Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
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Berlin - Bis
2015 wird einer Studie zufolge die Anzahl der Krankenkassen von derzeit
169 auf 50 zurückgehen. Der laufende Konzentrationsprozess werde sich
beschleunigen, sagte Studienautor Andreas Freiling von Ernst &
Young gegenüber der Welt am Sonntag. Bereits in den kommenden drei
Jahren werde sich die Kassenanzahl auf rund 100 verringern, schätzen
die Berater. Die meist eher kleinen Betriebskrankenkassen seien
besonders gefährdet.
Der Rückgang sei durch die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen
ausgelöst worden: Neben der Insolvenzmöglichkeit gibt es erstmals
einheitliche Beiträge für alle Kassen. Reichen sie einer Kasse nicht
aus, muss sie Zusatzbeiträge erheben.
Beinahe jede zweite von 40 durch Ernst & Young befragten Kassen
zieht eine Fusion in Betracht, für jede dritte sei ein Zusammenschluss
zumindest eine Option, so die Zeitung. Denn die Erfahrungen aus
bisherigen Fusionen seien positiv. Neben Einsparungen bei IT- und
Verwaltungskosten hätten Kassen so ihre Finanzbasis verbreitert und
ihre Verhandlungsposition, etwa gegenüber Ärzten und Krankenhäusern,
verbessert.
Die Kassenfusionen sind politisch gewollt: 30 bis 50 Kassen reichten
aus, um den Menschen genügend Wechselmöglichkeiten zu bieten, hatte die
ehemalige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) wiederholt
erklärt. Je mehr Kassen fusionieren, desto größer sei gleichzeitig das
Risiko, dass einzelne Kassen scheitern, warnt dagegen Freiling. Denn
mit der geringen Anzahl der Marktteilnehmer steige die Komplexität der
Fusionen.
APOTHEKE ADHOC, Montag, 08. März 2010, 15:07 Uhr
Zusatzbeiträge: SPD mit Kehrtwende
Zusatzbeiträge: Kartellamt schreibt an Kassen
Zusatzbeiträge: AOK fusioniert mit IKK
Gesundheitsministerkonferenz: Fusion statt Zusatzbeitrag
Krankenkassen: Die Zusatzbeiträge rollen
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