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GROSSHANDELSKONDITIONEN
Berlin - Mitten in den Konditionenverhandlungen zwischen Apotheken und Großhändlern streiten Deutscher Apothekerverband (DAV) und Phagro erneut öffentlich um die Aufteilung der Belastungen aus dem AMNOG. Nachdem der Großhandelsverband aggregierte Halbjahreszahlen für die Branche vorgelegt hatte, forderte DAV-Chef Fritz Becker die Politik auf, den Apotheken gegen den „maßlosen Auftritt des Großhandels" zur Seite zu stehen.
Maßloser Auftritt? Laut DAV rechnen sich die Großhändler arm, um ihre Belastungen weitergeben zu können. Foto: Elke Hinkelbein
Der Phagro hatte unter Berufung auf seine Verbandsstatistik mitgeteilt,
dass die Großhändler 2010 vermutlich einen Gesamtertrag von weniger als
100 Millionen Euro erwirtschaften würden. Im vergangenen Jahr hätten die
Firmen zusammen einen Vorsteuergewinn von 172 Millionen Euro
erwirtschaftet; im ersten Halbjahr habe dieser bei 59 Millionen Euro
gelegen. Eine ausreichende Rendite, um der Handels- und
Finanzierungsfunktion nachzukommen, sei nicht zu erwarten, so der
Phagro.
Die Zahlen wurden aus dem monatlichen Meldungen der
Phagro-Mitgliedsfirmen an das Kölner Marktforschungs- und
Beratungsunternehmen IfH (Institut für Handelsforschung) errechnet.
Details dazu verrät der Phagro nicht; nachrechnen lassen sich die
Angaben schon wegen der teilweise abweichenden Geschäftsjahre nicht.
Hier setzt die Kritik des DAV an: Schon in den Verhandlungen zum AMNOG
seien die „Zahlenspiele des Phagro" zweifelhaft gewesen: „Das
Phagro-Zahlenwerk soll die milliardenschweren Handelsunternehmen arm
rechnen und ihnen ermöglichen, die Last auf die Apotheken abzuwälzen",
so Becker. Die wenigen verbliebenen Großhändler wollten die Apotheken
bluten lassen.
„Wir erwarten von Gesundheitsminister Dr. Rösler nun, dass er Wort hält
und einem möglichen Kartell von Großhändlern rechtzeitig die Stirn
bietet. Der Großhandel soll seine Last selbst tragen", so Becker weiter.
„Die aktuellen Entwicklungen richten sich konzertiert gegen den
Qualitäts- und Preiswettbewerb, damit gegen die Apotheken und auch gegen
die Arzneimittelversorgung der Menschen."
APOTHEKE ADHOC, Donnerstag, 09. Dezember 2010, 16:04 Uhr
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