Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
GKV-FINANZIERUNGSGESETZ
Berlin - Koalition und
Opposition haben sich im Bundestag einen Schlagabtausch über die
geplante Gesundheitsreform geliefert. Bundesgesundheitsminister Dr.
Philipp Rösler (FDP) warf SPD und Grünen Ungerechtigkeit vor, weil sie
ein Milliardendefizit bei den Krankenkassen hinterlassen hätten. „Wir
müssten jedes fünfte oder sechste Krankenhaus schließen", sagte Rösler.
SPD-Gesundheitsexperte Professor Dr. Karl Lauterbach warnte vor einer
„Störung des sozialen Friedens".
SPD-Fraktionsvize Elke Ferner warf Rösler vor, die Abrissbirne ans
Solidarsystem anzusetzen: „Wir werden 2013 diesen Murks - alles -
wieder rückgängig machen." Mit Blick auf die neuen, nach oben offenen
Zusatzbeiträge warnte sie: „Je höher die Kopfpauschalen steigen, desto
weniger netto vom brutto wird es geben mit dieser Koalition."
Rösler räumte ein, dass das Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge keine
angenehme Antwort auf die Herausforderungen sei. Doch nur so könne der
Teufelskreis durchbrochen werden, dass mehr Gesundheitsschutz weniger
Beschäftigung bedeute.
Auf eine Frage nach der Finanzierung des Sozialausgleiches entgegnete
Rösler: „Selbstverständlich wird es einen Sozialausgleich aus
Steuermitteln geben - damit wird die Solidarität auf breitere Basis
gestellt." Der Minister richtete die Attacken der Opposition gegen
diese selbst: „Sie machen die Menschen zu Bittstellern, und nicht wir."
Heute müsse man einen Antrag stellen, wenn man überlastet sei - der
neue Sozialausgleich solle automatisch laufen.
Scharf wies Rösler Lobbyismusvorwürfe zurück: „Elf Milliarden Euro
bekommt die gesetzliche Krankenversicherung im nächsten Jahr, und
gleichzeitig nehmen wir der Pharmaindustrie zwei Milliarden Euro." Dies
zeige, dass die Attacken unsinnig seien.
Lauterbach zog eine bittere Bilanz: „Bürokratie, ungerechte Belastung
und keine Strukturreform, zu der Sie nicht in der Lage waren", sagte
Lauterbach. Dass das Minus der Krankenkassen unter der Führung der
ehemaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt entstanden sei, wies er
zurück: „Bei Übernahme hatte die GKV ein Plus von 1,8 Milliarden Euro",
erklärte Lauterbach und fügte hinzu, dass 85 Prozent der Menschen die
Reformen der Koalition zurecht ablehnten. Er zitierte zudem den
Vorsitzenden des Gemeinsamen Bundesausschusses, Professor Dr. Rainer
Hess, der erklärt habe, dass mit der GKV-Reform die Versorgung
schlechter würde.
CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn warf der Opposition vor, keine
eigenen Pläne zu haben: „Wie wär's denn mal mit 'was sauber
Durchfinanziertem?". Seit 2003 kündige die SPD zwar regelmäßig ein
Konzept zur Bürgerversicherung an. Eine konkrete Ausarbeitung des
Konzeptes sei jedoch nie vorgelegt worden, monierte Spahn.
dpa/APOTHEKE ADHOC, Freitag, 01. Oktober 2010, 09:52 Uhr
Lesen Sie auch
GKV-Finanzierungsgesetz: Fraktionen stimmen für Gesundheitsreform
GKV-Finanzierungsgesetz: Merkel erinnert CSU an Zeitplan
GKV-Finanzierungsgesetz: Rösler stellt GKV-Finanzreform vor
GKV-Finanzierungsgesetz: Opposition verärgert über Reform
GKV-Finanzierungsgesetz: Kassen kritisieren GKV-Reform
GKV-Finanzierungsgesetz: Kabinett verabschiedet GKV-Reform
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.de
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.