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KRANKENKASSEN
Berlin - Die AOK rechnet mit steigenden Generikapreisen, wenn mit dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) das Kartellrecht für Krankenkassen scharf gestellt wird. „Kommt das Arzneigesetz so wie geplant, werden die AOK ihre bisher erfolgreichen Rabattverträge nicht mehr fortführen können", erklärte der AOK-Rabattchef Dr. Christopher Hermann dem Magazin Spiegel.
Erwartet Preisschub: AOK-Rabattchef Dr. Christopher Hermann ist gegen Änderungen bei den Rabattverträgen. Foto: Elke Hinkelbein
Die AOK dürfte wegen ihres hohen Marktanteils Rabattverträge nicht mehr
bundesweit ausschreiben. Mit Folgen auf die Verhandlungsmacht: „In dem
Moment, wo es in die Fläche geht, werden die Rabattverträge
kaputtgemacht", so Hermann. In diesem Jahr erwartet die Kasse
Einsparungen von 500 Millionen Euro aus den Rabattverträgen.
Hermann kritisierte gegenüber dem Spiegel auch die geplante
Mehrkostenregel. Demnach können Patienten gegen Aufzahlung künftig ihr
gewohntes Präparat statt des Rabattarzneimittels erhalten. Der
AOK-Rabattchef befürchtet, dass Apotheken von den Generikaherstellern
bestochen werden, damit sie ihren Patienten das teurere Präparat
empfehlen. Hermann nimmt die Sache persönlich und befürchtet eine neue
Klagewelle gegen die Rabattverträge: „Dann werden die Firmen vermutlich
ihre Anwaltskanzleien losschicken, um meine schon bestehenden
Rabattverträge erneut anzugreifen", so Hermann.
Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn
(CDU), verteidigte die geplante Neuregelung: „Eine AOK, die in
Mecklenburg-Vorpommern oder Baden-Württemberg einen Marktanteil von
fast 50 Prozent hat, kann Ärzte, Krankenhäuser oder mittelständische
Pharmafirmen leicht an die Wand drücken", sagte Spahn. „Fehlende
Wettbewebsregeln bevorzugen gerade die großen Pharmakonzerne, während
der preiswerte Mittelstand auf der Strecke bleibt. Oligopole führen
mittelfristig zu höheren Preisen", so Spahn.
APOTHEKE ADHOC/dpa, Montag, 20. September 2010, 09:56 Uhr
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