
MARKT – Großhandel
Berlin - Die Sanacorp hat auch im dritten Quartal die Kehrtwende noch nicht geschafft und einen Verlust von 507.000 Euro eingefahren. Damit steht nach neun Monaten ein Fehlbetrag von 136.000 Euro in den Büchern. Auch der Umsatz war zwischen Juli und September mit 927 Millionen gegenüber dem Vorjahr um 1,35 Prozent rückläufig. Für die ersten neun Monaten ergibt sich mit 2,75 Milliarden Euro ein Rückgang um 1,9 Prozent. Die Genossen dürften trotzdem vorübergehend aufatmen: Der Vorstand hat angekündigt, dass die Dividende mit 0,99 Euro je Vorzugsaktie und 0,94 Euro je Stammaktie auf Vorjahresniveau bleibt.
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MARKT – Versandapotheken
Berlin - Wer als Kunde auf dem Portal Apotheke.de bestellt, bekommt seine Arzneimittel seit kurzem nicht mehr aus Wittenberg, sondern aus Markkleeberg bei Leipzig geschickt. Der Eigentümer der Website hat sich im Sommer einen neuen Partner gesucht: Nach Jahren der Zusammenarbeit mit Mycare wird der Webshop jetzt von Apo-Discounter betrieben. Hinter der Versandapotheke steht eine Firmengruppe, die auch die Kaufland-Apotheken entwickelt hat.
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MARKT – Center-Apotheken
Berlin - Dr. Fritz Oesterle geht zur Schwarz-Gruppe (Kaufland, Lidl). Was seine Aufgaben bei Deutschlands drittgrößtem Handelskonzern sein werden, ist zur Stunde nicht bekannt. Vermutlich soll der ehemalige Celesio-Chef seine Kontakte spielen lassen. Doch auch mit Apotheken hat man in Neckarsulm bereits Erfahrungen - genau genommen mit den sogenannten Kaufland-Apotheken: Dank persönlicher Beziehungen in den Konzernvorstand hatte eine Apothekerfamilie aus Baden-Württemberg jahrelang Zugriff auf die Standorte in den SB-Warenhäusern. Anwalt der Pharmazeuten in mehreren berufsrechtlichen Verfahren war eine Zeitlang kein Geringerer als Oesterle.
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MARKT – Center-Apotheken
Berlin - Einkaufscenter, Lebensmittelmärkte und Gewerbeparks: Wo Kunden sind, wollen auch Apotheker sein. Doch in vielen Fällen halten Projektentwickler ihre Hände über die besten Flächen - und verdienen über Untermiet- und Leasingverträge kräftig mit. Im Schatten des Fremd- und Mehrbesitzverbotes hat sich ein schwer durchschaubarer Industriezweig für Apothekenimmobilien entwickelt. Zwar dürfen sich die Konditionen für solche Vereinbarungen laut Apothekengesetz (ApoG) nicht an Umsatz oder Gewinn der Apotheke orientieren.
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MARKT – Porträt
Berlin - Die Schwarz-Gruppe gehört zu den größten Handelskonzernen in Europa. Laut Heilbronner Stimme lag der Umsatz 2010 bei rund 60 Milliarden Euro: 18 Milliarden Euro entfallen auf Kaufland, 42 Milliarden Euro auf Lidl. Zu Kaufland gehören derzeit 600 Märkte in Deutschland sowie 400 SB-Warenhäuser in Tschechien, Polen, Kroatien, Bulgarien, der Slowakei und in Rumänien. Lidl hat mehr als 9000 Filialen, davon rund 3300 in Deutschland. Insgesamt beschäftigt die Gruppe europaweit 310.000 Mitarbeiter.
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MARKT – Industriekonzerne
Berlin - Der Industriekonzern Siemens plant aufgrund des Kostendrucks in den Gesundheitssystemen zahlreicher Länder Stellenstreichungen in seinem Geschäftssektor Health Care. Der Abbau von Arbeitsplätzen in Deutschland solle in den nächsten beiden Jahren erfolgen und werde den Bereich Strahlentherapie betreffen, teilte Siemens mit. Wie viele Arbeitnehmer genau betroffen sein werden, wurde zunächst nicht gesagt. Dem Vernehmen nach handelt es sich um eine Anzahl im mittleren dreistelligen Bereich.
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MARKT – Kommentar
Berlin - Mit Boykottvorwürfen ist man bei Gehe bekanntermaßen schnell bei der Hand. Aktuell sieht der Stuttgarter Großhändler in seinen Konditionenverhandlungen mit Novartis den „kartellrechtsrelevanten Tatbestand der Diskriminierung" als erfüllt an. Man werde massiv daran gehindert, seinem gesetzlichen Versorgungsauftrag nachzukommen, heißt es aus Stuttgart. Man beliefere Gehe - aber nur zu den gültigen Zahlungsbedingungen, kontert Novartis.
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MARKT – Generikakonzerne
Berlin - Zufälle gibt es: Während der Generikakonzern Stada am Morgen seine Quartalszahlen samt Verlustmeldung präsentierte, ging in Bad Vilbel ein Schreiben der serbischen Botschaft ein: Darin wird der Hersteller darüber informiert, dass die Regierung der Balkanrepublik eine Patronatserklärung für die Bezahlung der offenen Schulden abgegeben hat.
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MARKT – Generikakonzerne
Berlin - Nicht nur Probleme in Serbien, sondern auch der Ausstieg aus dem umstrittenen Liefermodell für das Parkinsonpräparat Apo-Go direkt an Patienten belastet die Ertragslage von Stada: Weil die britische Stada-Tochter Britannia den Vertrag mit Cephalon kündigte, muss der Konzern einen Sondereffekt von 5,4 Millionen Euro vor beziehungsweise 3,9 Millionen Euro nach Steuern verbuchen. Dazu kommen Wertberichtigungen von 97 Millionen Euro aus Serbien - Stada ist wieder in den roten Zahlen.
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MARKT – Pharmahandelskonzerne
Berlin - „Vor der Wende zum Positiven": Bei Celesio hofft man noch auf den Turnaround. Im dritten Quartal ging die Talfahrt erst einmal weiter: Der Konzernumsatz sank um 2,8 Prozent auf knapp 5,7 Milliarden Euro, das operative Ergebnis (EBITDA) schrumpfte sogar um 23 Prozent auf 142 Millionen Euro. Zumindest ist der Konzern nach neun Monaten wieder in den schwarzen Zahlen: Nachdem Abschreibungen von 116 Millionen Euro Ende Juli auf das ohnehin schon rückläufige Halbjahresergebnis durchgeschlagen hatten, steht nach neun Monaten unter dem Strich ein dünnes Plus von 30 Millionen Euro.
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MARKT – Pharmagroßhandel
Berlin - Nicht nur Gehe, sondern auch andere Großhändler kämpfen derzeit mit Skontokürzungen des Pharmakonzerns Novartis. Die Noweda hat ein Schreiben mit dem Betreff „Protest" aufgesetzt, das Apotheker an den Hersteller schicken können. Der Genossenschaft zufolge haben bereits mehr als tausend Apotheker schriftlich protestiert. Weitere Proteste seien zu erwarten.
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MARKT – Generikakonzerne
Berlin - Stadapharm, Aliud, Hemofarm, Spirig: Der Generikakonzern Stada wird künftig vier Marken in Deutschland vertreiben. Wie bereits im Mai angekündigt, kaufen die Hessen für 78 Millionen Euro die Generikasparte der Schweizer Spirig Pharma. Im Portfolio sind 56 verschreibungspflichtige und 15 verschreibungsfreie Präparate, die weiterhin unter der Spirig-Marke vertrieben werden dürfen. Sie stehen für einen aktuellen Jahresumsatz von 34 Millionen Euro und einen operativen Gewinn (EBITDA) von 7,7 Millionen Euro. Produktionsstätten werden nicht übernommen, dafür aber Vertriebsstrukturen.
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MARKT – Handelskonzerne
Berlin - Nun also doch. Als Professor Dr. Jürgen Kluge vor drei Wochen seinen Rücktritt als Aufsichtsratschef bei Metro (Cash&Carry, Kaufhof, MediaMarkt/Saturn, Real) verkündete, versicherten sich Haniel und der Topmanager der gegenseitigen Treue. Man freue sich darauf, die Arbeit mit Kluge als Vorstandsvorsitzenden von Haniel dauerhaft fortzusetzen, kommentierte Clan-Chef Franz Markus Haniel. Pustekuchen: Gestern erklärte Kluge, dass er für eine Verlängerung seiner Amtszeit nach Ende 2012 nicht zur Verfügung stehe.
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MARKT – Grippeimpstoffe
Berlin - Die Gewinner der Ausschreibung über Grippeimpfstoffe in Niedersachsen stehen fest: GlaxoSmithKline (GSK) und Ratiopharm haben die Zuschläge für die Saisonen 2012/13 und 2013/14 erhalten. Die AOK hatte die Vakzine stellvertretend für alle Krankenkassen ausgeschrieben, Zuschlagskriterium war das wirtschaftlich günstigste Angebot.
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MARKT – Homecare
Berlin - Die Kohl-Gruppe hat ihren Homecare-Anbieter Assist an den niederländischen Pharmahändler Mediq verkauft. Der Kaufpreis liegt bei 95 Millionen Euro; der Jahresumsatz lag zuletzt bei 70 Millionen Euro. Der Standort in Merzig soll erhalten bleiben, Kohl will künftig eng mit Mediq zusammenarbeiten.
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MARKT – Großhandel
Berlin - Der Großhändler Gehe wird nach eigenen Angaben seit dem 15. Oktober von dem Schweizer Pharmakonzern Novartis nicht mehr beliefert. Offenbar konnten sich beide Seiten nicht auf neue Lieferkonditionen einigen. „Wir sehen uns von Novartis massiv an der Erfüllung des gesetzlichen Versorgungsauftrages gehindert", sagte ein Sprecher des Großhändlers. Novartis habe die Konditionen einseitig zu seinen Gunsten geändert.
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MARKT – Discounter
Berlin - Der Discounter Aldi Süd bietet ab kommender Woche einen Echinacea Erkältungssaft (Purpursonnenhutkraut-Presssaft) an. Die Flaschen à 100 Milliliter kosten 5,99 Euro und werden unter der Marke Multinorm vertrieben. Hergestellt wird das Präparat von Inter Pharm aus dem nordrhein-westfälischen Lünen und Pro Dimi Pharma aus Dortmund. Pro Dimi beliefert Aldi standardmäßig unter dem Label „St. Benedikt" mit freiverkäuflichen Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln.
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MARKT – Pharmahersteller
Berlin - Der Berliner Pharmahersteller Aristo setzt bei seinem Antidepressivum Jatrosom (Tranylcypromin) seit wenigen Wochen auf einen Aha-Effekt für die Patienten: In die Umverpackung ist eine Broschüre integriert, die mit Hilfe einer Perforation abgetrennt und herausgezogen werden kann.
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MARKT – Direktgeschäft
Berlin - Der Pharmakonzern Lilly verteidigt seine Konditionenpolitik. Dass bestimmte hochpreisige Medikamente in diesem Jahr im Direktgeschäft teurer sind als beim Bezug über den Großhandel, liegt aus Sicht des Herstellers an einem Fehler im Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG). Auch habe man die Apotheken auf die Nachteile bei der Bestellung hingewiesen, sagte eine Konzernsprecherin.
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MARKT – Krebsmedikamente
Berlin - Mit seiner Geld-Zurück-Garantie für das Krebsmedikament Avastin (Bevacizumab) ist der Pharmakonzern Roche in die Schlagzeilen geraten. Die Kassen monieren, dass ihnen, und nicht den Krankenhäusern, die Rückerstattung bei ausbleibendem Therapieerfolg zusteht. Um sich und die Kliniken rechtlich abzusichern, hatte Roche im Juli bei der Rechtsanwaltskanzlei „Dierks + Bohle" ein Gutachten in Auftrag gegeben. Fazit der Pharmarechtler: Weil die Kliniken über Fallpauschalen vergütet werden, müssen sie die Gelder nicht an die Kassen weiterreichen.
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