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BRANDENBURG
Berlin - Mit der Novelle der Apothekenbetriebsordnung könnten Apotheker zur Beratung verpflichtet werden. Die brandenburgische Gesundheitsministerin Anita Tack (Die Linke) sieht die Information über Arzneimittel schon heute als „Bringpflicht" der Apotheker. Allerdings haben die Behörden laut Tack so gut wie keine Handhabe gegenüber Apotheken, die dieser Pflicht nicht nachkommen.
Apotheken in der Pflicht: Die brandenburgische Gesundheitsministerin Anita Tack beobachtet den Versandhandel. Foto: MUGV
„Information und Beratung muss dazu beitragen, Gefahren im Umgang mit
Arzneimitteln zu verhüten oder zu mindern", schreibt Tack für die
Landesregierung in ihrer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der
SPD-Fraktion zum Thema Versandapotheken. Der Apotheker müsse aber auf
der Grundlage seiner Fachkenntnis selbst entscheiden, ob und in welchem
Umfang eine Beratung erforderlich ist.
Insofern könne eine fehlende Beratung auch weder ordnungs- noch
strafrechtlich geahndet werden. Nur eine vom Kunden verlangte, aber
nicht durchgeführte Beratung stelle einen Verstoß gegen die
Apothekenbetriebsordnung dar und könne, sofern sie nicht nur Einzelfälle
betrifft, zum Widerruf der Versandhandelserlaubnis führen. „Die
qualitativ hochwertige Beratung in einer Apotheke zählt nicht zu den
gesetzlichen Erlaubnisvoraussetzungen."
Mängel bezüglich der Informations- und Beratungspflicht durch
Versandapotheken seien nicht bekannt, würden aber auch nicht überwacht,
so Tack weiter. Lediglich bei den Vor-Ort-Revisionen werde alle zwei
Jahre auch geprüft, ob die Apotheke den Anforderungen auch an die
Beratung entspreche.
Bislang sei keine Versandhandelserlaubnis versagt oder entzogen worden.
Insgesamt wurden 65 Genehmigungen erteilt; die Landesregierung geht
davon aus, dass drei Apotheken in größerem Umfang Arzneimittel
verschicken, da bei ihnen das Versandgeschäft außerhalb der
Apothekenbetriebsräume organisiert sei.
Die SPD-Abgeordnete Kerstin Kircheis hatte in ihrer Anfrage nach der
letzten Untersuchung von Stiftung Warentest wissen wollen, welchen
Umfang der Versandhandel in Brandenburg hat und ob das schlechte
Abschneiden zu verhindern gewesen wäre.
Patrick Hollstein, Montag, 12. Juli 2010, 14:09 Uhr
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