
WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Berlin - Biogen Idec informiert in einem Rote-Hand-Brief über schwerwiegende Risiken in Zusammenhang mit dem Präparat Tecfidera (Dimethylfumarat). Damit reagiert der Hersteller auf den Todesfall einer Multiple-Sklerose-Patientin. Die Patientin war an einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML) infolge einer schweren und lang anhaltenden Lymphophenie gestorben, nachdem sie viereinhalb Jahre mit Dimethylfumarat behandelt worden war.
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INTERNATIONALES – Großbritannien
Berlin - Apothekentests von Fernsehsendern sorgen immer wieder für Ärger unter den Apothekern. Aber es geht auch schlimmer: In Großbritannien wurden fünf Apotheker suspendiert – nachdem der Sender BBC bei Apothekentests aufgezeigt hatte, dass verschreibungspflichtige Arzneimittel ohne Rezept abgegeben wurden. Nun, zwei Jahre nach der Sendung, wurde ein weiterer Apothekenleiter bestraft. Eine Mitarbeiterin hatte Amoxicillin und Viagra an einen Undercover-Reporter abgegeben.
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INTERNATIONALES – Schweiz
Berlin - In der Schweiz dürfen Apotheker künftig verschreibungspflichtige Arzneimittel auch ohne Rezept an Patienten abgeben. Dafür hat sich nun auch der Ständerat ausgesprochen. Bereits im April hatte sich der Nationalrat entsprechend geäußert. Bei weiteren Änderungen des Heilmittelgesetzes (HMG) gibt es allerdings noch Unstimmigkeiten zwischen den beiden Räten.
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POLITIK – CDU-Präsidium
Berlin - Kampfabstimmungen sind nicht nach dem Geschmack dieser Volkspartei. Wo immer es geht, vermeidet die CDU von Kanzlerin Angela Merkel ein Ringen mehrerer Bewerber um einen Posten in der Partei. Entweder zieht sich vor der Wahl ein Kontrahent zurück oder es wird durchaus einmal ein zusätzlicher Posten geschaffen – wie vor zwei Jahren für die Riege der Vize-Vorsitzenden. Damals wurde ihre Zahl kurzerhand von vier auf fünf erhöht, weil es fünf Kandidaten gab.
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MARKT – Kommentar
Berlin - Die Großhändler wollen den Apothekern das Skonto zusammenstreichen. Ein Jurist sagt, dass hohe Skonti unzulässig sind. Ein zweiter Jurist sagt dazu, dass alle Skonti Rabatte sind. Die Wettbewerbszentrale verschickt Abmahnungen. Und heute tagt der Großhandelsverband Phagro.
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MARKT – Großhandelskonditionen
Berlin - Den Apothekern steht ein Musterprozess zum Großhandelsskonto bevor, die Wettbewerbszentrale will gerichtlich prüfen lassen, ob Skonti als versteckte Rabatte gewertet werden. Rechtsanwalt Peter von Czettritz und seine Kollegin Dr. Stephanie Thewes von der Kanzlei Preu Bohlig & Partner sehen die aktuellen Konditionen vieler Apotheken in Gefahr. Denn sie gehen davon aus, dass die Gerichte das Preisrecht streng auslegen werden.
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MARKT – Einkaufskonditionen
Berlin - Großhandelsskonti stehen auf der Kippe: Die Wettbewerbszentrale will in einem Musterprozess prüfen lassen, ob die Preisnachlässe als versteckte Rabatte gewertet werden. In diesem Fall wäre jeder Skonto unzulässig, der zusammen mit dem Rabatt eine Schwelle von 3,15 Prozent übersteigt. Die Aussicht, dass die Skonti massiv eingekürzt werden könnten, erschreckt viele Apotheker.
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APOTHEKENPRAXIS – Wettbewerbszentrale
Berlin - Dass der Verkauf von Produkten über Ärzte berufsrechtlich so gut wie unmöglich ist, wissen die Hersteller. Trotzdem setzen einige auf die Praxis als Vertriebskanal und versuchen, sich die Autorität des Mediziners zu Nutze zu machen. Dass etwa Galderma Tipps gibt, wie die strengen Vorgaben sicher umschifft werden können, sieht Rechtsanwältin Christiane Köber von der Wettbewerbszentrale kritisch.
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POLITIK – Pflege
Berlin - Eine zweijährige Familienpflegezeit sowie eine bezahlte Auszeit von zehn Tagen sollen Arbeitnehmern die Pflege eines schwer kranken Angehörigen erleichtern. Der Bundestag hat ein entsprechendes Gesetz mit der Mehrheit der großen Koalition verabschiedet. Künftig gibt es nicht nur die Möglichkeit, für sechs Monate komplett aus dem Job auszusteigen, sondern auch einen Rechtsanspruch auf 24 Monate Familienpflegezeit. Während dieser kann ein Beschäftigter seine Wochenarbeitszeit auf bis zu 15 Stunden reduzieren.
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PANORAMA – Abmahnwelle
Berlin - Die aktuelle Abmahnwelle sorgt nicht nur bei den betroffenen Apothekern, sondern auch bei deren Dienstleistern für Aufregung. Bei Pharma Privat stehen wegen des vertriebenen eShop-Systems die Telefone nicht mehr still. Auch der Wort & Bild Verlag wendet sich jetzt an seine Kunden: Die Herausgeber der Apotheken Umschau, ihrer Onlineversion und der App „Apotheke vor Ort“ raten ihren Kunden zu besonderer Vorsicht.
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POLITIK – Tierarzneimittel
Berlin - Die Debatte um das tierärztliche Dispensierrecht dauert an. Nachdem das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) ein Gutachten über die Vor- und Nachteile der Sonderregelung in Auftrag gegeben hatte, soll nun über dessen Ergebnisse diskutiert werden. Dazu hat das Ministerium 72 Interessensgruppen zu einem Fachdiskurs in der kommenden Woche eingeladen.
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POLITIK – Versorgungsstärkungsgesetz
Berlin - Die Koalition will den stationären Sektor weiter für die ambulante Versorgung öffnen. Vor allem wo niedergelassene Ärzte fehlen, sollen Kliniken leichter einspringen können. Bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hält man von den Plänen wenig. Für die Patienten würden die Wege weiter und die Versorgung schlechter.
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POLITIK – Versorgungsstärkungsgesetz
Berlin - Die Koalition will Apotheker vor unsachgemäßen Nullretaxationen schützen. Im Referentenentwurf zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) findet sich daher die Aufforderung an Apotheker und Krankenkassen, im Rahmenvertrag zu regeln, wann Retaxationen vollständig oder zumindest teilweise unterbleiben sollen. Während sich die Apotheker eine verbindliche Frist wünschen, ab wann sie die Schiedsstelle einschalten können, wollen die Kassen ein Schlupfloch schaffen.
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POLITIK – Generikahersteller
Berlin - Wie geht es weiter mit der Generikaindustrie in Deutschland? Billigst aus Asien oder doch wieder ein bisschen Wertschöpfung auch in Deutschland? Diese Frage diskutierte der stellvertretende Vorsitzende von Pro Generika, Dr. Markus Leyck Dieken (Teva), beim „Dialog am Mittag“ mit Vertretern aus Politik und Branche. Fazit: Wenn der Standort gestärkt werden soll, muss beim Pharmadialog mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) über Geld und Grundsätzliches gesprochen werden.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Köln - Die LINDA Apotheken haben auch im Jahr 2014 bei der von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV) in Kooperation mit N24 durchgeführten Studie zur Beratungs- und Servicequalität von Apothekenkooperationen hervorragende Ergebnisse erzielt. In dem in den Monaten August und September 2014 deutschlandweit durchgeführten repräsentativen Testverfahren wurden die zwölf führenden Apothekenkooperationen in den Kategorien "Erscheinungsbild", "Service" und "Beratung" in insgesamt 35 zugehörigen Kriterien bewertet. Die LINDA Apotheken wurden dabei mit 91 Prozent Sieger in der Gesamtwertung.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Kelberg - Rowa Systeme stellen nicht nur eine Erleichterung im Arbeitsalltag des Apothekers dar, sie bieten auch geprüfte Sicherheit. Einzigartig am Markt werden die Kommissioniersysteme von CareFusion | Rowa regelmäßigen Prüfungen des TÜV unterzogen. Nun ist neben dem Rowa Vmax auch der Rowa Smart vom TÜV zertifiziert.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Regensburg - transmed wird der pharmazeutischen Industrie im ersten Halbjahr 2015 eine GDP-konforme Lösung für die Distribution an Apotheken und den Großhandel anbieten.
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PANORAMA – Sterbehilfe
Bochum - Einer aktuellen Ärztebefragung zufolge ist Selbsttötung mit ärztlicher Hilfe der Ausnahmefall. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Instituts für Medizinische Ethik der Ruhr-Universität Bochum. Nur ein Fall von ärztlich assistiertem Suizid ist den Studienleitern bei der Befragung von 734 Medizinern genannt worden.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Bristol-Myers Squibb (BMS) muss bei seinem Hoffnungsträger Daklinza (Daclatasvir) zur Behandlung der Hepatitis C einen Rückschlag hinnehmen: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) sieht einen Zusatznutzen des Präparats als nicht belegt. Daten fehlten oder seien für die Fragestellung ungeeignet, so das Institut.
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WISSENSCHAFT – Gentherapeutikum
Berlin - Nachdem zuletzt Sovaldi für Diskussionen um ausufernde Arzneimittelpreise gesorgt hatte, könnte bald das nächste Medikament Unmut bei den Kassen auslösen. Seit November ist das erste als Gentherapie zugelassene Präparat gelistet: Glybera (Alipogen tiparvovec) von der niederländischen Biotechfirma UniQure. Voraussichtlich 1,1 Millionen Euro wird eine Behandlung kosten. Die Injektionslösung ist indiziert zur Behandlung des Lipoproteinlipase(LPL)-Defizits.
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