MARKT – Festbeträge
Berlin - Psychisch Kranke, die mit dem Wirkstoff Zuclopenthixoldecanoat behandelt werden, müssen derzeit hohe Zuzahlung leisten. Weil der Pharmakonzern Bayer seinem Neuroleptikum „Ciatyl Z Depot“ nicht den Festbetrag einhält, müssen die Patienten die Differenz derzeit aus eigener Tasche zahlen. Eine generische Alternative zu dem Präparat gibt es nicht. Die Apotheker hoffen auf ein Einlenken des Konzerns.
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MARKT – Pharmakonzerne
Berlin - Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) hat sich offenbar im Zusammenhang mit dem Vorwurf illegaler Vertriebspraktiken zu einem milliardenschweren Vergleich entschlossen. J&J sei bereit, bis zu 2,2 Milliarden US-Dollar zu zahlen, um Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit seinem Neuroleptikum Risperdal (Risperidon) und anderen Medikamenten beizulegen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider.
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MARKT – Pharmahandelskonzerne
Berlin - Die größte US-Apothekenkette Walgreens steigt beim britischen Pharmahändler Alliance Boots ein. Zunächst übernehmen die Amerikaner 45 Prozent der Anteile, für den Rest wurde eine Option vereinbart. Entstehen soll der „erste globale Apotheken- und Gesundheitskonzern“, zu dem hierzulande auch die Anzag gehört. Der US-Finanzinvestor KKR, der Alliance Boots zusammen mit Firmenchef Stefano Pessina 2007 von der Börse genommen hatte, zieht sich zurück.
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MARKT – Porträt
Berlin - Mit der Kombination Boots/Walgreens kommt erstmals eine der großen US-Apothekenketten nach Europa: Walgreens ist mit derzeit knapp 8300 Filialen, davon 700 mit integrierten Arztpraxen, und mehr als 244.000 Mitarbeitern Marktführer in den USA. Für die Amerikaner ist die Megafusion der erste Schritt ins Ausland überhaupt.
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MARKT – Drogerieketten
Berlin - Die Drogeriekette dm wird aus Sicht von Firmenchef Götz Werner zwar auf absehbare Zeit keine Arzneimittel anbieten. Doch an den Pick-up-Stellen hält die Kette fest: „Wir sind mit der bisherigen Entwicklung unseres Bestell- und Abholservices für Medikamente zufrieden“, sagt dm-Geschäftsführerin Petra Schäfer.
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MARKT – Pharmahandelskonzerne
Berlin - Ihren Zusammenschluss feiern Alliance Boots und Walgreens als Startschuss für den „ersten globalen Apotheken- und Gesundheitskonzern“. Zu hoch gegriffen ist das nicht: Gemeinsam bringen es die beiden Pharmahändler auf 11.000 Apotheken in zwölf Ländern – was rein rechnerisch der Hälfte der Apotheken in Deutschland entspricht. Dazu kommen 370 Großhandelsniederlassungen der Briten in 21 Ländern, aus denen heraus 170.000 Apotheken beliefert werden. Hierzulande ist der Konzern über die Anzag vertreten.
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MARKT – Pharmahersteller
Berlin - Der dänische Pharmakonzern Lundbeck will in Europa 600 Arbeitsplätze reduzieren. Die Stellen sollen im kaufmännischen Bereich gestrichen werden; in welchen Ländern der Jobabbau geplant ist, wollte ein Sprecher auf Nachfrage nicht mitteilen. Das Restrukturierungsprogramm soll in diesem Jahr 67 Millionen Euro kosten und unter anderem den erhöhten Druck durch Gesundheitsreformen und den Wettbewerb durch Generika entschärfen.
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MARKT – Pharmakonzerne
Berlin - Der Pharmakonzern AstraZeneca wird in Schweden insgesamt 1500 Stellen abbauen. Die ersten Mitarbeiter seien bereits entlassen worden, bis Ende des Jahres solle der Jobabbau abgeschlossen sein, sagte eine Konzernsprecherin. Im Februar hatte AstraZeneca angekündigt, in den kommenden Jahren weltweit insgesamt 7300 Arbeitsplätze abzubauen.
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MARKT – Insolvenzverfahren
Berlin - Am 4. Juni um 15:55 Uhr war es so weit: Apothekerin Carolin Kopsch musste beim Amtsgericht Charlottenburg für ihre drei Berliner Apotheken Insolvenz anmelden. Aufgegeben hat sie aber noch nicht. In den kommenden drei Monaten erstellt der Insolvenzverwalter Dr. Florian Linkert ein Gutachten. Solange darf Kopsch ihre Apotheken weiter betreiben – allerdings unter Aufsicht.
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MARKT – Arbeitsmarkt
Berlin - Die Insolvenzen der Drogeriekette Schlecker und ihrer Töchter haben die Bundesagentur für Arbeit (BA) bislang rund 133 Millionen Euro gekostet. Darin sind Medienberichten zufolge Insolvenzgeld und Sozialabgaben für betroffene Mitarbeiter enthalten. Ein Sonderprogramm für die Umschulung ehemaliger Schlecker-Mitarbeiter ist demnach nicht nötig. In diesem Jahr stünden noch rund 470 Millionen Euro für alle Antragsteller in Deutschland zu Umschulungszwecken bereit.
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MARKT – Genossenschaftsbank
Düsseldorf - Es war eine heikle Mission für Herbert Pfennig, Chef der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank): Bei der Vertreterversammlung in Düsseldorf musste er erklären, welche Risiken nach dem Wechsel von Finanz- zu Europakrise noch in den Büchern der Genossenschaftsbank schlummern. Gleichzeitig musste er die 170 Delegierten darauf einstimmen, dass die Mitglieder Geld nachschießen müssen. Weil Pfennig so glaubwürdig ist wie lange niemand mehr bei der Apobank, gelang ihm das Manöver.
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MARKT – Homöopathika
Berlin - Das homöopathische Arzneimittel Osanit der Firma Omegin wird derzeit nicht ausreichend an Apotheken geliefert. Die Engpässe resultierten aus einem Wechsel bei Zulieferern und Produktion, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. „Derzeit läuft die Belieferung des Großhandels, das Angebot kann die Nachfrage jedoch nicht voll abdecken.“
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MARKT – Generikakonzerne
Berlin - Eigentlich kann man bei der Stada mit der Entwicklung in Deutschland derzeit zufrieden sein: Seit sich der Generikakonzern wieder verstärkt in die Ausschreibungen der Kassen traut, kassiert er einen Zuschlag nach dem anderen. In diesem Jahr soll der Umsatz erstmals seit Jahren wieder wachsen. Doch Konzernchef Hartmut Retzlaff hat ganz andere Märkte im Visier: Russland steht für ihn ganz oben.
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MARKT – Apothekenkooperationen
Berlin - Die Apothekenkooperation Gesine hat nach eigenem Bekunden die Restrukturierung ihres Großhandelsgeschäfts erfolgreich abgeschlossen. Krisenmanager Holger Gehlhar, seit Herbst im Vorstand bei der Genossenschaft, zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück, steht aber für Einzelprojekte weiter beratend zur Verfügung. Nach der Sommerpause soll ein strategischer Finanzinvestor an Bord kommen.
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MARKT – Pharmakonzerne
Berlin - Das Ekzem-Medikament Toctino (Alitretionin) wird künftig von Stiefel vertrieben. Für 146 Millionen Britische Pfund übernimmt die GSK-Tochter das Produkt, das vom schweizerischen Hersteller Basilea entwickelt und bislang vertrieben wurde.
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MARKT – Medizinprodukte
Berlin - Das schwedische Private-equity-Unternehmen EQT hat bei der Übernahme des Hamburger Leukoplast-Herstellers BSN Medical finanzielle Unterstützung erhalten: Der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) schoss zum Kaufpreis von 1,8 Milliarden Euro einen Betrag von 392 Millionen Euro zu.
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MARKT – Drogerieketten
Berlin - Die Pleite von Anton Schlecker zieht auch die Firmen seiner Kinder Meike und Lars in die Insolvenz: Betroffen sind die LDG Logistik- und Dienstleistungsgesellschaft und die BDG Bau- und Dienstleistungsgesellschaft. Bislang sind die Unternehmen nicht zahlungsunfähig. Doch mit der insolventen Drogeriekette Schlecker haben sie ihren einzigen Kunden verloren.
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MARKT – Apothekenkosmetik
Berlin - Der Pharma- und Kosmetikhersteller Pierre Fabre lädt Apotheker nach Berlin: In seiner „Akademie für Training & Beratung“ werden künftig Schulungen und Seminare rund um das Portfolio des Konzerns angeboten. Auch Kunden können sich dort verschönern lassen.
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MARKT – Botendienst
Berlin - Versandapotheken beanspruchen gern für sich, besonders für ältere Patienten und Chroniker eine enorme Erleichterung zu sein. Eine Apothekerin aus Schleswig-Holstein will dagegen halten und bietet ab sofort einen besonderen Service für Senioren an: Kunden über 60 Jahre erhalten nicht nur 10 Prozent OTC-Rabatt, sondern über den „Mobil-Service“ auch Freiumschläge für ihre Rezepte. Die Lieferung der Arzneimittel ist ebenfalls kostenlos. Ein Konzept zwischen Botendienst und Versandhandel.
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MARKT – USA
Berlin - Weil eine Verbraucherin sich über falsch verblisterte Placebo-Tabletten beschwert hat, ruft der Generikahersteller Sandoz in den USA zehn Chargen des oralen Kontrazeptivums Introvale (Ethinyl Estradiol, Levonorgestrel) zurück. Bei der Einnahme der falschen Tabletten über mehrere Tage könne eine ungewollte Schwangerschaft nicht ausgeschlossen werden, so der Hersteller. Das Risiko ernsthafter Gesundheitsschäden sei aber gering, entsprechende Berichte lägen nicht vor.
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