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Berlin - Seit dem 1.
April 2007 müssen alle Menschen in Deutschland krankenversichert sein.
Wer nach dem Stichtag in eine Kasse zurückkehrt, muss die Beiträge für
die seitdem verstrichene Zeit nachzahlen. Doch die Rechnung geht nicht
auf: Nach Angaben des GKV-Spitzenverbands betrugen die offenen Beiträge
der so genannten Rückkehrer im vergangenen Herbst 200 Millionen Euro.
Unter Berücksichtigung aller GKV-Mitglieder hätten die Kassen insgesamt
einen Fehlbetrag von rund 430 Millionen Euro verbucht.
Seit der Einführung der Versicherungspflicht können Kassen nicht
zahlende Mitglieder nicht mehr ausschließen. Bezahlt ein Mitglied seine
Beiträge nicht, ruhen die Leistungen - die Betroffenen erhalten
lediglich eine Notversorgung. Wie viele Mitglieder ihre Beiträge nicht
zahlen, ist dem GKV-Spitzenverbands nach eigenen Angaben nicht bekannt.
Während die Kassen sich um die Beitragsausfälle sorgen, dürfte
inzwischen beinahe jeder krankenversichert sein: Zwar gebe es aktuelle
Zahlen zu Nicht-Versicherten erst 2011, teilte der Parlamentarische
Staatssekretär Daniel Bahr (FDP) in seiner Antwort auf eine Anfrage der
Linksfraktion mit.
Doch während im Jahr 2007 durchschnittlich 196.000 Menschen ohne
Versicherungsschutz gewesen waren, sind bis Ende März 160.000 Menschen
in die GKV oder in die privaten Krankenversicherungen (PKV)
zurückgekehrt. Insgesamt wurden so bis Februar 2010 rund 206.000
Betroffene versichert: Zu den 109.038 zurückgekehrten GKV-Mitglieder
kämen rund 44.000 beitragsfrei mitversicherte Ehegatten und Kinder,
teilte Bahr mit. Die PKV habe seit 2007 53.000 zuvor nicht versicherte
Personen aufgenommen.
APOTHEKE ADHOC, Freitag, 09. April 2010, 11:15 Uhr
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