährigen in Deutschland durchschnittlich sieben kariöse Zähne, heute sind es 0,7. Das entspricht einem Rückgang um 90 Prozent. „Der Kariesrückgang ist eine medizinische Erfolgsgeschichte“, sagte der Zahnmediziner Professor Dr. Christian Splieth mit Blick auf die vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie. In anderen Ländern sieht die Entwicklung dagegen nicht so gut aus.
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WISSENSCHAFT – Phytopharmaka
Berlin - Der Streit um Kava-Kava-Präparate geht weiter: Nachdem das Verwaltungsgericht Köln (VG) Ende Mai entschieden hat, dass das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die Zulassung für die Präparate 2007 nicht hätte widerrufen dürfen, hat die Behörde nun Revision eingelegt. Die Begründung muss erst in einem Monat vorliegen.
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WISSENSCHAFT – Interview Dr. Mathias Schmidt
Berlin - 2007 hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die Zulassung für Kava-Kava-Präparate widerrufen – zu Unrecht, wie das Verwaltungsgericht Köln jetzt entschieden hat. Ein Erfolg für die Hersteller, findet Dr. Mathias Schmidt. Der Inhaber des Zulassungsdienstleisters HerbResearch beschäftigt sich seit Jahren mit Kava und war als Gutachter an dem Prozess beteiligt. Seiner Meinung nach geht es in dem Verfahren um die grundsätzliche Frage, wie mit bereits zugelassenen Arzneimitteln umzugehen ist.
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INTERNATIONALES – Tschechien
Prag - In Tschechien werden zum Jahreswechsel die Praxisgebühr beim Arzt und die Zuzahlung bei Medikamenten abgeschafft. Damit setzt die Regierung unter dem Sozialdemokraten Bohuslav Sobotka ein Wahlkampfversprechen um. Das Mitte-Links-Kabinett hat die Änderungen gestern beschlossen. Die Zustimmung des Parlaments gilt wegen der großen Mehrheit der Koalition als sehr wahrscheinlich.
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POLITIK – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Der mögliche OTC-Switch für Notfallkontrazeptiva mit Levonorgestrel ist weiterhin umstritten: Bei einer Anhörung des Gesundheitsausschusses im Bundestag äußerten Ärztevertreter Bedenken – Sozialverbände plädierten hingegen für die Freigabe. Auf diese Weise könne Mädchen und Frauen ein schneller und eigenständiger Weg der Notfallverhütung eröffnet werden.
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POLITIK – Brandenburg
Berlin - Die Apotheker in Brandenburg setzen stärker auf eine pharmazeutische Profilierung: Bei der gestrigen Kammerversammlung kritisierte Präsident Jens Dobbert, dass das in Perspektivpapier umbenannte Leitbild zu kurz greife, wenn nicht das Arzneimittel als Mittelpunkt des apothekerlichen Handelns verstanden werde.
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PANORAMA – Aufbaustudium
Berlin - Wer sich als Apotheker neue Berufsmöglichkeiten erschließen will, kann zum Beispiel noch einmal zur Uni gehen. Für Stellen in der pharmazeutischen Industrie, im Gesundheitswesen oder bei Auftragsforschungsinstituten bietet sich beispielsweise der berufsbegleitende Studiengang „Pharmaceutical Medicine“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) an. Studiert wird am Universitätsklinikum Essen.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelkriminalität
Berlin - Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat die Freigabe einer Teilcharge des HPV-Impfstoffs Gardasil widerrufen und einen Rückruf angeordnet. Die Präparate waren in Italien gestohlen worden und stammen von einem italienischen Großhändler, der die Ware illegal in den Verkehr gebracht hatte. Der Reimporteur CC Pharma hatte die betroffenen Impfstoffe in Deutschland vertrieben.
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POLITIK – Gesundheitspolitik
Berlin - Vor der ersten Lesung der Pflegereform im Bundestag sind sich Union und SPD weiter nicht über alle Reformteile einige. Hilde Mattheis, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, wendet sich weiter gegen den Pflegevorsorgefonds, obwohl er im Koalitionsvertrag fest vereinbart ist. „Vorsorgen kann man auch, indem man in die Zukunft investiert“, sagte sie der „Südwest Presse“.
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POLITIK – Rabattverträge
Berlin - Die Bürger Initiative Gesundheit (BIG) kritisiert die Rabatthascherei in der Gesundheitspolitik und warnt vor den Risiken durch Rabattverträge. Diese gefährdeten die Therapietreue; Verwechslungen seien gerade bei älteren Patienten vorprogrammiert, wenn sich alle zwei Jahre Name, Packung und Farbe der Medikamente änderten.
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MARKT – Ichthyol
Berlin - Denkt man an Arzneimittelhersteller, kommen einem weiße Reinräume, feinste Waagen und Mitarbeiter mit Mundschutz in den Sinn. Bei Ichthyol geht es hingegen zunächst schmutzig zu: Der Rohstoff für das Produkt, eine ölige Flüssigkeit, wird in einem Bergwerk in Frankreich abgebaut, durch Schwelung gewonnen und schließlich verarbeitet. Das Ergebnis dieses Prozesses gelangt als Rezepturgrundlage oder Fertigarzneimittel in die Apotheken.
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MARKT – Apotheken-Pick-up
Berlin - Das Pick-up-Projekt „Vorteil24“ gibt es bereits seit zwei Jahren nicht mehr. Nun hat das Oberlandesgericht München (OLG) entschieden, dass das Konzept illegal war – und damit der Wettbewerbszentrale Recht gegeben. Das Gericht sah nicht nur einen Verstoß gegen Arzneimittelgesetz (AMG) und Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV), sondern auch gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG).
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MARKT – Eprosartan
Berlin - Für mehr als 8000 Produkte gelten seit gestern neue Festbeträge. Die Apotheker klagen über Lagerwertverluste, die Kunden über Zu- und Aufzahlungen – selbst bei Rabattarzneimitteln. Bei Eprosartan liegen die Preise laut Aussage der Hersteller über den Produktionskosten. Aristo hat daher nicht auf Festbetrag gesenkt. Jetzt rudert auch Ratiopharm zurück.
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APOTHEKENPRAXIS – Gesundheitsministerkonferenz
Berlin - Arzneimittelrisiken, Wechselwirkungen, Herstellungsanweisungen für Rezepturen: Wer als Ausländer in einer deutschen Apotheke arbeitet, muss nicht nur sein Fach beherrschen, sondern auch die deutsche Sprache. Die Gesundheitsminister der Länder haben sich deswegen auf einen bundesweit einheitlichen Rahmen für Fachsprachtests geeinigt.
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PANORAMA – Nordrhein
Berlin - Die Kooperation mit dem Behinderten-Sportverband Nordrhein-Westfalen (BSNW) hat für die Apotheker von Nordrhein-Westfalen schon Tradition. Aber auch bei Europas größtem Familienfest für Menschen mit und ohne Behinderung waren die Pharmazeuten dabei. Dazu hatte am Wochenende der Landschaftsverband Rheinland (LVR) nach Köln eingeladen.
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WISSENSCHAFT – Stammzellenforschung
Tokio/London - Fünf Monate nach der aufsehenerregenden Studie zur Verjüngung von Zellen mit Säure hat die britische Fachzeitschrift „Nature“ die Veröffentlichung zurückgezogen. Zuvor hatte eine Untersuchung gezeigt, dass die beiden erschienenen Artikel zu den Experimenten fehlerhafte Daten enthielten. Daraufhin distanzierten sich sämtliche Autoren von den Resultaten und entschuldigten sich für die Fehler.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Ismaning - Fast ein Drittel der Weltbevölkerung ist zu dick. Das belegt eine Studie des Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) der Universität Washington. Deutschland gehört zu den 10 Ländern, in denen mehr als die Hälfte aller stark übergewichtigen Menschen lebt.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Darmstadt - Verblistern von Medikamenten für Pflegeeinrichtungen oder auch Privatpersonen ist eine häufige Dienstleistung der inhabergeführten Apotheke vor Ort. Damit bieten Sie Ihren Kunden einen besonderen Service und vor allem Arzneimittelsicherheit auf höchstem Niveau. Welche Form der Verblisterung sich für die jeweilige Apotheke wirklich rechnet, kann dabei sehr unterschiedlich sein. Mit den MTS Produkten und Dienstleistungen können Sie sicher sein, stets die höchsten Qualitätsansprüche zu erfüllen – und das in Kombination mit geringen Anschaffungskosten. Als heimversorgende Apotheke – oder solche, die es noch werden will – haben Sie nun zudem die Möglichkeit, sich über unseren regionalen Außendienst betriebswirtschaftlich beraten zu lassen. Anhand unserer langjährigen Erfahrungswerte haben wir ein Modell zur Errechnung der Rentabilität manueller Verblisterung entwickelt, das hilft einzuschätzen, ob sich die Heimversorgung für Ihren Betrieb rechnet.
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