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Düsseldorf - Auf die
kommunalen Kliniken kommen nach vier Jahren erneut Streiks zu. Die
Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) erklärte am Donnerstag in
Düsseldorf nach fast 30-stündigen Verhandlungen das Scheitern und den
Abbruch der Tarifverhandlungen für die 55.000 Ärzte in den 800 Kliniken.
„Wir bereiten damit Streiks vor", sagte Marburger-Bund-Chef Rudolf
Henke. Der MB leitete umgehend die Urabstimmung unter den Mitgliedern
ein. Ab Mitte Mai sei mit Streiks der Mediziner zu rechnen. Nur Berlin
und Hamburg seien davon ausgenommen.
„Die Arbeitgeber haben den Ernst der Lage nicht erkannt. Wir haben alles
in die Waagschale gelegt, um zu einer Einigung auf dem Verhandlungswege
zu kommen», betonte der Verhandlungsführer des Marburger Bundes, Lutz
Hammerschlag. Am Ende habe die Unbeweglichkeit der Arbeitgeber zu der
jetzigen Situation geführt. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber
(VKA) habe den Arbeitskampf provoziert.
Die Arbeitgeber kritisierten die Entscheidung des Marburger Bundes
scharf. Die Ärztegewerkschaft ignoriere die Wirtschaftskrise und lasse
ernsthaften Einigungswillen vermissen, teilte die VKA mit. Nach Ansicht
des VKA werden unter den angekündigten Streiks „in erster Linie
unbeteiligte Patienten leiden".
Der Marburger Bund fordert in der Tarifrunde fünf Prozent mehr Gehalt
und eine bessere Bezahlung der Bereitschaftsdienste. Die Arbeitgeber
orientieren sich an der Tarifeinigung für den öffentlichen Dienst, die
ein Plus von insgesamt 2,3 Prozent für 26 Monate vorsieht.
dpa, Freitag, 09. April 2010, 08:09 Uhr
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