Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
PACKUNGSGRÖSSENVERORDNUNG
Berlin - Zahlreiche häufig verordnete Packungen entsprechen aktuell keiner Normgröße. Schon mit der Novelle der Packungsgrößenverordnung (PackungsV) hatte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) angekündigt, die Messzahlen an die Marktrealität anzupassen. Nachdem die Hersteller mehr als 3000 Änderungsanzeigen eingereicht hatten, wurde nun gerechnet: Insgesamt soll es für mehr als 800 Positionen Ausnahmen geben.
Zahlreiche Ausnahmen: Für viele Arzneimittel werden neue Normgrößen eingeführt. Foto: Elke Hinkelbein
In den bisherigen Anlagen der PackungsV sind für einzelne
Arzneistoffklassen die Höchstmengen für kleine, mittlere und große
Packungen definiert. Da seit Januar nur noch geringe prozentuale
Abweichungen erlaubt sind, liegen viele gängige Packungen außerhalb der
Spannen. Ursache sind die verschiedenen Dosierungen und Therapieschemata
der einzelnen Wirkstoffe. Künftig soll es deshalb für zahlreiche
Arzneistoffe, Wirkstoffkombinationen oder -klassen gesonderte Messzahlen
geben.
Beispiel Antibiotika: Laut PackungsV liegen die Normgrößen bei 14 (N1),
30 (N2) und 120 (N3) Stück. Künftig sind 38 Untergruppen mit jeweils
einzelnen N-Größen vorgesehen. So werden zum Beispiel für den Wirkstoff
Azithromycin die Messzahlen auf 3, 7 und 24 Stück festgeschrieben,
während es bei Ofloxacin 8, 20 und 50 Stück sind. Bei den Wirkstoffen
Doxycyclin und Ciprofloxacin sind sogar je nach Dosierung andere
Normgrößen geplant.
Bei den Antidiabetika gibt es künftig neun Untergruppen. Als Messzahlen
für Metformin sind 30, 109 und 180 Stück vorgesehen. Damit könnten
Apotheker reine N3-Verordnungen wieder bedienen. Aktuell liegt die
frühere N3-Packung mit 180 Stück nicht mehr in der erlaubten Spanne von
190 bis 200 Stück.
Bei den Protonenpumpenhemmern führen die geplanten Änderungen dazu, dass
bestimmte Packungsgrößen nun ein kleineres Kennzeichen bekommen. Denn
statt 20 und 50 Stück sollen N1 und N2 künftig 30 und 55 Stück
enthalten. 28er- und 30er-Packungen würden damit von N2 auf N1 herunter
gestuft. 56er-Omeprazol-Packungen, die bislang als N3 galten und aktuell
keiner Normgröße entsprechen, wären dann N2. 15er-Packungen erhalten
kein N-Kennzeichen mehr.
Das gleiche Phänomen betrifft die kleine Packung des Psychopharmakons
Zyprexa (Olanzapin). Durch die Erhöhung der N1-Größe von 20 auf 30 Stück
würde die bisherige N2-Packung mit 35 Stück in die neuen N1-Grenzen
fallen.
Die Vorschläge für die überarbeiteten Messzahlen hat das BMG nun den
Herstellerverbänden vorgelegt. Die Änderungen sollen am 1. Juli in Kraft
treten. Bis dahin müssen Apotheker bei N-Verordnungen, die nicht mehr
bedient werden können, im Zweifelsfall die Stückzahl nachtragen lassen.
Désirée Kietzmann, Mittwoch, 02. Februar 2011, 09:05 Uhr
Lesen Sie auch
Packungsgrößenverordnung: Marktgerechte N-Größen erst ab Juli
N-Kennzeichen: BMG machtlos bei Packungsgrößen
Kommentar: BMG ohne Plan und Durchgriff
Packungsgrößen: Immer noch Fehler in der Apotheken-EDV
Packungsgrößen: Korrektur der N-Größen verzögert sich
Packungsgrößenverordnung: Die skurrilen Regeln der Substitution
Rahmenvertrag: BMG mahnt Apotheker und Kassen zur Eile
Packungsgrößenverordnung: Biomo will sich Omeprazol-Markt schnappen
Packungsgrößenverordnung: N-Größen machen bei Antibiotika Probleme
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
NICHT KLEIN GEDRUCKT, SONDERN KUNDENFREUNDLICH UND VOLLSTÄNDIG -
SOLCHE
VERSICHERUNGSBEDINGUNGEN ERSPAREN KULANZBITTEN
Das Licht
einer Apothekenversicherung nicht unter den Scheffel stellen
http://www.aporisk.de
DETAILIERTE CHECKLISTE
UNTERSTÜTZT BEI DER IDENTIFIZIERUNG ALLER RISIKEN DES GESCHÄFTSBETRIEBES
DER
APOTHEKE
Die Leistungsparameter einer Apothekenversicherung für alle
Fälle
http://www.aporisk.de
DIE INFORMATIONS UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK IN DER APOTHEKE IST
UMFASSEND MIT EINER APOTHEKENVERSICHERUNG ABZUDECKEN
Das Cockpit für
den Apothekenerfolg muss gut gesichert sein
http://www.aporisk.de
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.de
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apothekerversicherung.com | www.apothekenversicherungen.com | www.apotheken-versicherung.eu | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.