
APOTHEKENPRAXIS – Personalvermittlung
Berlin - Der Apotheker Jan Möller-Holtkamp hat jahrelang in Spanien gearbeitet. Kontakt zu den Kollegen im Süden hat er weiterhin – einige von ihnen suchen aufgrund der schwierigen Arbeitsmarktlage händeringend eine Stelle. Hierzulande wiederum benötigen gerade Landapotheker Personal. Mehr zufällig entwickelte sich daraus eine Geschäftsidee.
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POLITIK – Arzneimittelausgaben
Berlin - Warum müssen gesetzlich versicherte Patienten bei den meisten Medikamenten zuzahlen, wenn die Kassen gleichzeitig Milliarden durch Rabattverträge einsparen? Diese Frage treibt den Branchenverband Pro Generika seit Jahren um. Doch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will keine gesetzliche Pflicht zur Zuzahlungsbefreiung bei Rabattarzneimitteln. Er setzt – wie bei Retaxationen – auf die Selbstverwaltung.
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PHARMAZIE – Tourette-Syndrom
Berlin - Sind Cannabis-basierte Medikamente zur Behandlung von Erwachsenen mit Tourette-Syndrom geeignet? Dieser Frage geht Professor Dr. Kirsten Müller-Vahl aus der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) nach. Die klinische Studie CANNA-TICS soll noch dieses Jahr starten und neue Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Extrake bei Tourette bringen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Der Honorardeckel im Tausch gegen eine bessere Vergütung von Rezepturen und Betäubungsmitteln – auf diesen Kompromiss haben sich Gesundheitspolitiker von Union und SPD verständigt. Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV) sieht das kritisch: „Es ist absolut inakzeptabel, wenn die Regierungsfraktionen die auf Fixum und prozentualer Vergütung basierende und bewährte Mischkalkulation bei Fertigarzneimitteln jetzt in Frage stellen.“
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BRANCHENNACHRICHTEN
Ingelheim - 600 mg Tagesdosis sind laut Europäischer Zulassungsbehörde wirksam. Mit je 1 Dragee morgens und abends wird die Wirkstoff-Versorgung gleichmäßig auf Tag und Nacht verteilt. Getreu dem Motto: “ So viel wie nötig, so wenig wie möglich“.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Frankfurt am Main - Endlich ist der Frühling da! Die Natur lockt alle aus dem Haus in den Wald und in den Garten. Damit die Spiel- und Reiselust nicht gebremst wird, können sich Apothekenkunden vom 18. April bis 29. Mai 2016 in den Alphega Apotheken, über die richtige Wundversorgung und den notwendigen Inhalt einer Reiseapotheke informieren. Die 3. Alphega Aktion „Reisen und Wundversorgung“ hält viele hilfreiche Ratschläge für Endverbraucher bereit.
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PANORAMA – Korruption
Fulda - Für eine ansehnliche Summe soll ein Mediziner einen nicht zugelassenen Impfstoff an Kindern getestet haben – ohne Wissen der Eltern. Vor Gericht weist er den Vorwurf zurück: Er habe für die Studie lediglich Namen aus seiner Kartei in die Formulare eingesetzt.
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PANORAMA – Infektionskrankheiten
Washington - Das Zika-Virus ist nach Ansicht von US-amerikanischen Gesundheitsexperten gefährlicher als bisher angenommen. „Alles, was wir uns zu diesem Virus anschauen, scheint etwas erschreckender zu sein als wir ursprünglich dachten“, sagte die Vize-Direktorin der US-Gesundheitsbehörde CDC, Anne Schuchat, bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus.
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PANORAMA – Lebensmittelsicherheit
Berlin - Das Berliner Unternehmen Veganz zieht sein Hanfprotein-Pulver aus Angst vor berauschten Kindern aus dem Verkehr. Grund dafür sind erhöhte THC-Werte. Da nicht auszuschließen sei, dass das Pulver auch bei der Ernährung von Kleinkindern verwendet wird, ruft Veganz das Produkt zurück.
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PHARMAZIE – AMK-Meldungen
Berlin - Gehaltsschwankungen zwingen Sanofi Pasteur MSD zum Rückruf von zwei Chargen seines Tollwutimpfstoffes. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat die Mängel als bedenklich eingestuft.
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PHARMAZIE – Nutzenbewertung
Berlin - Sachverständige aus Wissenschaft und Versorgung beteiligen sich intensiv an der Nutzenbewertung neuer Arzneimittel. Ihre Meinungen werden jedoch zu wenig berücksichtigt, bemängelt das IGES-Institut, das eine Studie zu den Auswirkungen von Stellungnahmen in der Nutzenbewertung durchgeführt hat. In drei von vier Verfahren weicht die abschließende Bewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) von den Meinungen der Sachverständigen ab – trotz gleicher Datenbasis.
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MARKT – Homöopathie-Hersteller
Berlin - Die Deutsche Homöopathie-Union (DHU) hat einen neuen Geschäftsführer. Bereits zum Jahreswechsel hat Peter Braun den Chefposten von Patrick Krauth übernommen, jetzt hat er die ersten drei Monate erfolgreich hinter sich gebracht. Braun kennt die Branche gut, er war zuvor für die DHU-Konkurrenten Weleda und Similasan tätig.
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MARKT – Mitgliederakquise
Berlin - Im Wettbewerb um neue Mitglieder sind Krankenkassen offenbar nicht besonders zimperlich. Die Schwenninger Krankenkasse muss sich demnächst wegen ihrer Akquisemethoden vor dem Landgericht Koblenz verantworten. Der Dienstleister Vericon hat für seine Aktivitäten im Auftrag der BKK mobil oil sogar schon ein Urteil des Landgerichts Düsseldorf (LG) kassiert. Die Firma hatte potentielle Neukunden ungefragt angerufen. Die Kündigung bei der alten Kasse sollte der Postbote einholen.
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MARKT – Versandapotheken
Berlin - Für DocMorris war 2015 ein schlechtes Jahr. Poststreik, Umstrukturierung und die Aufwertung des Schweizer Franken haben den Beitrag der niederländischen Versandapotheke zum Konzernumsatz von Zur Rose einbrechen lassen. 366 Millionen Schweizer Franken hat die Firmengruppe, zu der auch der Standort in Halle gehört, mit deutschen Kunden erlöst – 112 Millionen Franken beziehungsweise 23 Prozent weniger als im Vorjahr.
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POLITIK – Pharmadialog
Berlin - Die Bundesregierung will bei teuren neuen Arzneimitteln eine Umsatzschwelle als Preisbremse einführen. Übersteigt ein Präparat nach kurzer Zeit einen bestimmten Höchstumsatz, soll der zwischen Hersteller und Krankenkassen ausgehandelte Erstattungsbetrag bereits vor Ablauf der Jahresfrist gelten, wie es im Bundesgesundheitsministerium (BMG) hieß.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Die Regierung bleibt sich treu: Auch beim Pharmadialog bleiben die Apotheker auf ihrem Platz am Rand sitzen. Von den heute verkündeten Ergebnissen sind sie allenfalls indirekt betroffen. Unmittelbar wirksame Maßnahmen wie eine Aufhebung der Importquote oder substanzielle Änderungen bei den Rabattverträgen stehen nicht auf der Agenda. Von den Ergebnissen können sie zumindest teilweise trotzdem profitieren. Ein Kommentar von Alexander Müller.
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POLITIK – Pharmadialog
Berlin - Anderthalb Jahr lang wurde im Pharmadialog über die Herausforderungen der pharmazeutischen Industrie debattiert. Heute stellte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) die Ergebnisse vor. Die werden mehrheitlich als richtiger Ansatz gewertet – gehen den meisten Beteiligten aber nicht weit genug. Themen für die geplante Fortsetzung des Austauschs gibt es genug.
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POLITIK – Pharmadialog
Berlin - In Berlin wurden heute die Ergebnisse des Pharmadialogs vorgestellt: Um Lieferengpässen bei Medikamenten entgegenzuwirken, soll eine Liste „besonders versorgungsrelevanter, engpassgefährdeter Arzneimittel“ erarbeitet werden. Der Schutz vor Fälschungen soll verstärkt werden – die Importquote soll aber bestehen bleiben. Rabattververträge sollen künftig so abgeschlossen werden, dass den Unternehmen sechs Monaten Zeit zur Umsetzung bleibt. Einige Maßnahmen sollen noch in der AMG-Novelle untergebracht werden, der Rest soll separat im Sommer verabschiedet werden.
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APOTHEKENPRAXIS – 5000-Euro-Retax
Berlin - Das Thema Nullretaxationen hat es inzwischen bis zum Deutschlandfunk geschafft: Apotheker Alexander von Waldenfels, Inhaber der Kurapotheke im oberbayerischen Schliersee, ist mit einer Retaxation über 5000 Euro der Aufhänger für einen fast 20-minütigen Beitrag über den Wettbewerb unter den Krankenkassen. Verständnis hat der Apotheker aber nicht zu erwarten. Im Gegenteil: Professor Dr. Herbert Rebscher, Chef der DAK Gesundheit, sieht die Schuld bei der Apotheke.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenhonorar
Berlin - Das Apothekenhonorar wird derzeit im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) neu berechnet. Doch unterdessen haben sich die Gesundheitspolitiker von Union und SPD bereits auf verschiedene Maßnahmen zum Arzneimittelmarkt verständigt. Unter anderem soll der prozentuale Zuschlag der Apotheker gedeckelt werden, wie dies heute schon beim Großhandel ist. Damit die Apotheker insgesamt nicht schlechter dastehen als vorher, sollen sie Zuschläge bei der BtM-Abgabe und Rezepturen erhalten. So sieht es ein „Grundlagenpapier zu den Ergebnissen des Pharmadialogs“ vor, das die Koalitionäre gemeinsam beschlossen haben.
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