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KOSTENERSTATTUNG
Berlin - Der GKV-Spitzenverband hat sich gegen die Ausweitung der Kostenerstattung auf Ebene der Krankenkassen ausgesprochen. „Die Kostenerstattung ist ein Fremdkörper im System der gesetzlichen Krankenversicherung", erklärte die Verbandschefin Dr. Doris Pfeiffer in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau (FR).
Kostenerstattung birgt Gefahren: Die Krankenkasse sind gegen das Vorkassen-Prinzip für GKV-Versicherte. Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Kassen würden die Möglichkeit zur Kostensteuerung aus der Hand
geben, wenn die Patienten direkt mit den Ärzten abrechneten. Auch für
die Patienten entstünden zusätzliche Gefahren, warnte Pfeiffer. Mit
Blick auf die zu erwartenden Kosten könnten einige Patienten
Behandlungen hinauszögern. In diesem Fall würde die Krankheit
verschleppt werden und es käme zu höheren Behandlungskosten.
Rösler hatte zuvor wiederholt darauf hingewiesen, dass die
Kostenerstattung mehr Transparenz schaffe und der Patienten so mündiger
werde. Pfeiffer wies jedoch auf die schon heute mögliche Ausstellung
einer Patientenquittung hin - auch dadurch werde Transparenz
geschaffen.
Pfeiffer schlägt Qualitätsvergleiche von Ärzten und Kliniken vor, um
die Patienten durch das System zu lotsen. „Und mit dem mündigen
Patienten ist das so eine Sache: Ein kranker Mensch beim Arzt kann über
die Behandlung nicht verhandeln wie über eine Autoreparatur",
kritisierte Pfeiffer Röslers Argument.
Allein die Ärzte würden durch die Vorkassen-Regelung profitieren.
„Menschen in Notlagen kann man natürlich leichter dazu überreden,
unnötige Leistungen zu bezahlen, als die Krankenkassen in Verhandlungen
auf Augenhöhe", erklärte die GKV-Vorsitzende im FR-Interview.
Unterstützung erhielt Pfeiffer von Professor Dr. Norbert Klusen,
Vorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK). Auf dem Bundessymposium
des Wirtschaftsrates der CDU sagte Klusen, dass die vermehrte
Kostenerstattung in den Krankenkassen zu zusätzlichen Verwaltungskosten
in Milliardenhöhe führen würde. Er wies darauf hin, dass die Privaten
Krankenversicherungen durch die Kostenerstattung weitaus höhere
Verwaltungskosten als die Krankenkassen hätten.
Benjamin Rohrer, Mittwoch, 06. Oktober 2010, 13:48 Uhr
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