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Berlin - Bei
Fragen nach Einsparungen aus Rabattverträgen gaben sich die
Krankenkassen bislang zugeknöpft. Doch kurz nachdem Unionsüberlegungen
bekannt wurden, die Rabattverträge auf eine freiwillige Basis zu
stellen, meldet sich nun die AOK zu Wort: Die seit Wochen kursierenden
Zahlen seien zu niedrig und zeichneten ein falsches Bild, kritisierte
AOK-Rabattchef Dr. Christopher Hermann.
Allein die AOKen hätten mithilfe der Verträge „annähernd 400 Millionen
Euro" eingespart, so Hermann. Für das laufende Jahr sieht er deutlich
höhere Einsparpotentiale: „Mit den ab April am Markt befindlichen
Rabattverträgen wird das AOK-System 2010 insgesamt über eine halbe
Milliarde Euro an Einsparungen erreichen".
Die Bedenken der Arbeitsgruppe Gesundheit der Unionsfraktion, die in
einem inoffiziellen Arbeitspapier vor einer möglichen Oligopolbildung
unter den Generikaherstellern warnt, teilt die AOK nicht. Stattdessen
sei das Gegenteil der Fall: Erst Rabattverträge hätten die
„Oligopolstellung der großen Pharmafirmen" aufgebrochen, so Hermann.
Durch die AOK-Ausschreibungen seien mittelständische Hersteller
erfolgreich in den Markt gekommen. „Dass es andererseits Unternehmen
gibt, die nicht zum Zug kamen, kann nicht den Rabattverträgen
angelastet werden", sagte Hermann. Diese Unternehmen sollten die
Ausschreibungen als Ansporn betrachten.
APOTHEKE ADHOC, Donnerstag, 11. März 2010, 15:13 Uhr
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