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Berlin - Die Fraktion
Die Linke nimmt Generikahersteller in Schutz: Der Vorschlag von SPD und
CDU, den Herstellerrabatt pauschal von 6 auf 16 Prozent zu erhöhen, sei
„tödliches Gift" für mittelständische Generikahersteller, kritisierte
Kathrin Vogler, stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses.
Im Gegensatz zu den „großen Multis" stehe einigen mittelständischen
Generikaherstellern „das Wasser schon heute bis zum Hals".
Zudem fordert Die Linke die Abschaffung der Rabattverträge. Sonst
blieben nur wenige große Generikahersteller übrig, die die Preise dann
nach Belieben diktierten, so Vogler. Zudem beeinträchtigten
Rabattverträge die Versorgungsqualität und -gerechtigkeit für die
Patienten, verstärkten die Bürokratie und verzögerten den Markteintritt
kostengünstiger Generikapräparate, kritisierte die Linksfraktion in
einem Bundestagsantrag zur Arzneimittelpreisbegrenzung.
Dagegen betrage das Einsparpotential allein bei Originalen und
Impfstoffen mehr als 3 Milliarden Euro. Die Linke fordert in ihrem
Antrag zentrale Verhandlungen beziehungsweise Festlegungen der
Medikamentenpreise. Dabei müssten Wirksamkeit und Kosten der
Arzneimittel sowie das Preisniveau in anderen Ländern berücksichtigt
werden. Zudem solle die nicht-kommerzielle klinische Forschung
gefördert, der Einfluss der Hersteller auf die Ärzte verringert und
europaweit ein Werbeverbot für verschreibungspflichtige Medikamente
angestrebt werden.
APOTHEKE ADHOC, Mittwoch, 24. März 2010, 15:43 Uhr
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