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  • 08.02.2010 - Hoppe: Ärzte sollen weniger verschreiben
    08.02.2010 - Hoppe: Ärzte sollen weniger verschreiben
    POLITIK – GESUNDHEITSAUSGABEN Berlin - In der Debatte über radikale Gesundheitsreformen hat Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe die Mediziner zu mehr Kostenbewusstsei...

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GESUNDHEITSAUSGABEN

Hoppe: Ärzte sollen weniger verschreiben

 

Berlin  -  In der Debatte über radikale Gesundheitsreformen hat Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe die Mediziner zu mehr Kostenbewusstsein aufgerufen. Er appellierte in der Neuen Osnabrücker Zeitung an die Ärzte, zu überlegen, ob alle Leistungen wirklich immer notwendig seien. Das gelte auch für das Verschreiben von Medikamenten. „Manch einem Patienten wäre mit einer physiotherapeutischen Behandlung mehr geholfen als mit einer permanenten Tablettenzufuhr." Es sei wichtig, sich auf das Notwendige zu konzentrieren, um alles noch Notwendige gewähren zu können, sagte der Präsident der Bundesärztekammer.

Zum Start von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) sagte Hoppe: „Die fast sozialistisch anmutende Gesundheitspolitik in den vergangenen 18 Jahren ist beendet." Rösler steuere wieder in ein freiheitliches Gesundheitssystem. Dieser umfassende Richtungswechsel gehe natürlich nicht von heute auf morgen. „Aber jeder Schritt in diese Richtung ist ein wichtiger Schritt nach vorn", sagte der Ärztepräsident.

Der Ärztepräsident rief den Gesundheitsminister auf, nicht nur über Finanzierungsfragen zu reden, sondern über den ganzen Leistungsblock. Angesichts einer älter werdenden Bevölkerung sei „nicht mehr alles bezahlbar, was wir im Medizinsystem leisten können". Hoppe forderte außerdem, die Bevölkerung besser über die tatsächlichen Kosten des Gesundheitswesens aufzuklären. So ließe sich das Kostenbewusstsein in der Bevölkerung schärfen.

Der Ärztepräsident geht davon aus, dass angesichts des Mediziner-Mangels in ländlichen Regionen Hausärzte künftig nicht mehr alleine Patienten betreuen werden. Vermutlich werde die Entwicklung dahin gehen, dass Mediziner die Betreuung mit anderen Berufen gemeinsam übernähmen - mit Pflegern und Sozialarbeitern, Psychotherapeuten und Geistlichen.

(dpa), Montag, 08. Februar 2010, 08:13 Uhr

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